Liebe Gemeinde,
es wird viel über das Thema gepredigt, dabei ist das Wesen der Möglichkeiten im Urheberrecht bereits umfassend geregelt. Wer gegenüber Gott oder dem Teufel keinen Eid leistet und auch sonst keine Verpflichtungen mit Himmel und Hölle eingeht, der ist als Urheber frei wie ein Vogel und kann mit den Erzeugnissen seines Körpers und Geistes machen, was er möchte! Wer allerdings kurzsichtig und naiv ist, sich als Opfer einzubringen, der darf nur im Sinne der Herren handeln, mit denen man ein Bündnis eingeht. Also prüft Euch, bevor Ihr Euch bindet und achtet auf die Boten und Dämonen, die nach Euren Rechten greifen und Euch fesseln möchten. Der freie Geist lässt sich nicht einsperren und wer Sorgfalt übt und seine Ketten selbst schmiedet, der hat auch den Schlüssel in seinen Händen, um sich von jeglicher Pflicht zu befreien, selbst für den Fall, das man einem Herren dient. Nur ein dummer Mensch käme auf den Gedanken, seine Rechte für die Ewigkeit auf anderen Menschen zu übertragen. So hängt alles nur von der Art, der Form und der Inhalte eines Bündnisses ab, aber nicht vom Recht der Freiheit. Gelobt seien die Herren der guten Absichten und ihre Bündnisse, denn auch diese sind gut. Doch wüten die Teufel, so hüte Dich davor, damit sie Deine Seele nicht im Höllenfeuer in Eisen legen, denn dann folgt der Freiheit das Verderben.
- Sterling