Recovery Disk beim M1?

Tzunami

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Ich habe da ne Frage bezüglich der Recovery Disk beim M1. Ich habe mir einen refurbished Mac mini M1 gegönnt. Den will ich direkt nach Erhalt platt machen und dann clean installieren.

Allerdings verwirren mich die Videos die ich gesehen habe ein wenig. Scheinbar muss man immer erst die Recovery Partition starten, daher frage ich mich, ob sich die RP auf der SSD oder auf einem nicht löschbaren Bereich befindet.
 
Hallo,

das ist eine eigene Partition auf der SSD. Das Festplattendienstprogramm zeigt sie nicht, aber das Terminal mit "diskutil list".

Viel Spaß mit dem Gerät. :)

Viele Grüße
 
Denk dran das geht beim M1 anders.
Den Einschaltknopf gedrückt halten.
Und wenn es Monterey ist, dann gibt es eine Funktion ohne neu installieren zu müssen.
 
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Denk dran das geht beim M1 anders.
Den Einschaltknopf gedrückt halten.
Und wenn es Monterey ist, dann gibt es eine Funktion ohne neu installieren zu müssen.
Meine Intention ist eigentlich die Platte komplett zu löschen und dann ein System von Grund auf neu aufzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Intention ist eigentlich die Platte komplett zu löschen und dann ein System von Grund auf neu aufzusetzen.
Ja, aber das ist quasi eine Routine von gestern.
Mit der versiegelten System Volume ist das nicht mehr komplett nötig, da reicht es die neue Funktion mit Löschung der Daten zu nutzen.
Geht einfach schneller.

Und mit APFS und den flexiblen Volumes im Container ist auch das Partitionieren hinfällig.
 
Du kannst auch weiterhin komplett löschen - schadet nicht und würde ich bei einem Gerbrauchtkauf auch machen. Seit Big Sur (ich glaube, evtl auch schon etwas länger) ist die Funktion dafür auf allen Macs gleich egal ob M1: Recovery booten, und wenn du dort bist und eine Admin-Passwortabfrage bekommst, links oben in der Menüleiste findest du dann eine neue Option "Mac löschen" bzw "Erase Mac" und die macht genau was du willst, formatiert die SSD von vorn bis hinten neu.

Nach einem automatischen Reboot hast du dann ein neues Volume Untitled oder Ohne Titel und kannst darauf installieren. Schönheitsfehler von Apple, es nicht Macintosh HD zu nennen.

Das Festplattendienstprogramm braucht man da nicht mehr.
 
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Oh ja, ich glaube die Startpartition meines erster Macs (Performa 475) hatte kurzzeitig einmal diesen Namen.
Ich bin erst seit 2004 dabei aber zumindest seit dieser Zeit heißt die Startpartition eines Macs IMMER so im Auslieferungszustand. Warum also dann oben genanntes Verfahren die Startpartition nicht auch so benennt kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich kann man die Startpartition stets umbenennen, inzwischen dürfte das kein Problem mehr sein. Seinerzeit, als ich in die Apple-Welt einstiegt, konnte ein nachträgliches Ändern des Namens der Startpartition einen kaptialen Datenverlust nach sich ziehen und war daher nicht zu empfehlen...zumindest für Laien/Otto-Normal-User ;)
 
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Ich bin mir ganz sicher, daß man auch schon 2004 - das war ja schon längst unter OS X - das Startvolume problemlos umbennen konnte.
Kann es sein, daß du den Benutzerordner meinst, in Problemtherads gerne als „das Häuschen“ bezeichnet?
 
Stimmt, das habe ich mit dem Home/Benutzerordner verwechselt ;)
 
Ich habe mir einen refurbished Mac mini M1 gegönnt. Den will ich direkt nach Erhalt platt machen und dann clean installieren.

Wenn der Mac startet und er dir den Einrichtungsdialog anzeigt (was bei refurb-Geräten sehr, sehr wahrscheinlich der Fall ist) dann ist jedwedes "platt machen" sinnlos.
 
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Wer zum Geier nennt den seine SSD den noch „Macintosh HD“?

Die HD heißt Prügelstube und der Computer Arbeitsknecht 🤪

So, nun aber zurück zum Thema...

Der Rechner ist da, Monte ist drauf! Damit ist ein löschen sowieso nötig, da ich noch ein paar Tool habe, die ab Monte nicht mehr laufen, aber mit ein wenig Aufwand unter Big sur.
 
Bin gespannt, wie Du es insgesamt machen wirst.

Ich spiele ebenfalls aktuell mit dem Gedanken, einen M-Apple zu erstehen. Mich schreckt aber ab, dass man da fast nichts mehr am System frickeln kann, denn seit Snowden ist das Vertrauen in Apple und andere Bigtech-Unternehmen eher gefroren. Die allgemein übliche Ignoranz irritiert mich eher. Behelf war für mich selber dann u.a. bislang, Sicherheit durch Verkleinerung der Zugriffsflächen zu modulieren. Ein Konzept, das aufgeht. Bei älteren OS-Versionen geht da einiges. Allein das Rumfrickeln macht aber schon eine Menge Spaß.
 
Bin gespannt, wie Du es insgesamt machen wirst.

Ich spiele ebenfalls aktuell mit dem Gedanken, einen M-Apple zu erstehen. Mich schreckt aber ab, dass man da fast nichts mehr am System frickeln kann, denn seit Snowden ist das Vertrauen in Apple und andere Bigtech-Unternehmen eher gefroren. Die allgemein übliche Ignoranz irritiert mich eher. Behelf war für mich selber dann u.a. bislang, Sicherheit durch Verkleinerung der Zugriffsflächen zu modulieren. Ein Konzept, das aufgeht. Bei älteren OS-Versionen geht da einiges. Allein das Rumfrickeln macht aber schon eine Menge Spaß.

Bastel auch gerne mal. Soviel ich weiß, kann man beim M1 auch noch SIP und auch die T2 Bootbegrenzung deaktivieren. Das wird dann auch gemacht, denn ich bestimme woran ich rumfummeln will.
 
na dann viel Spaß beim verbasteln.

Du weist ja sicher, dass das Systemvolume signiert ist und das nichts mit SIP zu tun hat. Und Respekt, dass du der Ansicht bist, dass du macOs "sicherer" machen kannst, als Apple selbst.
 
Das Sytem selbst ist erstmal fast so zu wie bei iOS.

Man kann es aufschließen. Wirklich Sinn macht das meines erachtens nicht.

Ich habe mich beim Fummeln auf die Anwender-Softwareseite verlegt.
Serverdienste, Mediencenter, Container, VM, VPN etc.
 
na dann viel Spaß beim verbasteln.

Du weist ja sicher, dass das Systemvolume signiert ist und das nichts mit SIP zu tun hat. Und Respekt, dass du der Ansicht bist, dass du macOs "sicherer" machen kannst, als Apple selbst.

Ist ja interessant, dass du aus meiner Intension die Kontrolle über mein System zu haben, irgendwie über 52 Ecken zu der Theorie kommst, ich wollte mein System sicherer machen.

Dir sollte klar sein, dass die größte Sicherheitslücke in der Regel der User ist.

Das Sytem selbst ist erstmal fast so zu wie bei iOS.

Man kann es aufschließen. Wirklich Sinn macht das meines erachtens nicht.

Ich habe mich beim Fummeln auf die Anwender-Softwareseite verlegt.
Serverdienste, Mediencenter, Container, VM, VPN etc.

Ich habe seit Beginn immer SIP deaktiviert, da ich einige Kernelextensions verwende die keine Signierung haben und ich auch oft etwas in den von SIP gesperrten Ordnern modifiziere.
 
Ist ja interessant, das du aus meiner Intension die Kontrolle über mein System zu haben, irgendwie über 52 Ecken zu der Theorie kommst ich wollte mein System sicherer machen.

nun ja, du hast ja direkt ein Posting zitiert, bei dem es exakt darum ging, selbst Hand anzulegen und die "Sicherheit durch Verkleinerung der Zugriffsflächen zu modulieren".

Was soll ich denn da sonst denken? Da liegt es für mich sehr nahe, dass du genau das auch meinst, wenn du das so zitierst und antwortest, dass du ebenso gerne bastelst.
 
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