Recovery Disk beim M1?

Aktueller Stand:

Ich musste einen USB Stick erstellen um Big Sur zu installieren zu können, da die Recovery Partition ausschließlich das Wiederherstellen von Monte erlaubt.

Nach dem installieren bleibt aber die Recovery weiter für Monte (was theoretisch nicht weiter wild ist).

Die kann man wohl nur mit dem DFU Mode wieder auf Big Sur bekommen.

Jetzt kommt die hardcore ultra Superuser Frage:
Für den DFU Mode brauch man wohl einen zweiten Rechner der auch unter Big Sur läuft + Apple Configurator 2

Hat schon mal jemand versucht das Ganze mit einer VM (der Host) zu machen (ich habe nämlich keinen 2. Mac mit Big Sur)
 
nun ja, du hast ja direkt ein Posting zitiert, bei dem es exakt darum ging, selbst Hand anzulegen und die "Sicherheit durch Verkleinerung der Zugriffsflächen zu modulieren".

Was soll ich denn da sonst denken? Da liegt es für mich sehr nahe, dass du genau das auch meinst, wenn du das so zitierst und antwortest, dass du ebenso gerne bastelst.
Du hast mir den Abend versüßt... Wirklich. So mit Ansage und Runterzählen. 3, 2, 1 - ja, endlich! Die eine unglückliche Seele kann nicht widerstehen. :love:

Aber im Ernst... Wer (spätestens) nach Snowden und dem Prism-Skandal überhaupt noch glaubt, dass Apple an der Sicherheit der User interessiert sein könnte und tatsächlich sogar für Sicherheit sorgt, wie lange ist der/die schon nicht mehr ernstzunehmen? Genau. Hätteste aber wissen dürfen... Danke dafür aber, also für was auch immer... :)

Dabei muss man Snowdens Veröffentlichungen wirklich nicht in aller Tiefe studiert haben, nachfolgende Sicherheitslecks in Diensten bis zur Secure-Enclave nicht weiter verfolgt haben, Patrick Wardle und den Haufen anderer Leute nicht groß wahrgenommen haben, um auch nur im Ansatz zu verstehen, inwieweit Apples OS leicht zugänglich ist, und dass es Möglichkeiten und eigentlich auch Imperative der selbstverantwortlichen Absicherung gibt. Marken-Nerds und selbstdarstellerische Sateliten-Expert(inn)en können sowas natürlich nur 'böse' finden. Zumindest in der Apple-Werbe-Blase wird ja sonst die Luft knapp. Damit erklärt sich dann natürlich auch dein Einwand. Lo siento, für die Atem-Störung. :cry:

Das nur in Kürze und damit auch fertig. Ich will diesen Thread nicht schänden, der ja ein anderes Ziel hat, als unqualifiziertes Generalbashing, wie du es jetzt eingeführt hast. Man könnte ja nachfragen, was da jemand mit dem Beispiel der 'Verkleinerung der Zugriffsfläche' meint oder ob und wie sich dieses oder anderes Vorgehen bereits bewährt hat. Aber dazu müsste man natürlich wirklich Interesse an der Materie haben, vielleicht auch ... was Ahnung? Egal. Irgendwer musste ja reagieren, wenn man nur ein wenig jenseits des Werbe-Blasen-Sicherheitsverständnis gegenteilige Realitäten und Eigenverantwortung auch nur insinuiert... Da kann man nicht die Füße still halten, gelle... ;) :LOL:.

Was soll ich denn da sonst denken?

Erstmal damit anfangen... also mit dem denken. Und dem Threadersteller nicht blind was unterstellen?

Aber, nein, entschuldige, überlass das mit dem Denken den Werbeonkels. Reiz-Reaktions-Bashing sollte so verlässlich bleiben, wie von dir vorgeführt. ;)

PS: Und 3, 2, 1...
 
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Ich spiele ebenfalls aktuell mit dem Gedanken, einen M-Apple zu erstehen. Mich schreckt aber ab, dass man da fast nichts mehr am System frickeln kann, denn seit Snowden ist das Vertrauen in Apple und andere Bigtech-Unternehmen eher gefroren.
Das löst man anders, nicht in dem die Sicherheitsfeatures von MacOS ausgehebelt werden. Am besten setzt du das Ding hinter eine Hardware-Firewall, die deinen Zugriff vom Heimnetzwerk aufs Internet regelt plus squid als Proxy. Dann drehst du den Mac komplett das Internet ab und lässt Internet nur noch über diesen Proxy zu. Damit hast du 90% vom Snowden-Thema direkt abgehakt.

Hat schon mal jemand versucht das Ganze mit einer VM (der Host) zu machen (ich habe nämlich keinen 2. Mac mit Big Sur)
Geht meines Wissens nicht so ein Thunderboltdevice durchzureichen.
 
Erstmal damit anfangen... also mit dem denken. Und dem Threadersteller nicht blind was unterstellen?
Nicht dem Solipsismus verfallen.
Sie kann denken, kommt nur zur anderen Schlüssen wie du.
 
Sie kann denken, kommt nur zur anderen Schlüssen wie du.

Offensichtlich. :LOL:

@Tzunami

Lösung gefunden? Ich selber habs heute u.a. mit einer VM und dem Mini bei meinem alten Herrn angetestet. Der ist selber aktuell in Experimentierlaune. :ROFLMAO: Die VM hat leider die Verbindung nicht erkannt. Ein aktuelles Air M2 wollte per TB ebenfalls nicht verbinden. Könnte einfach nur am Kabel gelegen haben. Zur Analyse hatten wir dann leider keine Zeit mehr. Lief alles nebenher, und wir hatten noch andere Sachen fertig zu machen. Am Ende muste der eine zum Schützenfest, der andere zum Abendessen (hat sich auch gelohnt, weil leckerer Auflauf). :)
 
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Aaaaaaaaalso,

Ich bin mit der VM auf dem MacPro soweit gekommen, das der Vorgang beginnt. Er bricht dann allerdings mit einem Fehler (2005) ab.

Dann habe ich es mit der Software iMazing (kostet aber) versucht, die meldete auch den Fehler 2005.

Danach habe ich dann iMazing auf meinen MacBook benutzt (das hat USB3 serienmäßig) und da hat es funktioniert. Möglicherweise hätte es mit einer VM auf dem MacBook auf geklappt, aber den Aufwand wollte ich mir dann nicht noch machen. Es scheint aber so, dass der Rechner USB3 brauch damit es läuft.

Jetzt habe ich auf jeden Fall wieder eine Big Sur Recovery Partition und alle funktioniert wie ich es wollte.

P.S. Es muss ein USB Kabel sein und es muss beim Klienten auch der richtig Anschluss sein (nur an einem Anschuss funktioniert der DFU Mode.
 
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