Humor Real Life - Nonsense

Gesehen in einem Druckerzeugnis

Foto: Eine Person beim Wechseln einer Glühlampe
Überschrift: Deutsche wollen zwar sparen aber möglichst wenig Geld dafür ausgeben.

:crack:
 
Das ist auch schon so eine Abwägung:
Glühfadenlampen sind bei mir alle durch neuere Leuchtmittel getauscht. Das sind aber gegenwärtig mehrheitlich diese Energiesparminileuchtstoffröhrchen. Die wurden ja gerade noch unlängst™ als stromsparender Ersatz für die Glühbirne propagiert.

Nun halten die Dinger aber auch tatsächlich länger – und können nix dafür, dass sie schon wieder überholt sind.
Ist es nun
a) kostengünstiger
b) umweltfreundlicher
diese vollfunktionsfähigen Leuchtmittel durch nochstromsparendere LED-basierte zu tauschen, dabei dafür aber den später sowieso fälligen Elektromüllanfall vorzuziehen? Oder sie besser bis zu ihrem technischen Ende weiterzunutzen – dafür mehr Strom zu verbrauchen – und dann erst zu tauschen?

Manche dieser Leuchtmittel sind noch dazu an Orten im Einsatz, wo diese gerade eben noch zuvor jahrzehntealte nichtdurchgebrannte Glühbirnen ersetzt haben.

PS: Elektronikfreie Glühbirnen habe ich immer noch als Fallbacklösung in Reserve.
 
Also ich spare wenn ich wenig Geld ausgebe. :i-P:
Stimmt. Um die Entwicklung des Geldausgebens beurteilen zu können, hätte ich vor 30 Jahren damit anfangen müssen, den individuellen Stromverbrauch jeder Leuchtmittelstelle in einer Tabelle zu erfassen, um diesen im Vergleich der aktuellen Strompreise korrellieren zu können. Dann wüsste ich, ab welchem Zeitpunkt die mit einer Energiesparleuchtstofflampe getauschte, früher schon dem Aussehen nach 100jährige, Kellerraum-Glühbirne trotz ihrer Restlebenszeit durch LED ersetzt werden sollte.
 
Ist es nun
a) kostengünstiger
b) umweltfreundlicher
diese vollfunktionsfähigen Leuchtmittel durch nochstromsparendere LED-basierte zu tauschen, dabei dafür aber den später sowieso fälligen Elektromüllanfall vorzuziehen? Oder sie besser bis zu ihrem technischen Ende weiterzunutzen – dafür mehr Strom zu verbrauchen – und dann erst zu tauschen?
Lass die alten Energiesparleuchten drin. Zum einen ist der Mehrverbrauch ggü. LED gemessen am sonstigen Stromverbrauch (Küchengeräte, Waschmaschien etc.) eh nur Hintergrundrauschen, und zum anderen sind die Lampen ja schon da. Sie jetzt auszutauschen, damit tust du der Umwelt keinen Gefallen. Bei Neuanschaffungen gerne auf LED umsteigen, aber den alten Kram aufbrauchen.

PS: Egal ob Minleuchtstoffröhre oder LED, der Schwachpunkt der die Haltbarkeit limitiert ist das häufige Ein/Ausschalten. Hinsichtlich der Haltbarkeit ist es besser sie durchlaufen zu lassen anstatt alle paar Minuten ein und wieder auszuschalten.
 
Lass die alten Energiesparleuchten drin. Zum einen ist der Mehrverbrauch ggü. LED gemessen am sonstigen Stromverbrauch (Küchengeräte, Waschmaschien etc.) eh nur Hintergrundrauschen, und zum anderen sind die Lampen ja schon da. Sie jetzt auszutauschen, damit tust du der Umwelt keinen Gefallen. Bei Neuanschaffungen gerne auf LED umsteigen, aber den alten Kram aufbrauchen.
Genau so machen wir es auch.
PS: Egal ob Minleuchtstoffröhre oder LED, der Schwachpunkt der die Haltbarkeit limitiert ist das häufige Ein/Ausschalten. Hinsichtlich der Haltbarkeit ist es besser sie durchlaufen zu lassen anstatt alle paar Minuten ein und wieder auszuschalten.
Das stimmt so pauschal nicht (mehr). Es gibt sogar Energiesparlampen, denen das häufige Schalten z.B. in Treppenbhäusern nichts ausmacht.
 
PS: Egal ob Minleuchtstoffröhre oder LED, der Schwachpunkt der die Haltbarkeit limitiert ist das häufige Ein/Ausschalten. Hinsichtlich der Haltbarkeit ist es besser sie durchlaufen zu lassen anstatt alle paar Minuten ein und wieder auszuschalten.
In Bezug auf LED-Leuchtmittel ist das nicht richtig. Häufiges Ein-/Ausschalten beeinträchtigt deren Lebensdauer nicht. Das war vielmehr eine Eigenschaft der Energiesparlampen (die auf Leuchtstoffröhrentechnologie basieren).
 
In Bezug auf LED-Leuchtmittel ist das nicht richtig. Häufiges Ein-/Ausschalten beeinträchtigt deren Lebensdauer nicht. Das war vielmehr eine Eigenschaft der Energiesparlampen (die auf Leuchtstoffröhrentechnologie basieren).
Das zweifele ich an. Nicht ohne Grund wird die Anzahl der Schaltzyklen angegeben.
 
Da kommt es halt darauf an, wie hoch diese Schaltzyklen-Zahl ist - ob das eine Begrenzung im Alltag ist oder eine rein technische Angabe, weil das vielleicht mal vorgeschrieben wurde (z.B. weil es bei den alten Sparlampen relevant war).
 
Da kommt es halt darauf an, wie hoch diese Schaltzyklen-Zahl ist - ob das eine Begrenzung im Alltag ist oder eine rein technische Angabe, weil das vielleicht mal vorgeschrieben wurde (z.B. weil es bei den alten Sparlampen relevant war).
Genau so meinte ich das auch, insofern war meine Aussage von oben etwas unpräzise. Natürlich sind die Schaltzyklen für die Lebensdauer grundsätzlich relevant, allerdings ist das in der Praxis für LED-Leuchtmittel i.d.R. vernachlässigbar, weil es nicht so dramatisch ist wie z.B. bei Leuchtstofflampen. Wenn man z.B. eine LED-Lampe betrachtet, die für 100.000 Schaltzyklen spezifiziert ist, so werden diese erst nach über 13 Jahren bei täglichem 10mal Ein- und 10mal Ausschalten erreicht.
 
dieser grüne freund hat sich wohl in der jahreszeit geirrt … das foto habe ich vorhin gemacht. 🤪
 

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dieser grüne freund hat sich wohl in der jahreszeit geirrt … das foto habe ich vorhin gemacht. 🤪
Ein 12 Liter Becken kostet um die €19.90 – bisserl Moos und paar Stöckchen, Steinchen und 'ne Pfanze rein. :thumbsup:
Und du hast was zu kuggen.
 
Das könnte ihm (oder ihr?) durchaus lieber sein als den Winter draußen zu verbringen.
 
Das Fahrrad und sein Fahrer sind kein Perpetuum mobile. Wer der Wissenschaft folgt und richtig rechnet, muss bei der CO2-Bilanz umdenken
https://m.faz.net/aktuell/technik-motor/13-kilogramm-tomaten-18468552.amp.html
🤣
 
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So ein Quatsch, und das kommt echt von der FAZ? :suspect:
 
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