Quark oder InDesign?

Xerofina

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Ich war neulich bei einer Druckerei und da wurde mir erzählt, daß kaum noch Leute mit QuarkXPress (in meinem Fall 6.0) arbeiten, sondern daß die meisten auf InDesign umgestiegen sind.
Stimmt das, oder ist das zufällig nur in dieser Druckerei so?
Ich arbeite am liebsten mit Quark und habe halt jetzt auch die neueste Version bekommen. Die Druckerei hat mir auch gesagt, daß die sich das neue Quark auch gar nicht kaufen werden, ist das auch normal, oder liegt das an dieser Druckerei??

Gruß
X.
 
nimm das, was dir am besten von der hand geht. ist wie mit dem glauben - ob christ oder buddhist ist egal, deine zufiedenheit zählt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tatsache ist das viele von Quark mittlerweile genervt sind, wegen der vielen Bugs.
Du solltest im Übrigen mal auf 6.5 updaten.

Für immer mehr Anwender wird InDesign zur ersten Applikation, weil kreativer,
intuitiver - weil einfach besser ist. Und billiger als Quark!
Im Grunde genommen hat Quark sich selber überlebt, obwohl es durchaus auch
Workflows gibt wo Quark seine Berechtigung hat. Bleibt trotzdem abzuwarten was
die neue 7er-Version bringt.

Ich persönlich arbeite nur noch mit InDesign und das seit ID 2.0. Ich will nichts mehr Anderes.

;)

PS: Was die Druckerei angeht, würde ich sagen das die nicht so klug beraten sind
nur mit InDesign zu arbeiten. Weil es gibt entsprechende Anwender.
 
Ich habe jahrelang mit Canvas, Pagemaker und Quark bis zur Version 3.2 gearbeitet. Die Update-Politik von Quark hat genervt. Gerade zur richtigen Zeit kam InDesign. Ich möchte es nicht mehr missen. Vielseitiger, zuverlässiger, preisgünstiger. Notwendige, kostenspielige Dritt-Anbieter-Extensions bei InDesign? Werden im Gegensatz zu Quark nicht benötigt. Für mich das beste Layoutprogramm ohne Wenn und Aber!

Übrigens, ich arbeitet in der Werbebranche.
 
Auf jeden Fall InDesign. Habe Quark bis Version 4 mitgemacht und bin nie so richtig damit warm geworden. Ab InDesign 2 bin ich dann komplett "umgestiegen". Quark ist halt sauteuer, wenig flexibel für meine Zwecke und bietet weit weniger Funktionen.

Trotzdem, es gibt viele die Quark aus für mich durchaus nachvollziehbaren Gründen bevorzugen. Schließlich ist auch die Einarbeitungszeit nicht zu vernachlässigen, was dazu führt, dass man eine Weile beides Parallel benutzen muss. Das wiederum ist recht nervig, wenn man unter chronischem Zeitdruck steht :)
 
Bin reiner Quark-Arbeiter und bin ob der Fehler auch manchmal genervt. Aber Indesign hat auch ne Menge Fragen aufgeworfen und jeder sollte das nehmen, was ihm am besten von der Hand geht. Ich verdiene mein Geld nämlich auch mit dem Layout und was zählt, ist was hinten raus kommt.

Lightspeed
 
Die Einarbeitungszeit war relativ gering, Dank der anderen Adobe-Programme, die eine gewisse Homogenität unter sich haben.
 
… seit Indesign 2, definitiv nur noch Indesign, … einmal eingearbeitet will man
von Quark nix mehr wissen,… ging mir zumindest so!

Gruss, liquid
 
Hi Lightspeed, ich verfolge aufmerksam die Problemstellungen Quark vs InDesign in diesem Forum. M.E. überwiegen die Probleme bei Quark.

Gruss Jürgen
 
Lightspeed schrieb:
Aber Indesign hat auch ne Menge Fragen aufgeworfen und jeder sollte das nehmen, was ihm am besten von der Hand geht.
Die da wären? kopfkratz
Interessiert mich wirklich :)
 
Transparenzen in Verbindung mit den Druckereien? Da hats auch kräftig gequalmt ehe alles lief … z.b.

*weia* Hätt ich nicht schreiben sollen … jetzt hagelts wieder Glaubenskrieg ;)

Lassen wir das doch … xerofina wollte doch nur ein paar Einstellungen hören.

Gruß

Lightspeed
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach arbeitet noch die
Mehrheit der Branche mit QuarkXPress.
Hierfür gibt es mehere Gründe. Zu einem
ist da das Finanzielle (ein Umstieg ist
ab einer bestimmten Größe ja richtig teuer),
die Einarbeitungszeit, die Kompatibilität zum
Kunden und die Einbindung in den kompletten
Workflow (z.B. Redaktionssysteme).

Wir (Druckvorstufe) haben gezwungenermaßen
alle Programme in den jeweils aktuellsten Versionen
intalliert. Allerdings werden selbsterstellte Daten
noch immer in QuarkXPress gemacht.

Trotzdem glaube ich, dass Quark immer mehr
Kunden an Adobe verlieren wird, die nicht an die
oben genannten Dinge gebunden sind.

Mit Quark 7 wird „anscheinend“ ja ein Kracher gelandet.
Das ist auch wichtig, denn eine Alleinherrschaft von
Adobe in der Grafikbranche halte ich für sehr gefährlich.




Gruß
Ogilvy
 
Lightspeed schrieb:
Transparenzen in Verbindung mit den Druckereien? Da hats auch kräftig gequalmt ehe alles lief … z.b.

*weia* Hätt ich nicht schreiben sollen … jetzt hagelts wieder Glaubenskrieg ;)

Lassen wir das doch … xerofina wollte doch nur ein paar Einstellungen hören.

Gruß

Lightspeed
Oh, nein mir geht es überhaupt nicht um Glaubenskrieg, ich möchte nur gerne wissen, was einem Quark User noch an Indesign nicht gefällt. Du sagst es gab Probleme mit Transparenzen. Gibt es dieses Problem nicht mehr. Was sonst stört Dich noch an Indesign?
Ich möchte nur Deine Meinung erfahren und nicht bewerten :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal vielen Dank!
Ich arbeite auch in der Werbebranche.
Ich habe gerade das neue Quark (@Dr. NoPlan Ich hatte mich vertan, es ist Quark 6.5) bekommen und kriege hier 100%ig nicht durch, daß ich noch InDesign bekomme.

Ich arbeite eigentlich gern mit Quark, mich wunderte nur, daß die Druckerei ihr Quark nicht updatet.
Ich bin der Meinung, daß die Druckerei flexibel bleiben muß, was die angelieferten Daten angeht. Nur weil die kein Quark kaufen, arbeite ich doch nicht mehr damit!
Da werde ich halt PDFs anliefern, aber es machte mich doch etwas stutzig.
 
Xerofina schrieb:
Ich bin der Meinung, daß die Druckerei flexibel bleiben muß, was die angelieferten Daten angeht. Nur weil die kein Quark kaufen, arbeite ich doch nicht mehr damit!
Da werde ich halt PDFs anliefern, aber es machte mich doch etwas stutzig.
denke immer daran Drucker sind ein eigens Volk und alle sind sie gleich ;)
 
janpi3 schrieb:
denke immer daran Drucker sind ein eigens Volk und alle sind sie gleich ;)
...und da verhält es sich leider bei den Grafikern ähnlich.

Ich möchte hier jetzt wirklich keinen Streit "Grafiker vs. Drucker" vom Zaun brechen, will jedoch die Sache der Datenübergabe an Druckereien kurz ansprechen:
Daten sollten grundsätzlich via PDF weitergegeben werden, da es die professionellste Art und Weise ist - Daten plattformneutral und (wenn PDF/X-3) sicher weiterzugeben.
Es ist eigentlich ein Wahnsinn, dass viele Druckereikunden es für selbstverständlich hält, dass der Druckdienstleister jede Applikation in jeder Version vorzuhalten hat.

Um aber noch was zum eigentlichen Thema beizutragen: Indesign hat in meinen Augen klar die Nase vorn, da es aus Indesign mehr als simpel ist, eine saubere und druckfähige PDF zu generieren. Dies ist bei Quark leider (noch) nicht der Fall.
 
Powerferdl schrieb:
...und da verhält es sich leider bei den Grafikern ähnlich.

Ich möchte hier jetzt wirklich keinen Streit "Grafiker vs. Drucker" vom Zaun brechen, will jedoch die Sache der Datenübergabe an Druckereien kurz ansprechen:
Daten sollten grundsätzlich via PDF weitergegeben werden, da es die professionellste Art und Weise ist - Daten plattformneutral und (wenn PDF/X-3) sicher weiterzugeben.
Es ist eigentlich ein Wahnsinn, dass viele Druckereikunden es für selbstverständlich hält, dass der Druckdienstleister jede Applikation in jeder Version vorzuhalten hat.
da ich heute ein bisschen agro bin gibts dazu gleich wieder ein gegen Argument:
Ich frag meinen Drucker was er haben möchte als Format.
Der sacht: "Wir können alles öffnen, immer her damit".
Gesagt getan und eine .cdr (nur mal so zum Spaß , natürlich Version 11 damit es richtig schwierig wird)hingeschickt.
Und was war er ruft bei uns reuhmütig an und fragt ob ich es nich doch lieber per PDF schicken könne, als ob ich es nicht schon vorher gewusst hätte.

Was soll das Beispiel zeigen:
Das viele Drucker einfach ihrem Kunden nicht mitteilen wie und in welchem Format sie die Dateien haben wollen, geschweigen denn man lässt sich mal über die Farbdefinitionen von zum Beispiel Schwarz aus :rolleyes: .

Aber was solls, wir leben ja in einer toleranten Gesellschaft wo auch Grafiker mit Druckern auskommen :D

--
jan
 
Tja janpi3,
".cdr"-Dateien zeugen ja von vornherein schon von grafischem Anspruch. Da weiss man gleich, was auf einen zukommt....
...Aber ernsthaft, wenn du wirklich wissen willst, ob Dein Drucker was "taucht", dann gib im immer "PDF/X-3". Das Format muss er immer sauber verarbeiten können, sonst hat er keine moderne Vorstufe – und andererseit: Gute Drucker schätzen PDF/X-3-Daten, da Sie gleich darauf schliessen können, dass die Daten nicht vom "Amateur" stammen.
 
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