Programme nach dem Nutzen immer "beenden" ? Oder ist das egal? Wie handhabt Ihr das?

Chrissi1967

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Hallo Ihr Lieben,

wie handhabt Ihr das. Im Dock werden die geöffneten Programme mit einem schwarzen Punkt angezeigt.

Schließt Ihr die nach dem Gebrauch immer komplett, dass auch der schwarze Punkt verschwindet ? Oder lasst Ihr die "aktiv"?

Beansprucht das "offen lassen" Arbeitsspeicher oder ist das zu vernachlässigen ? Und beim Zuklappen des MacBook, ziehen die dann noch Saft?

Mich interessiert einfach mal wie Ihr damit umgeht.
 
Ja, ich beende die Programme nach Gebrauch eigentlich immer, da mich die schwarzen Punkte leicht stören. Es werden mich jetzt aber sicher ein Dutzend Experten belehren, dass dies unnötig oder gar schädlich sei...;)
 
Die Verwaltung des RAM macht MacOS hervorragend.

daher eher das 👆
Das kommt aber immer auch auf den Nutzer an. ;) Laufende Programme belegen Arbeitsspeicher. Wird dieser aber für andere, gerade benutzte Programme benötigt, dann bietet es sich durchaus an, nicht benötigte Programme eben zu beenden, um den RAM für die "wichtigen" Anwendungen zur Verfügung zu haben, erst recht wenn "wahre Speicherfresser" dabei sind.
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
 
Ja, ich beende die Programme nach Gebrauch eigentlich immer, da mich die schwarzen Punkte leicht stören. Es werden mich jetzt aber sicher ein Dutzend Experten belehren, dass dies unnötig oder gar schädlich sei...
Belehrung:
  • In vielen Fällen ist das schnurz-piep-egal.
  • Manchmal (eher selten)
    würde einer dieser Experten dir erzählen, dass es besser ist, ein Programm vor der Aktion zu beenden.
    • -z.B. wenn du eine Foto-Mediathek von einem Speicherort zu einem anderen verschieben möchtest-
 
Ich beende immer alle Programme ordentlich. Das habe ich mir in 47 Jahren Computernutzung einfach so angewöhnt. (Mach ich auf dem iPhone auch so...)
Aber notwendig ist es nicht.
 
Programme, die ich regelmässig aufrufe, schliesse ich nicht. Zum Beispiel Mail oder LibreOffice bleiben offen, die rufe ich etliche Male am Tag auf. Was ich nur einmalig nutze und sowieso nicht im Dock liegt schliesse ich, alleine damit das Dock nicht so voll wird rechts
 
Bei mir gehört cmd+q eigentlich immer dazu, wenn ich ein Fenster schließen will. Die Finger sind schon auf diesen Shortcut eingestellt, so dass das ohne Hingucken klappt.
Manchmal vergesse ich das auch, so dass ich dann irgendwann bemerke, dass im Hintergrund 5 Programme geöffnet sind, was mit 32GB RAM natürlich kein Problem ist. Dann drücke ich einfach cmd+q+tab+q+tab+q+tab+q+tab+q und gut ist. :)
 
Dass es nix bringt, unter iOS die geöffneten Apps nach oben "rauszuschmeißen", dürfte ja hinlänglich bekannt sein.
Unter macOS jedoch gehöre ich denen an, die die Apps säuberlich beenden, vulgo: den schwarzen Punkt rausschmeißen.
Dass hier im Gegensatz zu iOS nicht benutzte Programme tatsächlich weiterhin Leistung im Hintergrund saugen, das legt die Aktivitätsanzeige ausreichend dar.
 
Ich lasse die Apps die ich häufig nutze immer offen. Den Rest schließe ich der "Ordnung" wegen.
Wenn ich das Speichermanagment richtig verstehe, ist das schließen unnötig und kontraproduktiv.
Das starten dauert länger und verbraucht mehr Resourcen. Der RAM wird von macOS verwaltet und maximal sinnvoll aufgeteilt.
Ich verschwende durch schließen und öffnen mein Zeit.
 
Es hängt davon ab ob man ein Programm regelmässig nutzt (also z.B. Browser, Mail, o.ä.) und was das Programm im Hintergrund an Speicher belegt.

Bei mir läuft z.B. meine Entwicklungsumgebung ständig, dazu Firefox, Mail, CotEditor und evtl. noch ein oder zwei Sachen. Damit ist dann der halbe RAM belegt. Andere Programme, die ich nur einmal kurz benötige werden dann nach der Nutzung beendet.
 
Ich mach auch immer Alles komplett zu. Der zusätzliche Aufwand ist hier meines Erachtens nach zu vernachlässigen bei aktueller hardware.
 
Das Starten dauert länger und verbraucht mehr Resourcen.
Ich finde es beeindruckend, wie schnell Programme bei den aktuellen Macs gestartet werden! Dass das länger dauert, fällt eigentlich kaum noch auf.
 
Ich halte es wie einige andere auch:
- Mail, Safari, Obsidian, Finder. --> immer offen (die passen auch gut in den StageManager)
- alles andere nach Nutzung --> cmd-q (Neustart einer App geht ja ratz fatz)
Bin halt ein sparsamer Mensch - und so spare ich auch an RAM </Spässle)
 
Das kommt -meiner Meinung nach- immer auf die verwendeten Programme an.
Ich selbst beende bei MacOS bzw. iOS auch unnötig Programme aus Gewohnheit.
Gerade etwas wie Mail, Notizen und ähnliches dürfte kaum Arbeitsspeicher verbrauchen.
 
Und wenn man das MacBook zuklappt ? Verfallen die geöffneten Apps dann auch in den Ruhestand oder arbeiten die weiter wenn sie nicht mit
CMD + Q oder rechter Maustaste vorher geschlossen wurden ?
 
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