Professionelle Kompakt-Kamera ala Canon G15, Nikon P7700 & Co gesucht; Kaufberatung

bei "oberste Schmerzgrenze 500 €" eine gebrauchte für 500 - 600 zu empfehlen scheint wie eine Themaverfehlung
 
@minilux: Bitte lies meinen Beitrag noch mal richtig durch: ich empfahl dem TE aktuelle Premium-Kompaktkameras mit sehr lichtstarkem Objektiv für unter 500 Euro. Dann schrieb ich, dass für eine darüberhinausgehende Qualität eine Systemkamera mit Objektivkombi nötig und zu empfehlen wäre. Nicht immer lässt sich die gesamte Information eines Post in den letzten drei Zeilen finden...
 
den hab ich schon beim ersten Mal richtig gelesen. Und bis auf den letzten Absatz halte ich ihn ja auch für korrekt und hilfreich. Der letzte Absatz ist halt eine Themaverfehlung :)
 
Kleines Update:
Ich danke mal wieder für eure updates. Es ist verständlich dass ihr auch Systemkameras empfiehlt. Dagegen spricht ja garnix. Ich hatte die letzten Tage die Möglichkeit eine G1X kurz zu nutzen und auch die Canon P7700 und bin im Allgemeinen für die Fotografie nun immer mehr motiviert.
Wie schon vorher beschrieben ist Grösse und Gewicht sehr wichtig für mich. Was hilfts wenn man eine Spitzen DSLR zu Hause hat und sie aber nicht durch die Stadt schleppen möchte weil das Ding zu gross oder zu schwer ist inkl. Zubehör. Eine gute Sony Digicam liegt schon zu Hause und wird die meiste Zeit durch das iPhone ersetzt. Weiters möchte ich den Preis eher gering halten da ich mir selber nicht ganz versprechen kann dass ich die Kamera oft benutzen werde können (ich genug Zeit habe); ich wünsch es mir natürlich.
Ich poche so sehr auf die manuellen Einstellmöglichkeiten um mein Wissen und meine Erfahrung zu verbessern. Handhabung spielen für mich eine sehr wichtige Rolle. Egal zu was ich greifen werde ich sehr schon es wird sich schwer vermeiden lassen nicht in einen Blitz zu investieren.
Da ich auch in Richtung Video gehen möchte sind externe Anschlussmöglichkeiten zb für ein Mikrofon natürlich auch von Vorteil.

Was meint ihr zu meinen Gedanken?!
 
Wenn Systemkameras wegfallen: Als einzige Kompaktkamera kommt hier die G1-X in Frage, weil sie als einzige einen (Fast-) APS-C-Sensor hat und damit auch an "Spitzen-DLSR" zumindest herankommt. Man muß also im Vergleich mit DSLR keine großen qualitätsmäßigen Einschränkungen in Kauf nehmen, wie das bei allen anderen genannten Kameras mit Kleinsensoren der Fall ist, rein physikalisch auch sein muß. Da für alles andere ein iPhone und eine Sony Digicam bereit liegen, spricht in meinen Augen gar nichts dafür, noch eine Kleinsensor-Kamera anzuschaffen.
 
… wurde die Sony RX100 schon erwähnt?

Hat in manchen Kreisen einen Ruf wie Donnerhall, bzgl. Bildqualität, Handhabung, Größe usw .......
 
"professionell", "kompakt" und "unter 500 Euro". Alle 3 schließen sich gegenseitg aus.
 
… wurde die Sony RX100 schon erwähnt?
Hat in manchen Kreisen einen Ruf wie Donnerhall, bzgl. Bildqualität, Handhabung, Größe usw .......
Die hat mein Mann. Und der ist hochzufrieden damit - und sagt, daß andere Kleinsensor-Kameras, die er schon hatte (Fuji X10, Pansonic LX5) da nicht rankommen. Ich selbst habe sie aber bisher nicht ausprobiert.
 
… Und der ist hochzufrieden damit …

Ich hatte die selbst noch nicht in Händen, 'kenne' die auch nur aus Video-Kreisen - da soll die Wunder abliefern.
Relativ zu Größe&Preis, wobei für den Preis gibt es schon Camcorder zuhauf mit atemberaubenden Möglichkeiten .... ;)

Muss ja der OP entscheiden, was er braucht und was nicht.
Ich zB könnt' die Sony für meine Zwecke kaum gebrauchen ............
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Endeffekt ist die G1X "klobig" oder "liegt besser in der Hand", die Sony ist "transportabel" oder "fummelig", je nach persönlichem Geschmack. Viel wird sich das in der Bildqualität letztlich nicht nehmen.

Die Kameras können Video, ersetzen aber keine professionelle Videokamera. Sie können Fotos auf gutem Niveau, sind aber letztlich nicht so flexibel wie eine DSLR oder Systemkamera, dafür hat man weniger zu tragen und weniger Kosten.

Aber selbst eine G12 oder P7000 oder eine Systemkamera mit billigem Kitobjektiv macht bessere Bilder als 200 Seiten ausgedruckte Testberichte. Will sagen, mit den bisher genannten Kameras kann man gute Fotos machen, wenn man sich damit beschäftgt. Letztlich hat man eine, und nach 2 Jahren weiß man, ob und was einem fehlt. Das Konzept von Blende/Belichtung und Bildausschnitt ist immer das selbe.

Was für mich klar für G1X und gegen Sony spricht, ist z. B. daß ich das Canon Menü kenne und von der Canon DSLR ein komplettes Blitzsystem habe, das nur für Canon paßt. Ich habe auch schon mit der OM-D geliebäugelt, aber mit 2-3 Objektiven, Blitz, etc. bin ich da schnell mal bei 3.000,-€. Aber nur mit zusätzlichen Objektiven habe ich einen Vorteil ggü. der G1X. Die G1X ist leicht genug, um sie für Belichtungsserien auf ein leichtes Stativ zu stellen, das dann in meinen Rucksack paßt. Die EOS M könnte zwar meine Objektive mit Adapter verwenden, aber ich müßte das schwere Stativ schleppen. Und die Objektive. Ich war gerade in Brügge, und die G1X paßte gerade noch ins Handgepäck. Eine Systemkamera mit allem Zubehör hätte nicht gepaßt, also hätte ich Gepäck aufgeben oder die Systemkamera nur mit Standardzoom nehmen müssen. Andererseits hätte ich in der Altstadt dann gerne mehr Weitwinkel gehabt. Soweit zu mir.

Wer keine "Altlasten" hat, ist beim Erstkauf natürlich flexibler. Aber irgendwann mußt Du Dich für eine Kamera entscheiden, und die eierlegende Wollmilchsau mit 24-200 / 1:1.8 für 500 € mit Kleinbildsensor in der Größe einer Zigarettenschachtel wird es nicht geben.
 
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… macht bessere Bilder als 200 Seiten ausgedruckte Testberichte. ….

ROTFL

… DEN Spruch klau' ich mir, seeeeeehr schön!

Bisher kannte ich Testberichtauswendiglerner, Siemenssternbetrachter und pixelpeeper (neu) ....
Aber "bessere Bilder als 200 Seiten ausgedruckt" find' ich wunnebar!!

:D
 
Das Wetter wird draussen immer besser und wie ihr schon erwähnt habt, es wird Zeit sich zu entscheiden.
Bezüglich Altlasten:
Eine Nikon F-801, fast neu, vielleicht 100 Bilder, war ein Geschenk von meinem Vater vor ein paar Jahren (leider kaum benutzt weil zu dieser Zeit die Digicam gerade sooo toll war), dazu ein Sb-24 Blitz, ein Nikkor 50mm 1,8 (kam mit der Kamera-also auch fast neu), Nikkor 70-210mm. Aus nostalgischen Gründen, weil das ein schönes Geschenk von meinem Vater war würde ich am liebsten zur D7000 greifen und seine Geschenke weiter nutzen aber das ist echt ein grosses Teil. Ich lebe für ein Jahr in den USA, die gibts hier schon zu passablen Preisen (900 Dollar).
Wenn eine professionelle Kompakte dann wie ihr schon anfangs erwähnt habt die G1X oder etwas billiger die P7700, sie hat Video 30fps, externer Mikro Anschluss, tolle externe Bedienung...dazu würde ich mir den kleinen externen Blitz SB-400 kaufen und vielleicht etwas später ein Mikro und den Fernauslöser. Die komplett einfahrbaren Objektive machen das Gerät doch um einiges kompakter als die Systemkameras.
Zu den Systemkameras, gibt ja unglaublich viel Angebot; keine Ahnung wie ihr hier den Überblick behält. Toll dass hier so grosse Sensoren eingebaut werden können; wird bestimmt bald die billigeren DSLR's ersetzen. Hier hat sich wirklich einiges getan; da werde ich mich noch etwas einlesen.
 
Ich hab, zu Deiner Info und weil wir quasi zeitgleich einen ähnlichen Thread dazu erstellt haben, die NEX-5R von Sony mit dem 16-50mm Kit Pancakeobjektiv geholt und bin bisher hoch zufrieden mit der Kamera. Ich muss gestehen, dass ich da noch nicht so bedarft bin, was das Handwerk angeht, aber was ich mit wenig Aufwand schon an schönen Unterschieden zu so einer Standardkompaktkamera sehen konnte, hat mich sehr beeindruckt. Die hier schon genannte RX100 habe ich mir im Laden auch nochmal angesehen und ich glaube, hätte ich mich nicht schon so auf Systemkameras eingeschossen, wäre es wohl die geworden. Wirklich beeindruckend für die Größe und preislich liegt die derzeit auch um die 500€. Für mich war am Ende entscheidend zwischen den Beiden, dass ich mir die Option offen halten wollte, auch mal auf Wechselobjektive zu gehen, selbst wenn ich das zu Beginn mangels Fähigkeiten noch nicht so mache.
 
Ich hatte ungefähr die gleichen Gründe mich für eine Kompaktkamera zu entscheiden. Zuerst dachte ich das eine Systemkamera auch gehen würde, aber auch die trägt zu sehr auf (gab noch andere Gründe). Letztendlich ist es die Sony RX 100 geworden und ich muss sagen ich bin SEHR zufrieden.
 
Nun, die Nex 5 ist bestimmt sehr gut aber ich vermisse den Blitzschuh und ich muss zugeben die Preise für Objektive im Allgemeinen schrecken mich etwas ab;
so ein ambitionierten Fotograf bin ich auch wieder nicht.
Sensor Grössen sind natürlich wichtig aber das Gesamtpaket muss stimmen. Nicht NUR Bildqualität und Sensorgrösse sind wichtig. Mir kommt vor alle sprechen nur davon.
Ich möchte auch eine optisch ansprechende Kamera, gute Bedienung.....es soll einfach Spass machen das Ding zu benutzen, das ist in MEINEN Augen das wichtigste. Die G1X hätte ich gern genommen aber sie hat zu viele Nachteile. Die Sony RX100 ist mir zu teuer. Eine Fuji X20 war auch in der engeren Auswahl. Ich habe schlussendlich zur Nikon P7700 gegriffen weil sie mit 300 Euro in den USA sehr günstig ist und ich auch noch Geld für Zubehör einkalkulieren möchte und all meine Interessen zumindest auf dem Papier ganz gut vereint.

Frage an die Profis: Kann man einen SB-24 Blitz mit dem Ding in irgendeiner Weise benutzen? Ansonsten werde ich mir den SB-400 zulegen, ein gutes Stativ und was nun folgt ist ganz viel Üben und nebenbei Photoshop lernen (Tipps für online Kurse, Videos,.....

Danke für all eure Ratschläge
 
Also ob nun iPhone mit 1/3,2" Sensor oder irgend eine "tolle" Digicam mit 1/2,5" Sensor, das ist irgendwie Latte wie Hose. Selbst die paar wenigen, teuren Digicams mit 1/1,7" Sensor sind nichts Halbes und nichts Ganzes.

Wer ein iPhone oder vergleichbares Smartphone hat muss erst gar nicht an eine Digicam denken, das bringt nichts. Hab hier den Vergleich zu meiner Sony W150 und einer Canon Powershot SX220 - lediglich bei extrem schlechten Lichtverhältnissen, also Nacht ohne viele Lichter verliert das iPhone 5, sonst ist kaum ein Unterschied feststellbar, selbst im nur mittelmäßig beleuchtetem Zimmer.


Ein 1" Four-Thirds Sensor, bzw. APS-C Sensor sind da schon ein ganz anderes Kalieber!
Hier ein wunderbarer Vergleich damit man sich das mal vor Augen führen kann: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sensorformate.svg

Wer was gutes, Kleines haben will und dafür gerne mehr zahlt kann sich die einzigartige Sony RX100 ansehen:
http://www.amazon.de/Sony-DSC-RX100...TF8&qid=1366738311&sr=1-1&keywords=sony+rx100 (Sensor wie bei den Großen!)

Ansonsten sind das hier ganz brauchbare Systemkameras für den schmalen Geldbeutel mit trotzdem einigen tollen Funktionen und eben spitzen Bildqualität:
Samsung NX1000: http://www.amazon.de/Samsung-NX1000...8&qid=1366533807&sr=8-12&keywords=Samsung+NX5
Panasonic Lumix G3: http://www.amazon.de/Panasonic-DMC-...=UTF8&qid=1366537167&sr=1-1&keywords=lumix+g3
 
Na, bleiben wir mal auf dem Teppich - die Sache sieht etwas anders aus. :cool:

Zwischen dem RX100-Sensor und (mikro-)Fourthirds besteht ein geradezu riesiger Unterschied:
http://www.dpreview.com/previews/sony-dsc-rx100 (bißchen runterblättern).

Sicher ist die RX100 eine super Kamera, besonders was Bildqualität in Relation zu ihrer Taschengröße betrifft. Aber ihr doch immer noch kleiner Sensor kommt - physikalisch bedingt - nicht an Fourthirds und schon gar nicht nicht an das noch größere APS-C-Format heran. Das soll die Qualität der Cam natürlich nicht schmälern. Aber die Sensorgrößen-Relation darf man denn doch nicht aus dem Auge verlieren.
Die beste Kompakte ist derzeit übrigens die Sony RX1 - mit Vollformat, 35mm und einem satten Preis ...
 
Ich habe schlussendlich zur Nikon P7700 gegriffen weil sie mit 300 Euro in den USA sehr günstig ist und ich auch noch Geld für Zubehör einkalkulieren möchte und all meine Interessen zumindest auf dem Papier ganz gut vereint.
Na siehste, haste doch was gefunden :) Man muß halt Prioritäten setzen.

Stativ reicht dafür ein recht leichtes, Du solltest die Kamera mal draufsetzen und schauen, welche Auszugshöhe Du brauchst. Ich habe ein Cullmann Nanomax200 irgendwas, das ist schön klein. Evtl. wäre ein Novoflex Miniconnect was für Dich, ist ein sehr kleines aber festes Schnellwechselsystem, damit Du die Kamera nicht immer an-und abschrauben mußt.

Und weil die Frage bestimmt noch kommt...ja, die günstigen Akkus aus der Bucht sind für 10 € auch nicht schlechter als die schweineteuren Originale. Von Lowe Pro gibt es alle möglichen Taschen, achte auf AW (für All Weather) mit Regenhaube.

Nikon Blitze kenne ich nicht.

Viel Spaß bei der Lichtmalerei...
 
Wer ein iPhone oder vergleichbares Smartphone hat muss erst gar nicht an eine Digicam denken, das bringt nichts.
Das iPhone hat weder optisches Zoom noch nennenswerte manuelle Einstellungen, schon gar nicht über Drehräder. Da liegen eben die Unterschiede.
 
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