Produkte verkaufen im Internet, Fernabsatzgesetz, Abmahnung vermeiden etc.

Widerrufs- und Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen

Dann fang schonmal an, Dir die Stornokasse inkl. Versandkosten zu füllen und Rücklagen für Dein Finanzamt zu bilden. Die Jungs sind gierig und schneller geworden wie in den Vorjahren. *Vorbehalt an* Ich mein irgendwas mit 17 Tausend war da so ne magische Grenze. *Vorbehalt aus*. Also abends nur noch eine Scheibe Salami aufs Brot.

Für mich liest sich das so an, als wolltest Du gern ne schnelle Mark nebenbei verdienen willst, ob Du nun musst oder nicht (steht irgendwo anders). Es liest sich nicht danach, dass Du es wirklich willst, weil Du Spaß daran hast. Mag stimmen oder auch nicht!!
Aber wenn Du anfängst, grundlegene Fragen in einem PC-User Forum zu stellen, welche Grundlagen sozusagen zu erfüllen wären ist das eher so, als bringst Du dir selber Autofahren in einem Sandkasten selber bei als eine profesionelle Fahrschule aufzusuchen. Es gibt andere Quellen, wo man allein durch querlesen benötigte Informationen erhält.
 
AGBs braucht man nur, wenn man von den gesetzlichen Regelungen abweichen will. Andernfalls kann man auf die AGBs verzichten. Eine Widerrufsbelehrung, ein Impressum und ein Datenschutzhinweis sind aber zwingend notwendig.

Zum Thema Impressum und Datenschutz kann ich Dir den http://www.e-recht24.de/impressum-generator.html empfehlen. Unter http://www.e-recht24.de/artikel/ecommerce/12.html findet man dort auch Infos zum Widerrufsrecht. Irgendwo habe ich auch mal kostenlose Mustertexte dazu gesehen, aber dabei muss man unbedingt darauf achten das sie aktuell sind. Ein Besuch bei Anwalt ist aber dennoch anzuraten um auf der sicheren Seite zu sein. Wenn man AGBs nutzen möchte, kommt man um den Anwalt nicht herum.

Zusätzlich gibt es für Shops aber noch weitere Vorgaben die man beachten muss. Z.B. müssen zwingend die AGBs (wenn vorhanden) und das Widerrufsrecht vor dem Kauf bestätigt werden, von jedem Artikel muss ein Link zu den Versandkosten erreichbar sein u.v.m. Falls Du mal mehr Artikel einstellen willst, wäre eine Standard Shopsoftware evtl. nicht verkehrt, weil dort viele (alle) dieser Punkte bereits berücksichtigt sind, je nach Software.
 
NUe weil man AGB nicht als solche bezeichnet, heißt das noch lange nicht, dass keine vorhanden wären. Sofern man das Widerrufsrecht nutzt, muß die Kostentragunsgvereinbarung für Sendungen Wert <40 Euro vertraglich getroffen werden. Eine Erwähung im Belehrungstext reicht nicht. Durch diese Vereinbarung entsteht bereits eine AGB. Auch wenn sie in diesem Falle nur aus zwei Sätzen besteht. AGB müssen nicht zwingend per Checkbox akzeptiert werden.

Rund um den Onlinehandel: www.sellerforum.de
Juritische Seite zum Thema: http://www.internetrecht-rostock.de/index.html
 
Ich habe mir das jetzt nicht durchgelesen aber:

Auf www.agb.de kann man sich kostenlos AGB's inkl. Wiederrufsrecht und ein Impressum erstellen lassen. Alles nach Deutschen Gesetz und genau den vorgaben die man für seinen Shop haben möchte. Einfach dem Tutorial folgen.
Und wenn du dich doch mal für einen Shop entscheiden solltest: www.supreme.de dort kannst du dir erstmal völlig kostenlos mit dem Basic Paket einen Shop erstellen. Ohne Grundgebühr. Dafür werden von jedem verkauften Artikel 3% Provision berechnet.
Ich finde für den Einstieg ist das Super. Zumal alles von selbst geht. Die Rechnungen werden verschickt und generiert usw... schau es dir einfach mal an wenn du Zeit hast.
 
Ich sehe den thread ja so. Da will einer Rat, aber den, den er kriegt, schmeckt ihm nicht. Was macht ihr euch noch soviel Arbeit? Ich habe noch kein wirkliches Danke gelesen.
 
Ich sehe den thread ja so. Da will einer Rat, aber den, den er kriegt, schmeckt ihm nicht. Was macht ihr euch noch soviel Arbeit? Ich habe noch kein wirkliches Danke gelesen.
Primär stimmt das schon in Bezug auf diesen Threadersteller.
Sekundär sind die bisherigen Informationen aber durchaus sinnvoll für die schweigende, aber mitlesende und evtl. thematisch relevant suchende Mehrheit.
:)
 
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