Pro Tools 9 ist raus - kein Avid/Digidesign-Interface mehr notwendig!!!

@venture

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Hallo Zusammen!
Es ist ein (kleines) Wunder geschehen!
Pro Tools 9 ist da und bietet einige neue Features, die bisher nur in HD-Systemen vorhanden waren.
Allen voran: Delay-Compensation (in vielen DAWs auch Standard)
Und das Beste: PT 9 funktioniert jetzt auch mit Dritthersteller CoreAudio-Interfaces, sodass nicht mehr zwingend ein Avid/Digidesign oder M-Box-Interface notwendig ist.
Dritthersteller-Interfaces bis zu 32 Kanäle werden unterstützt. Ich finde das absolut genial und sehe darin die endliche Erfüllung des Wunsches, dass sich Pro Tools für andere Hersteller öffnet.

Weitere Infos und sämtliche neuen Features findet ihr auf die PT9-Info-Seite.

Beste Grüße, @venture
 
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Ade Logic..:reise:
 
Warum? Was ist denn so toll an den ProTools? Ist es soviel besser als Logic? :noplan:
 
Oh ja..:jaja:

Ich hab leider nur 2 Wochen damit arbeiten dürfen, aber es war ein Traum.
 
Wie alles Ansichtssache. ProTools als Aufnahmetool für "klassische" Rockbands hat sicherlich Vorteile gegenüber Logic.
Als Werkzeug zum Komponieren oder Produzieren von elektronischen Sachen haben Produkte wie Logic oder Live nach wie vor die Nase vorn. Nur schon was das Preis-/Leistungsverhältnis angeht.

Bei ProTools muss man zuerst mal das Production Toolkit kaufen, damit man vernünftig damit arbeiten kann (+2000 Euro).
Dann noch diverse Plugins einzeln. Dann ist man mal auf dem Stand, den Logic von Haus aus liefert.
 
Wobei die Logic-Plugins mehr als dürftig sind..

Man bekommt bei Logic dutzende überflüssige Spielereien wie Jampacks, miese Plugins oder schlechte Time-Stretching-Algorhythmen etc mit, es fängt aber schon beim Auflegen an.
10 mono Spuren, 10 Stereo-Spuren, 10 Midi-Spuren und fertige Spuren einladen:
Logic: 3 Mal das Fenster "neue Spuren erzeugen" öffnen, Pro Tools: 1 mal öffnen und die gewünschten Spuren in einem Rutsch erzeugen, dazu dann "Audio to Track" und alles sitzt,
in Logic muss ich dann alle Files manuell einfügen.

Logic richtet sich leider immer mehr an den GarageBand-Anwender a la Vocals aufnehmen: Channel Strip Setting "Male Vocal" aufrufen und passt schon.
Ich habe immer mehr das Gefühl, in der Entwicklung sitzen Hobby-Musiker..
 
Darum benutzen ja auch viele Produzenten gleich die eingebauten Plugins, weil die so dürftig sind. ;)
Aber eben, jedem das seine. Die Aussage "Pro Tools ist viel besser als Logic" so für sich hält jedenfalls sicher keiner Prüfung stand. Es gibt für jeden Zweck das passende Werkzeug.
 
Warum? Was ist denn so toll an den ProTools? Ist es soviel besser als Logic?

Nicht ganz - Es scheint noch an ein paar Features zu fehlen. Hardwaremonitoring muss man sich wohl mit Mute-Tastern "konstruieren", Summen-Mixdown geht im Moment anscheinend nur in Echtzeit - ist mir dann doch eine Spur zu professionell. (Diese Probleme kenne ich aus anderen Foren und nicht aus eigener Erfahrung - bevor sich jemand darauf verlässt möchte er es bitte hinterfragen)

Ich bleibe Hobbyist und bei Logic :lol:

Clemens
 
Das liegt daran, das die Dsp-Leistung der Mix-Karten beim bouncen genutzt wird.
Ich bin mal gespannt, wenn diese jetzt nicht mehr nötig sind, wird es sicher eine Offline-Bounce-Möglichkeit geben.:nervi:
 
Wobei die Logic-Plugins mehr als dürftig sind..

Man bekommt bei Logic dutzende überflüssige Spielereien wie Jampacks, miese Plugins oder schlechte Time-Stretching-Algorhythmen etc mit, es fängt aber schon beim Auflegen an.
10 mono Spuren, 10 Stereo-Spuren, 10 Midi-Spuren und fertige Spuren einladen:
Logic: 3 Mal das Fenster "neue Spuren erzeugen" öffnen, Pro Tools: 1 mal öffnen und die gewünschten Spuren in einem Rutsch erzeugen, dazu dann "Audio to Track" und alles sitzt,
in Logic muss ich dann alle Files manuell einfügen.

Logic richtet sich leider immer mehr an den GarageBand-Anwender a la Vocals aufnehmen: Channel Strip Setting "Male Vocal" aufrufen und passt schon.
Ich habe immer mehr das Gefühl, in der Entwicklung sitzen Hobby-Musiker..

da kann ich vollinhaltlich nur Zustimmen :)
 
Das liegt daran, das die Dsp-Leistung der Mix-Karten beim bouncen genutzt wird.
Ich bin mal gespannt, wenn diese jetzt nicht mehr nötig sind, wird es sicher eine Offline-Bounce-Möglichkeit geben.:nervi:

wenn ich einen song mit 87 plugins und 42 spuren und 8gb statt in 3min20sec. in 40 sec bouncen kann, werd ich audiomässig schon maximal stutzig :crack:
 
Hört später auf Youtube eh kein Schwein mehr..:hehehe:
 
Kommt doch kein Künstler mehr heutzutage drum herum..:D
 
Da hattest Du neulich was von nem Workshop mit Link geschrieben..

Taugt das was?
 
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