Abgesehen von den synthetischen Benchmarks merkt man es beim Kopieren von großen Dateien mit mehreren GB.
Die FD hatte zwar auch eine SSD, aber eben nur für OS, ein paar kleinere und größere Programme und ein wenig Daten.
Die Foto-Library, die ganze Musik etc. war dann beim FusionDrive immer auf der normalen HDD und nicht auf der SSD, da ja zu wenig Platz.
Und das merkt man so richtig, wenn man zB. Fotos öffnet und nun ist wirklich sofort alles da - früher mit der FD musste ich einige Sekunden warten.
Die SSD hat einfach mehr Datendurchsatz beim kopieren von Dateien und lädt auch die vielen kleinen Dateien super schnell.
Bei der FD ist meist genau das, was du brauchst, auf der HDD (wenn es größere Dateien sind). Klar, macOS schiebt die Dateien bei der FusionDrive selbstständig zwischen SSD und HDD hin- und her - ansich gut, aber dafür hört man auch die HDD oft viele Minuten rumrattern, nur weil man 2-3x eine große Datei braucht und dann nicht mehr.
Der Systemstart ist mit der reinen SSD nicht wirklich schneller.
Mein Grund war damals, dass ich einfach die HDD nicht mehr hören wollte, die bei der FusionsDrive immer mitrödelte.
Nun ist es ruhig (bis auf minimal der Lüfter) - dass die reine SSD bedingt durch M.2 schneller ist beim kopieren großer Dateien, beim Öffnen der FotosLibrary etc. ist noch ein Bonus für mich.
Ob eine entkoppelte SSD der FusionDrive spürbar langsamer wäre als die neue SSD der 2017er iMacs, kann ich nicht sagen - vermutlich nicht so gewaltig.
Aber da die normale Fusionsdrive auch eine HDD hat, hast du immer merkliche Geschwindigkeitsprobleme gegenüber eine reinen SSD, es sei denn, du nimmst eine 2TB FD und benutzt nur max. 100 GB (bei dem 128GB-SSD-Anteil der FD), wäre aber auch absurd
Ich bereue den Schritt zur reinen SSD absolut nicht - im Gegenteil.