Praxisberatung iMac 2017 vor Kauf

Hallo Killerkaninchen, du sprichst eine meiner dunklen Ahnungen an. Wenn ich auf die Neuerungen beim Macbook Pro schaue und von festverlötetem RAM höre, dann läuft es mir schon kalt den Rücken runter. Könnte ja mit möglichen 2018er iMacs auch passieren.
Ich würde Wetten eingehen, dass es so kommt.
Denn "wer was tauschen will, kann ja unseren neuen Mac Pro kaufen, für nur $unendlich_viel_Euro"
 
Das machen die schon von ganz alleine. Hauptsache nix zu normalen Marktpreisen tauschen können und immer schön alle standartisierten Anschlüsse so weglassen, dass man schön viel Adapterkohle bei Apple lässt.
Manche wollen es halt nicht sehen oder mögen es, wenn man sie nicht wie Kunden sondern wie Dreck behandelt.
 
Da hat aber jemand einen leichten Unmut...
 
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@Hausbesetzer ist im Moment auf einem Heiligen Kreuzzug gegen Apple. Das geht im Moment beinahe durch sämtliche Threads. Lasst ihn einfach machen.
 
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Ist ja nicht so, dass man es vorher nicht weiß.
Ein einem Ferrari ist der Service bzw. die Ersatzteile ja auch teurer als bei einem Dacia.

aber nun wieder BTT
 
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der Sprung von der 2012er FD zur 2017er SSD war gefühlt gewaltig - und auch messtechnisch.

Hallo,

ich überspringe mal die Aufregertexte. ma2412 - was machst du mit dem iMac? Und wobei hast du den Performancegewinn am meisten gemerkt?
Gruß
 
Abgesehen von den synthetischen Benchmarks merkt man es beim Kopieren von großen Dateien mit mehreren GB.
Die FD hatte zwar auch eine SSD, aber eben nur für OS, ein paar kleinere und größere Programme und ein wenig Daten.
Die Foto-Library, die ganze Musik etc. war dann beim FusionDrive immer auf der normalen HDD und nicht auf der SSD, da ja zu wenig Platz.
Und das merkt man so richtig, wenn man zB. Fotos öffnet und nun ist wirklich sofort alles da - früher mit der FD musste ich einige Sekunden warten.

Die SSD hat einfach mehr Datendurchsatz beim kopieren von Dateien und lädt auch die vielen kleinen Dateien super schnell.
Bei der FD ist meist genau das, was du brauchst, auf der HDD (wenn es größere Dateien sind). Klar, macOS schiebt die Dateien bei der FusionDrive selbstständig zwischen SSD und HDD hin- und her - ansich gut, aber dafür hört man auch die HDD oft viele Minuten rumrattern, nur weil man 2-3x eine große Datei braucht und dann nicht mehr.

Der Systemstart ist mit der reinen SSD nicht wirklich schneller.

Mein Grund war damals, dass ich einfach die HDD nicht mehr hören wollte, die bei der FusionsDrive immer mitrödelte.
Nun ist es ruhig (bis auf minimal der Lüfter) - dass die reine SSD bedingt durch M.2 schneller ist beim kopieren großer Dateien, beim Öffnen der FotosLibrary etc. ist noch ein Bonus für mich.

Ob eine entkoppelte SSD der FusionDrive spürbar langsamer wäre als die neue SSD der 2017er iMacs, kann ich nicht sagen - vermutlich nicht so gewaltig.
Aber da die normale Fusionsdrive auch eine HDD hat, hast du immer merkliche Geschwindigkeitsprobleme gegenüber eine reinen SSD, es sei denn, du nimmst eine 2TB FD und benutzt nur max. 100 GB (bei dem 128GB-SSD-Anteil der FD), wäre aber auch absurd ;)

Ich bereue den Schritt zur reinen SSD absolut nicht - im Gegenteil.
 
Die happigen Upgrade-Preise bei Apple braucht man aber nicht zu zahlen.

Z.B. Gravis bietet einen Aufrüst-Service an, da kostet eine 1 GB SDD mit Einbau (ohne Garantieverlust) ca. 440 € (statt 720 bei Apple und man erhält noch die 2 GB Platte, die vorher drin war) und kann wenn man sich selbst nicht drum kümmern möchte bei der Gelegenheit bei Bedarf auch gleich den RAM (z.B. 16 GB für 90 € statt 240 bei Apple) aufrüsten lassen.
Andere Apple-Händler haben vermutlich ähnliche Angebote.
 
Dafür erhält man aber "nur" eine normale Samsung EVO 860 SSD und keine erheblich schneller angebundenen M2.

Bei einem 27" Imac in Grundausstattung plus 512 GB SSD sind das 2099,- + 321 Euro Aufrüstung = 2420,- Euro.
Das gleiche Gerät mit 512 GB SSD ab Werk gibt es für ca. 2.250 Euro, mit Edu Rabatt unter 2.100 Euro.
Ram kann man beim 27" ja noch selber einsetzen.

Der Tipp mit der Gravisaufrüstung ist gut, aber im Einzelfall muss man rechnen.
 
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Kleine Anmerkung nebenbei: was Apple da verbaut ist keine M.2. Es ist zwar auch per PCIe als Protokoll angebunden, der physische Anschluss und Formfaktor des PCB entspricht aber nicht dem M.2 Standard. Wenn es das würde könnte man ja ziemlich easy selbst eine M.2 SSD für deutlich weniger Geld als die Apple Preise nachrüsten. Als ob Apple sowas unterstützen würde ;)
 
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Wobei ja Adapter angeboten werden, die in aelteren MacBooks angeblich funktionieren. Wenn die kein M.2-Protokoll benutzen wuerden, dann wuerde das ja gar nicht gehen. Ich selbst habe damit keine Erfahrung, aber wir hatten schon Leute hier, die nur Probleme damit hatten, bei anderen wieder funktioniert es einwandfrei.

Anyway, da bei neueren Macs die SSD ja direkt auf die Hauptplatine geloetet wurde, kann man da eh nix mehr tauschen. Bin mir allerdings nicht sicher, ob das nur bei den MacBooks so ist, oder bei allen Macs.
 
M.2 ist ja nur der Formfaktor. Als Protokoll kann bei M.2 SSDs entweder PCIe oder S-ATA benutzt werden, wobei sich der Anschluss dabei unterscheiden kann um elektrisch inkompatible Konfigurationen zu vermeiden (hängt immer davon ab was das jeweilige Mainboard kann).
Aber damit dann genug OT :)
 
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Bin mir allerdings nicht sicher, ob das nur bei den MacBooks so ist, oder bei allen Macs.

Bei den großen iMacs ist sie noch gesockelt (bei den kleinen, mein ich, ist sie schon verlötet), wird aber wahrscheinlich nicht mehr lange dauern, bis sie auch da verlötet wird was IMO gar nicht geht da ich die SSD als Verschleißteil betrachte.
 
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