Powermac verkauft - Jetzt gibts Probleme

St.Garg

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
16.12.2004
Beiträge
1.013
Reaktionspunkte
91
Ich hab vor ein paar Tagen meinen Powermac über ebay verkauft.
Die Zahlung hat wunderbar geklappt. Der Käufer hat das Paket auch erhalten.
Nur leider hat der Mac durch den Transport schaden genommen.
Der Käufer hat mir Fotos geschickt bei dem dem die Beine des Macs ziemlich verbogen ausgesehen haben.
Es sieht so aus, als sei das Paket aus größerer Höhe runter gefallen.
Ausserdem ist der Mac schon 3x ohne eine Meldung ausgegangen. (innerhalb von 3 Wochen)

Der Mac war ein 3 Lagen Karton+1 Lage Schaumstoff (ca 1 cm dick) eingepackt.
Der Postbeamte meinte das würde locker reichen, das Aluminium alleine schon reichen würde, man müsse es blos gegen Kratzer schützen.

Natürlich ist der Käufer recht stinkig wegen der Sache. Er war auch schon auf der Post wegen der Versicherung. Diese meinte aber, der Mac war nicht ausreichend Verpackt gewesen. Also sei alles meine Schuld.

Wie sollte ich eurer Meinung nach vorgehen?
 
würde jetzt anhand deiner beschreibung auch auf unzureichende verpackung tippen
 
War da nicht was mit "Versandrisiko trägt der Empfänger"?
Wenn der Mac ok verpackt war (Originalverpackung z.B.): würde ich auf Pech tippen.
 
Originalverpackung hatte ich leider nicht mehr.
 
bei der post druck machen. man muss sich darauf verlassen könne, dass rücksichtsvoll mit einem paket umgegangen wird. natürlich nur solang der mac nicht z.b. ungepolstert in einem 3x so großen paket lag o.ä.
 
Lass' dir die Kiste mal schön zurücksenden und die Kohle wieder auf sein Konto, was sonst.

Mangelhafte Verpackung kann kaum dem Käufer anzulasten sein.

Was irgendwann irgendwer mal gesagt hat ist egal, da kaum beweiskräfig
 
Versandrisiko trägt empfänger.
Somit: Pech für den Käufer.
 
...hast du das photo mal?

...der käufer wohnt nicht zufällig in 6800 Feldkirch/Österreich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass' dir die Kiste mal schön zurücksenden und die Kohle wieder auf sein Konto, was sonst.

Mangelhafte Verpackung kann kaum dem Käufer anzulasten sein.

Was irgendwann irgendwer mal gesagt hat ist egal, da kaum beweiskräfig

Bingo!

Versuch das mit der Post zu klären (die natürlich auf unzureichende Verpackung plädiert) aber das darf ja nicht das Problem des Käufers sein... ;)
 
Versandrisiko trägt empfänger.
Somit: Pech für den Käufer.
das gilt aber nur, wenn der verkäufer auch die sorgfaltspflichten erfüllt, welche vom versandunternehmen als auflage vorausgesetzt werden.

man kann sich mit "versandrisiko trägt käufer" eben nicht einfach aus allem rausreden, wär ja noch schöner!
 
Findest du denn selbst, dass der Computer ordentlich verpackt war? Wenn ja, mach Druck bei der Post - hast du versichert versendet? Ich hoffe ja, dann ist es einfacher darauf den Schaden laufen zu lassen und die Versicherung ist ja schließlich für derartige Fälle da.
 
Naja, wenn ein G5-Fuß, der aus ca. 3mm dickem Alublech besteht, massiv verbogen ist (trotz dreifach-Karton und Schaumstoff, sowie Bestätigung des Postangestellten, dass die Verpackung ausreiche), dann würde ich auf extreme, ja wirklich extreme Misshandlung seitens des Transportunternehmens tippen.
Mit einkalkulierbaren Transportschäden wie "kaputt, weil ein anderes Paket im Transporter draufgelegen hat" hat das nichts mehr zu tun.
So ein G5 ist ein ziemlich massiver Klotz.
 
Findest du denn selbst, dass der Computer ordentlich verpackt war?

Wenn ja, mach Druck bei der Post - hast du versichert versendet? Ich hoffe ja, dann ist es einfacher darauf den Schaden laufen zu lassen und die Versicherung ist ja schließlich für derartige Fälle da.

1. es spielt überhaupt keine rolle, ob er selber findet, daß er den computer ordentlich verpackt hat. maßgeblich sind nur die vorgaben/ verpackungsbedingungen des versandunternehmens

2. ob versichert versandt wurde spielt überhaupt keine rolle, wenn die verpackung unzureichend war
 
Ich finde schon, dass das Paket ordnungsgemäß verpackt war.
Der G5 sah aus, als wäre er aus min. 2 Meter runtergefallen, und dabei ein Bein Verbogen worden.
Das Problem ist, wenn ich ihm das Geld zurück überweise, verliere ich natürlich nochmals 40 Euro Versandkosten, und habe einen Kaputten Mac, wofür ich keine Schuld trage.
Werden Pakete nicht automatisch versichert gesendet?

Ja ich hab die Bilder noch. Und ich wohne in Linz. Ich lade mal hoch, Link kommt gleich
 
Eine Frage hab ich da noch:

Muss der Empfänger nicht eigentlich VOR der Unterschrift (Abnahme des Pakets) kontrollieren, ob der Inhalt unbeschädigt ist? Nach unterschrift, verfällt doch eigentlich die Versicherung... Deshalb soll man ja auch en Nachbarn sagen, dass sie keine Pakete annehmen sollen... Machen wir auf Arbeit auch nicht mehr...

Ich kenn das so und habe das schon desöfteren (zum Missfallen des Postboten) praktiziert...

@ edit

bild geht nicht

du musst es abspeichern, dann bei www.imageshack.us hochladen und hier verlinken...
 
ps.: fürs nächste mal: ORIGINALVERPACKUNG AUFHEBEN...:zwinker:

Ist doch eher ein frommer Wunsch. Wenn man von jedem Gerät die Originalpackung aufheben würde, und zwar nicht nur für die Dauer der Garantiezeit, sondern auch darüber hinaus für den Fall, dass man das Gerät irgendwann mal über ebay vertickt, kann man doch gleich eine veritable Lagerhalle für die im Lauf der Zeit anfallenden Verpackungen mieten.
 
Zurück
Oben Unten