pi-hole zusammen mit Homebridge auf einem Raspi?

???

Wo?

Verwechsle jetzt bitte nicht ein Plugin für Homebridge, das PiHole nutzt, mit PiHole selbst.

Ich wüsste keine Möglichkeit, dass man über HomeBridge eine andere Software wie PiHole installieren könnte.
Ich verwechsle da nichts. Es geht über "hb-config" über ssh. Ich habe mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt ...
"sudo hb-config" und es lässt sich über einen Menupunkt 3rd-party-SW installieren - darüber habe ich auch deConz/phoscon installiert.
Vielleicht weisst du das noch nicht, da du das "Homebridge-Image" noch nicht über die "offizielle Quelle" und "Raspberry Pi Imager" installiert hast?
 
Macht das Sinn? Geht das, ohne dass sich da was ins Gehege kommt?
Sollte sich nix in die Quere kommen. Du müsstest nur drauf achten, dass die HTTP-Ports nicht identisch sind.

Ich hatte damals auf einem Pi 4 zusammen Homebridge, PiHole und OMV laufen - das ging problemlos. Wirklich ausgelastet hat das den Pi aber auch nicht.
 
doch. Es gibt eine ganz einfache Lösung dafür, die genau das macht, nämlich einen Klon einer SD-Karte.

ApplePi Baker -> https://www.tweaking4all.com/software/macosx-software/applepi-baker-v2/

Wenn du gerne im Terminal arbeitest kannst du auch ein script von mir zusätzlich nehmen. Das nimmt ein geklontes image der SD-Karte und verkleinert das image auf das nötige maß, sprich, es entfernt alle ungenutzen Blöcke. Dadurch kann man dann so ein image auf eine kleinere SD-Karte umziehen, was sonst nicht geht.

https://github.com/lisanet/PiShrink-macOS
Menno, ich suche mir die Finger wund und finde so etwas nicht? Ich schaue mir das an ...
Besten Dank!
 
Das ist das Standard-Image (Debian, headless, Buster) mit Homebridge vorinstalliert - über den Standardweg "Raspberry Pi Imager" installiert.
In dem Homebridge-Config Tool gibt es auch die Möglichkeit weitere Pakete wie pi-hole oder AdGuard zu installieren - deshalb kam ich darauf.
Buster ist BTW EOL, Zeit für ein Upgrade. :)
 
Also ich habe selbst auf einem pi3 Homebridge und piHole seit Jahren ohne Probleme am laufen. Ganz normales Buster Image genommen, Homebridge installiert und in Betrieb genommen und anschließend piHole installiert.

Genauso läuft es bei mir auf eine 3B schon seit längerem absolut geräuschlos. Auslastung ist bei ca. 35 Prozent.
 
Sollte sich nix in die Quere kommen. Du müsstest nur drauf achten, dass die HTTP-Ports nicht identisch sind.

Ich hatte damals auf einem Pi 4 zusammen Homebridge, PiHole und OMV laufen - das ging problemlos. Wirklich ausgelastet hat das den Pi aber auch nicht.
Ich hatte gelesen (Trockenübung), dass mit der Installation von pi-hole dieser auf Port 80 läuft und Homebridge dann auf 443 über https erreichbar ist.
Bin nur noch nicht im klaren darüber, ob das irgendeinen Einfluss auf die Verbindung zu Homekit hat ...
 
Naja, ab sich lässt sich so ein Webserver Dilemma mit den Ports doch über vhosts und Servernamen lösen.
Wenn man eh schon piHole als lokalen DNS aufsetzt.
 
dass mit der Installation von pi-hole dieser auf Port 80 läuft und Homebridge dann auf 443 über https erreichbar ist.
Bei uns unterstützt pi-hole den Host-Header - von Anfang an
d.h. per Name (pi.hole) drangehen und nicht per Nummer.

DNS muss natürlich stimmen.
 
Ich verwechsle da nichts. Es geht über "hb-config" über ssh. Ich habe mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt ...
"sudo hb-config" und es lässt sich über einen Menupunkt 3rd-party-SW installieren - darüber habe ich auch deConz/phoscon installiert.
Vielleicht weisst du das noch nicht, da du das "Homebridge-Image" noch nicht über die "offizielle Quelle" und "Raspberry Pi Imager" installiert hast?

... jetzt weiß ich was du meinst. Das ist das modifizierte "rapsi-config" script, dass bei Rasberrypi OS dabei ist.

Wenn das sauber gepflegt wird, dann ist das ok.

Aber PiHole ist dermaßen einfach zu installieren, dass ich nicht mit Installationsroutinen von anderen herum hantieren würde. Dennoch sollte es funktionieren.
 
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Ich hatte gelesen (Trockenübung), dass mit der Installation von pi-hole dieser auf Port 80 läuft und Homebridge dann auf 443 über https erreichbar ist.
Bin nur noch nicht im klaren darüber, ob das irgendeinen Einfluss auf die Verbindung zu Homekit hat ...

Es hat überhaupt keinen Einfluss auf Homekit.

Die Ports kannst du in Homebridge-Config-UI individuell bestimmen. Es geht ja dabei eh nur um den der GUI. Und in PiHole ebenso.

Da ich auf meinen Raspi ja noch mehr laifen habe (z.B. einen Repository-Server für npm packages) hat die PiHole gui 8080, Homebrige 8888 als Port. Alles kein Problem. Und wie gesagt, mit homekit hat das gar nix zu tun. Der Port liegt irgendwo bei den 50000ern.
 
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... jetzt weiß ich was du meinst. Das ist das modifizierte "rapsi-config" script, dass bei Rasberrypi OS dabei ist.

Wenn das sauber gepflegt wird, dann ist das ok.

Aber PiHole ist dermaßen einfach zu installieren, dass ich nicht mit Installationsroutinen von anderen herum hantieren würde. Dennoch sollte es funktionieren.
:) Du weisst ja auch genau, was du tust ;)
Für mich als Anfänger wäre das erst einmal die "sichere" Lösung ...
 
@jteschner

Noch eine Anregung zum Nachdenken beovr du PiHole installierst.

In dem Threadüber den Hue-Account wurde ich ja u.a. bezichtigt, ich sei naiv was Accounts und "Datenschutz" betrifft. Naja, hier dann ein Tipp von einer naiven Userin:

Wenn du PiHole verwenden willst, musst du Private Relay abschalten. Beides zusammen geht nicht, da PiHole ja ein DNS-Server ist und Private Relay ebenso. Du kannst nur einen von beiden nutzen.

Ich persönlich verwende lieber Private Relay, da das wirksamer das Tracking via IP-Adresse verhindert, nicht nur bei Werbung. Die angezeigte Werbung stört mich persönlich nicht. Warum auch. Diese Werbung finanziert die kostenlosen Dienste, die ich nutze.
 
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:) Du weisst ja auch genau, was du tust ;)
Für mich als Anfänger wäre das erst einmal die "sichere" Lösung ...

ach komm... du tust ja gerade so, dass du es eine Raktenwissenschaft sei, eine Webseite zu lesen und 1 Zeile per copy & paste ins Terminal zu einzugeben.

Gehst du auf https://pi-hole.net/ und liest den Punkt 2 und klickst dort auf den großen Button mit "Install Pi-Hole" dann kommst du direkt zu dieser Seite https://github.com/pi-hole/pi-hole/#one-step-automated-install mit folgendem Satz:

Those who want to get started quickly and conveniently may install Pi-hole using the following command:

Und dann 1 Zeile fürs copy&paste

Dafür braucht es mein IT-Wissen nicht. ;)
 
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@jteschner

Noch eine Anregung zum Nachdenken beovr du PiHole installierst.

In dem Threadüber den Hue-Account wurde ich ja u.a. bezichtigt, ich sei naiv was Accounts und "Datenschutz" betrifft. Naja, hier dann ein Tipp von einer naiven Userin:

Wenn du PiHole verwenden willst, musst du Private Relay abschalten. Beides zusammen geht nicht, da PiHole ja ein DNS-Server ist und Private Relay ebenso. Du kannst nur einen von beiden nutzen.
Zu spät :) pihole ist bereits installiert und läuft ... allerdings ist "Private Relay" zZt kein Thema für mich, da ich keinen iCloud-Abo habe
Ich persönlich verwende lieber Private Relay, da das wirksamer das Tracking via IP-Adresse verhindert, nicht nur bei Werbung. Die angezeigte Werbung stört mich persönlich nicht. Warum auch. Diese Werbung finanziert die kostenlosen Dienste, die ich nutze.
Grundsätzlich habe ich auch nicht wirklich was gegen Werbung - allerdings gibt es Seiten, auf denen es wirklich übertrieben ist -- zB tvdirekt.de - da poppt und blinkt es nur so.
 
Zu spät :) pihole ist bereits installiert und läuft ... allerdings ist "Private Relay" zZt kein Thema für mich, da ich keinen iCloud-Abo habe

Super, das alles läuft.

Ich habe mir nur wegen Private Relay das iCloud-Abo besorgt, da ich PR einfach dermaßen gut finde und mir dieser Teil an Datenschutz und Tracking-Schutz auch deutlich mehr Wert ist als die 99 ct / mtl.
 
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pihole ist nun installiert (alles Standard) und ich habe den Blocker-Effekt mal auf der Seite tvdirekt.de mit der AdGuard-Safari-Erweiterung verglichen.
pihole entfernt Werbung lässt aber zT graue Boxen drin.
AdGuard macht das besser und entfernt selbst die grauen Boxen
Aber ok, jammern auf hohem Niveau ... vielleicht liegt es auch an der Standard-Konfig (AdList von StevenBlack)
 
PiHole ist deutlich weniger invasiv als Browser-Erweiterungen. Neben anderen möglichen Vorteilen (z.B. eigener DHCP)
 
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Die Tracking Industrie ist doch schon lange weg von IP basiert und auf Methoden wie Fingerprinting und fieser umgestiegen.
 
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doch. Es gibt eine ganz einfache Lösung dafür, die genau das macht, nämlich einen Klon einer SD-Karte.

ApplePi Baker -> https://www.tweaking4all.com/software/macosx-software/applepi-baker-v2/

Wenn du gerne im Terminal arbeitest kannst du auch ein script von mir zusätzlich nehmen. Das nimmt ein geklontes image der SD-Karte und verkleinert das image auf das nötige maß, sprich, es entfernt alle ungenutzen Blöcke. Dadurch kann man dann so ein image auf eine kleinere SD-Karte umziehen, was sonst nicht geht.

https://github.com/lisanet/PiShrink-macOS
Den "Baker" habe ich mal angeschaut. Sieht ja super aus. Runtergeladen ist er bereits.

Noch eine Frage zu deinem script: brauche ich das wirklich? Ich habe in der Anleitung zu ApplePi-Baker gelesen, dass er auch shrinken kann. Reicht das nicht bzw. was macht dein script anders besser? Oder auch: Um dein script zu verwenden, sollte man das shrinking überhaupt beim Baker einschalten?
Fragen über Fragen .... :)
 
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