Bitte in Deutsch übersetzen, ich hab doch keine Ahnung!
Wenn dir ein Blau zu bunt erscheint, hat das noch ncihts mit zu hohem globalem Farbauftrag zu tun, also nichts mit der Grenze die bei CMYK Separationen mal bei 350% mal bei 240% liegt, da ein Himmelblau ja im Prinzip nur aus fast 100Cyan besteht und sonst nichts, ist da eben noch keinerlei Grenze erreicht.
Was bei dem Himmel den Eindruck von 'zu viel' Farbe hervorrufen kann sind zwei andere drucktechnische Parameter:
Druck mit zu hoher Dichte bedeutet, es ist eine zu dicke Schicht Farbe aufgetragen worden, gemessen wird das beim Druck mittels Densitiometer, das mit einem Filter passend zur jeweiligen Druckfarbe das Verhältnis von mit 100% Farb bedruckter Fläche zu Papierweiss ermittelt. Hierfür gab es in früheren Normen Dichtevorgaben, heute wird die Dichte nicht mehr primär vorgegeben, da ein verschmutztes Gelb dünn gedruckt, eine viel höhere Dichte als ein reines, korrekt gedrucktes GElb aufweist. In dne aktuellen Normen sind Lab Werte für die Volltöne vorgegeben, die dann wiederum zu dazu passenden Farbsschichtdicken führen, die abre rein informativen Charakter haben. Soll heissen, wenn der Farbort stimmt, ist es nahezu egal, mit welcher Farbschichtdicke das erzielt wurde. Die Farbschichtdicke ist im Prinzip das einzige Steuerungswerkzeug, das der Drucker im Laufenden Druck zur Verfügung hat, um die Farbe zu steuern. Sie Kann in der Druckmaschine quer zur Druckrichtung über Zonenschrauben oder Zylinder gesteuert werden, sprich jeweils ein Bereich von 4-5 cm kann über eine Separate Zone mit mehr oder weniger Farbe versorgt werden. Das ist auch zweingend nötig, man stelle sich vor eine Rot-weiße Langnese Markise drucken zu müssen, da müsen die Zonen je nach dem ob gerade unter ihnen roter Streifen oder weiß ist, einmal fast ganz geöffnet sein, mal nahezu komplett geschlossen.
Der zweite deutlich siichtbare Faktor ist der Tonwertzuwachs. Er betrifft in erster Linie Farben im Mittelton und beschreibt die Relation aus angelgtem Rastertonwert (z.B. 50%) und im Druck erzielter Flächendeckung bei diesem Tonwert (wieder Densitmoetrisch gemessen (z.B. 65%) (ergiebt einen Tonwertzuwachs (TWZ) von 15%).
Der Tonwertzuwachs für ISOcoatedV2 sollte für die Buntfarben bei 13, für Schwarz bei 16% liegen. Liegt er deutlich höher wirkt alles quitschig bunt, Gesichter und Hauttöne gern brandig.
Was da nun konkret schief gelaufen ist, erfordert ein geschultes Auge (nicht in dem Sinne, die Falschfarben zu erkennen, das kann fast jeder, sondern zu erkennen an was es gelegen hat), und eine Analyse der Daten und des Weges der Daten bis hin zu Druckmaschine.
Fazit: Man kann als Laie Drucksachen gestalten und Produzieren, muss sich aber dessen bewusst sein, das jeder Fehler zu einem Totalschaden führt, den man komplett aus der eigenen Tasche zu zahlen hat. Einem Drucker als Laie nachzuweisen, das er Fehler gemacht hat, oder die ihm angelieferten Daten fahrlässig weiterverarbeitet hat, ist nahezu unmöglich. Erst recht wenn man Kontrollinstanzen wie ein Datencheck durch den Datenempfänger oder einen Proof verzichtet.