OS X so einrichten, dass Ressourcen minimalst verbraucht werden?

Ich werfe mal folgendes in den Raum:

wenn du den Rechner, auf dem das Ganze laufen soll, erst kaufst, informiere dich in einem passenden Forum über eine Hardware-Zusammenstellung, mit der OSX auch am PC läuft. Wenn du schon irgendwo OSX laufen haben willst, ist das eine gute Methode.

Windows kannst du ohne Reboot dann nicht nützen; es wäre desweiteren gut, wenn du eine legale OSX Version besitzen würdest (damit du Apple nicht bestiehlst, auch wenn es eigentlich nicht erlaubt ist, OSX auf Windows-Rechnern laufen zu lassen).

Brauchst du Windows doch, kauf dir einen Router mit integrierter Firewall (haben denke ich eh alle neueren) & dazu noch eine resourcenschonende Firewall. Damit bist du gegen Viren geschützt, wenn du nicht alles anklickst, was schön blinkt ;)

lg XphX
 
Würde die vorschlagen ein altes Laptop bei ebay zu ersteigern, installier dir eine beliebige Linux Distro (Ubuntu, OpenSuse etc.) und klemm das ding ans Netzwerk. Emails die über das Laptop runtergeladen wurden oder Dateien aus dem Internet kannst du dir dann einfach vom Windows PC übers Netzwerk ziehen.

das bräuchte ich gar nicht.
Habe haufenweise alte PC-Hardware im Keller liegen.
Irgendwie zu schade, zum Wegwerfen und außerdem nicht lohnenswert, bei Ebay versteigert zu werden.
Könnte mir also problemlos einen reinen und ausreichend flotten "Internet-PC" zusammenstückeln.
Aber genau das ist es, was ich nicht mehr haben will: einen Rechner, der nur wegen des Internets unnötig Strom verbrät.
Seit ich den Mac habe, ist er der einzige Rechner, der rumsteht.
Der ist eh schon fast rund um die Uhr eingeschaltet und frisst Strom. Warum sollte ich einen weiteren, im Prinzip überflüssigen, Stromfresser ebenfalls rund um die Uhr laufen lassen?
Vielleicht bin ich da auch einfach nur zu "grün eingestellt" ;)
Brauchst du Windows doch,
Ja, brauche ich.
Und ganz ehrlich gesagt, warte ich z.Zt. eigentlich nur darauf, dass mein Mac endlich von der Reparatur zurückkommt, damit ich ihn verkaufen kann.
Ich komm mit Windows besser klar, und nach ca. 1 1/2 Jahren (erneuter) Mac-Erfahrung (hatte in den 90ern als meinen ersten Computer schon mal einen Macintosh), wäre eben die Sicherheit im Internet der einzige Punkt, dem ich beim Mac nachweinen würde. (dies soll bitte nicht als Aufforderung zu einer Diskussion über die Vorzüge/Nachteile von Macs/PCs verstanden werden! ;) )
Seit ich den Mac habe, musste ich mich kein einziges Mal mit Firewalls und Antivirenprogrammen, bzw. Viren und ähnlichem Müll rumschlagen
Und das einfach so, ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen. Das ist schon eine feine Sache.
Auf dem PC hingegen muss man da immer hinterher sein, damit die Schutzsoftware immer schön auf dem neuesten Stand ist. Ist zwar machbar, aber auch lästig.
Aber dennoch: obwohl das Mac OS so schön sicher ist, kann dies alleine nicht dafür ausschlaggebend sein, mit einem System zu arbeiten, mit dem ich mich nie richtig anfreunden konnte.

kauf dir einen Router mit integrierter Firewall (haben denke ich eh alle neueren) & dazu noch eine resourcenschonende Firewall.
da sind wir schon wieder beim springenden Punkt, den ich eigentlich vermeiden möchte (Rumgefrickel mit Firewalls etc.) ;)
 
obwohl das Mac OS so schön sicher ist, kann dies alleine nicht dafür ausschlaggebend sein, mit einem System zu arbeiten, mit dem ich mich nie richtig anfreunden konnte.
Wenn du dich nicht damit anfreunden kannst, ist es doch sinnlos, das OS verwenden zu wollen...

da sind wir schon wieder beim springenden Punkt, den ich eigentlich vermeiden möchte (Rumgefrickel mit Firewalls etc.) ;)

Entschuldige, ich hab mich verschrieben. Das Einstellen der Firewall entfällt, die ist im Router drin (und funktioniert, unabhängig für jeden Computer, der daran angeschlossen wird). Zwei Firewalls wären ja überflüssig. Ich wollte schreiben, dass du ein nettes Antivirenprogramm wie (Empfehlung) NOD32 verwenden könntest. Dieses Programm hält sich, wie auch die meisten anderen dieser Programme, automatisch auf dem neuesten Stand, nachdem du einmal deine Lizenzdaten eingetragen hast.

Um Problemen mit einem PC aus dem Weg zu gehen, solltest du aber aktuelle Hardware, nix altes aus dem Keller, verwenden.

lg XphX
 
das bräuchte ich gar nicht.
Habe haufenweise alte PC-Hardware im Keller liegen.
Irgendwie zu schade, zum Wegwerfen und außerdem nicht lohnenswert, bei Ebay versteigert zu werden.
Könnte mir also problemlos einen reinen und ausreichend flotten "Internet-PC" zusammenstückeln.
Aber genau das ist es, was ich nicht mehr haben will: einen Rechner, der nur wegen des Internets unnötig Strom verbrät.
Seit ich den Mac habe, ist er der einzige Rechner, der rumsteht.
Der ist eh schon fast rund um die Uhr eingeschaltet und frisst Strom. Warum sollte ich einen weiteren, im Prinzip überflüssigen, Stromfresser ebenfalls rund um die Uhr laufen lassen?
Vielleicht bin ich da auch einfach nur zu "grün eingestellt" ;)

In einer ähnlichen Situation war ich auch einmal.

Ich hab noch eine Idee:

Stell einen Server auf / miet einen. Den kannst du als Proxy nutzen.

Wenn du dir einen heimserver zulegst, fällt alles außer Linux meiner Meinung nach raus. Embedded Hardware verbraucht extrem wenig, kostet aber bisschen was. Mit so einem Server hat man schon gewaltige Vorteile.

Leider nutzt du ja noch Windows, da muss man mit ein wenig Einschränkungen leben aber ich zähl mal auf, was in einem reinen Linux Netzwerk möglich ist (just4fun mal mit nem Kumpel hochgezogen)

1 Server 4 Workstations mit 2gb Flashspeicher embedded systems. Die Workstations verbauchen max. 7 Watt. Rendern, rechnen etc. macht der Server. Stromsparender gehts nicht mehr. Datenzugriff von überall. Softwareraid (Sicherheit). Proxy. Extreme Konfigurationsmöglichkeiten halt.

Sowas in klein wäre quasie perfekt für das was du benötigst :)
 
Seit ich den Mac habe, ist er der einzige Rechner, der rumsteht.
Der ist eh schon fast rund um die Uhr eingeschaltet und frisst Strom.

Warum nimmst du dann nicht den Mac direkt dafür?
Per Remote drauf zugreifen und gut ist.
Dann brauchst noch nicht mal was zu virtualisieren.

Davon ab, bezweifel ich, dass das was bringt.
Wenn man bei Windows die Updates regelmässig macht und nicht immer auf Bilder mit den Schlüsselreizen klickt und auch kein Viagra braucht, dann fängt man sich auch nichts ein. Dazu einen Virenscanner laufen lassen und gut ist.
Ich habe vor dem Mac Windows jahrelang benutzt und auf der Arbeit immer noch, und noch nie Probleme mit Malware gehabt dort
 
Leider nutzt du ja noch Windows, da muss man mit ein wenig Einschränkungen leben aber ich zähl mal auf, was in einem reinen Linux Netzwerk möglich ist (just4fun mal mit nem Kumpel hochgezogen)

1 Server 4 Workstations mit 2gb Flashspeicher embedded systems. Die Workstations verbauchen max. 7 Watt. Rendern, rechnen etc. macht der Server. Stromsparender gehts nicht mehr. Datenzugriff von überall. Softwareraid (Sicherheit). Proxy. Extreme Konfigurationsmöglichkeiten halt.

Sowas in klein wäre quasie perfekt für das was du benötigst :)

Das geht aber auch genauso mit Windows.
Und die embedded Dinger haben mal null Leistung. Das ist für Büro-REchner ganz nett, wenn man nur mal nen Brief tippst.

Aber sobald auch nur ansatzweise irgendwas grafisches oder ähnliches dazu kommt, wirds eng.

Dazu ist "richtige" Serverhardware auch nicht gerade das billigste....
 
Wie gesagt, die Workstations brauchen keine Leistung, wenn du den Server alles rendern lässt, und _das_ kriegst du nicht wirklich mit nem Windowsnetzwerk hin..

Ich brauch z.B. nach dem Booten nichteinmal mehr eine HD. Die Workstations bestanden bei mir aus Alix Mainboards mit nem 500mhz AMD Geode Prozessor. Dazu ein 2 Netzwerkports und das wars schon. Booten tu ich mittels ner CF Karte. Danach zieh ich die einfach raus und kann die normal verwenden. Rendering übernimmt komplett der Server.
 
Das Problem bei dem Aufbau, das ich sehe ist, dass Windows so trotzdem noch Angriffsziel von Viren werden kann. Die Infektionsgefahr beim Downloaden ist halt nicht gegeben. Bis du den Download in die Windowsmaschine kopierst, dann is die Ansteckungsgefahr wieder da.

Ich bezweifel dass das viel bringt?! Ich wurde noch nie von ner Webseite oder Email direkt infiziert ohne was runterzuladen. Und in dem Moment wenn du was runterlädst und ausserhalb der VM dann installierst is der ganze Aufwand ja voll umsonst... :confused:
 
Lustig.
Aber was will man mehr am 1. April.
Mit OS X nicht klarkommen, aber es emuliert benutzen wollen unter wie-heißt-dieses-nicht-Betriebssystem-gleich.
Wozu benutzt man eigentlich ein Betriebssystem?
Und wie oft?
Ich dachte immer: wegen Sicherheit, und damit der Rechner nicht abstürzt. Sonst kommt es sowieso auf die Programme an, da hab ich mit dem System nichts zu tun.
Na ja, jedem nach seinem Geschmack.
Dacht ich.
Mittlerweile weiß ich: es gibt Leute, die stundenlang am System rumspielen. Die mit Mac OS X nicht klarkommen, weil irgendein entscheidend wichtiger Button o.ä. links unten liegt statt rechts oben.
Jedem nach seinem Geschmack halt.
Mac OS X mag virensicher sein.
Die damit runtergeladenen kritischen Dateien hinterher in einer Win-Umgebung sind es vermutlich nicht ganz so.
 
Wie gesagt, die Workstations brauchen keine Leistung, wenn du den Server alles rendern lässt, und _das_ kriegst du nicht wirklich mit nem Windowsnetzwerk hin..

Ich brauch z.B. nach dem Booten nichteinmal mehr eine HD. Die Workstations bestanden bei mir aus Alix Mainboards mit nem 500mhz AMD Geode Prozessor. Dazu ein 2 Netzwerkports und das wars schon. Booten tu ich mittels ner CF Karte. Danach zieh ich die einfach raus und kann die normal verwenden. Rendering übernimmt komplett der Server.

Doch bekommst du. Gibt spezielle Windows-Versionen dafür.
Nachteil ist halt, dass man die kaufen muss und Linux kostenlos ist.

Ähnliche Konfiguration schon selbst aufgebaut für einen Kunden, allerdings waren hier die Workstations mit etwas Power.
Das ist billiger, als wenn du in dem Server viel an Power verbauen musst.
Denn mit einer Graka und nur 8 GB Ram im Server wird es schon recht eng bei 4-5 Workstations. Ausserdem brauchst du dazu auch ein schnelles Netzwerk.
 
Meine Erfahrungen basieren, wie gesagt, auf n just4fun Projekt mit nem Kumpel. Wir hatten zwar 4 Rechner im Netzwerk aber saßen da nur zu zweit dran.


Server war man ich mich recht erinnere ein Core 2 3,0hz. 8gb Ram, Raid 5. Grafikkarten hab ich gar nicht mehr im Kopf. Das ganze dann in nem 1000mb/s netzwerk. Wir haben aber nicht wirklich sehr perfomante Anwendungen getestet. Aber für deine Zwecke Email / Surfen reicht das locker. Du nimmst halt statt so einer abgespeckten Workstation eine etwas größere - das zieht halt wieder ein wenig strom, allerdings brauchtest du auch niemals so einen großen server.
 
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