OS X 10.11 oder OS X 10.10.X - Was wäre wünschenswert?

Ja genau dieser Kleinkram den Du (davedevil) ansprichst vermiss ich auch. Die Schlampereien ziehen sich auch beim Captain fort.

Ich habe jetzt heute nachmittag intensiv getestet und von einer Performancesteigerung merke ich ehrlich gesagt so gut wie nichts. Gut ist ja alles noch Beta oder Alpha,...

Das mit dem AirPlay-Button in Safari fand ich gestern grandios. Einfach und easy Safari-Media-Content via AirPlay umleiten.
Leider gilt das nur für Video-Content im Zusammenspiel mit einem Apple TV.

Einfach nur den Sound an einen AirPlay-Speaker aus Safari streamen lassen geht natürlich nicht. :(
Wieder etwas nicht zu Ende gedacht.

Was war noch....achja SplitView...funktioniert umständlich wie Sau und teilweise gar nicht.....da muss Apple noch nachbessern.

Mauszeiger vergrößern....jaaa... kann man gebrauchen wenn man bei einem großen Monitor gerade den zeiger nicht sieht. Ganz brauchbar. Aber das auf einer Keynote präsentieren? Ich weiss nicht....

Ansonsten schaut alles nach Yosemite aus. Die neue Schrift ist als solche auch nicht so hipp wie angekündigt... btw fällt nicht sonderlich auf.


Und sich dann beklagen, dass sie einen riesigen Pool an Beta-Testern hätten, die Leute aber nur neugierig auf die neuen Funktionen sind und kaum Bug Reports eintrudeln....

Das war doch schon vorher klar, dass das so laufen wird.


Apple: Nimm was von Deinen Milliarden und stell eine Qualitäts-Test-Abteilung zusammen die von morgens bis abends nichts anderes tut als das System auf Fehler zu checken.

Auf Leute von außen ist kein Verlass.

Wir wollen Bug Fixing und sonst einfach mal gar nix.......

BTW: Mit 10.10.3 funtzt mein WiFi.......mit 10.11.DP1 gabs schon wieder kleine Hakeligkeiten.
Aber wozu aufregen. Das zieht sich eh wieder durch bis zum Release und ab 10.11.3 ist das dann halbwegs benutzbar.


Achja, das neue Fotos hat ein paar Features bekommen auf die man als iPhoto Nutzer schon gewartet hat. Fotos wird sicher nicht mehr für Yosemite weiterentwickelt so dass man schon allein deswegen dann doch den Umstieg machen muss....


Alles Verbrecher!
 
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Apple: Nimm was von Deinen Milliarden und stell eine Qualitäts-Test-Abteilung zusammen die von morgens bis abends nichts anderen tut als das System auf Fehler zu checken.
Auf Leute von außen ist kein Verlass.
Wir wollen Bug Fixing und sonst einfach mal gar nix.......

Doch, eins noch: Ich will wieder Geld bezahlen müssen für das Update, damit ich auch mit gutem Gewissen gute Qualität verlangen kann, wie damals mit 10.6.
 
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Es wäre erheblich besser, wenn Apple damit aufhören würde jedes Jahr den großen Stoffwechsel zu präsentieren. Lieber Zeit lassen und Yosi bis zur Nr. 10 weiterentwickeln.

Abgesehen davon, einen noch behämmerten Namen haben die nicht im Angebot? :Pah:
 
Man rutscht bei Apple leider schnell in die Lücke zwischen Gerätetreiber und Software. D/A Interface hat Treiber für Lion, Logic läuft ab Mavericks, Canon Drucker hat Treiber bis Lion, Fotoprogramm ab...etc.

Für Hardwarehersteller ist Apple bei Treibern wohl nur eine Randnotiz. Die Philosophie "jedes Jahr ein neues OS" macht das nicht besser.
 
Es wäre erheblich besser, wenn Apple damit aufhören würde jedes Jahr den großen Stoffwechsel zu präsentieren. Lieber Zeit lassen und Yosi bis zur Nr. 10 weiterentwickeln.


Genau das machen sie grade. Würde man sich nicht an den Versionsnummern aufhalten, gäb es viel weniger Geschrei.
 
Was spräche eigentlich außer Marketing dagegen, wenn Apple OS X so wie Windows X auch als "OS X as a Service" anbieten würde. Also keine jährlichen Releases sondern einfach beständige Updates über die Software-Aktualisierung.

Mir kann niemand erzählen, dass das nicht machbar wäre und man immer das komplette System austauschen muss.

Das wäre für die Nutzer viel viel praktischer. Die ganze Diskussion mit drüberbügeln oder clean installieren wäre auch hinfällig.

Es wäre für den Nutzer eine enorme Zeitersparnis.
 
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Was spräche eigentlich außer Marketing dagegen, wenn Apple OS X so wie Windows X auch als "OS X as a Service" anbieten würde. Also keine jährlichen Releases sondern einfach beständige Updates über die Software-Aktualisierung.

Mir kann niemand erzählen, dass das nicht machbar wäre und man immer das komplette System austauschen muss.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Natürlich könnte Apple auch hingehen, und auch bei denn "Major-Updates" nur die Dateien austauschen, die wirklich geändert wurden. Das sind aber zum einen immer noch recht viele Dateien, sodass der Nutzer auch dann noch ein GB-großes Update laden müsste. Und zum anderen müsste Apple dann viele unterschiedliche Update-Pakete vorhalten (Wenn du von 10.9 auf 10.11 updaten willst, brauchst du ein anderes, als von 10.10 auf 10.11 und natürlich bräuchte man für 10.10.x ein anderes als für 10.10.y mit x ungleich y). Oder Apple macht es wie bei Windows aktuell und lässt den Nutzer erstmal alle Zwischenversionen einzeln updaten (das dauert und außerdem werden dann manche Daten mehrfach heruntergeladen). Ich würde das nicht wollen.
Aber grundsätzlich, ja Apple könnte das machen, es wäre allerdings recht ungeschickt und zwar nicht nur aus obigem Grund. Denn Apple ändert ja doch häufiger mal die GUI oder baut neue Funktionen ein, die man lieber vorher erst komplett durchtestet und dann als ganzes veröffentlicht und nicht in kleinen Schritten kleine GUI-Anpassungen bringt oder unvollständige Funkionen verteilt.
 
Darüber kann man wohl streiten. Der neue Finder seit 10.5 stellt für mich eine der wichtigsten Verbesserungen bei Leopard dar. Allein schon die Möglichkeit, einfach und bequem auf andere Rechner zugreifen zu können. Das war bis 10.4 eine Qual.

Du hast meinen Text nicht verstanden.

Für mich ist 10.6 immer noch das schnellste System. Das startet auf meinem neun Jahre alten Mac mini (early 2006, aufgerüstet mit 2GB RAM, SSD und 2,16GHz-Merom-Prozessor) schneller als Yosemite auf meinem MacBook Air (late 2013, 1,7 GHz, 8GB).

Ja das Unterschreibe ich Dir gerne.

Ich redete eigentlich von der optischen Erscheinung der Finder-Fenster, die bunten Kugeln für maximieren und verkleinern der Fenster als Beispiel usw. Schau sie Dir einfach mal an. Bei Mac OS 10.4.11 sind diese deutlich besser zu erkennen als bei Mac OS 10.10.3, das nervt einfach.
 
Es gibt genau drei Sachen die mir spontan einfallen!

1. Geforce 9X0 Treiber im System

2. Eine Systemeinstellung um aus dem grünen Button wieder "Fenster maximieren" statt ein "Fullscreen" zu machen (zur zeit gibt es Gott sei dank BetterTouchTool)

3. Farbmakierungen im Finder sollen wieder über die gesamte Zeile gehen und nicht nur ein kleiner, blöder Punkt sein.
 
2. Eine Systemeinstellung um aus dem grünen Button wieder "Fenster maximieren" statt ein "Fullscreen" zu machen (zur zeit gibt es Gott sei dank BetterTouchTool)

Klappt das nicht wenn du die ALT-Taste vorher gedrückt hälst?
 
Klappt das nicht wenn du die ALT-Taste vorher gedrückt hälst?

Ich will keine Alt-Taste halten müssen, für eine Funktion die vorher keine Alt-Taste benötigt hat. Das mit der Alt-Taste wäre für den Fullscreen-Mode Sinnvoll gewesen: Neue Funktion, neuer Shortcut.
 
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Ich will keine Alt-Taste halten müssen, für eine Funktion die vorher keine Alt-Taste benötigt hat. Das mit der Alt-Taste wäre für den Fullscreen-Mode Sinnvoll gewesen: Neue Funktion, neuer Shortcut.

"Fenster maximieren" - die unnötigste Funktion, die OS X je hatte, und die nie das gemacht hat was man erwartet hat? Ich bin überzeugt davon, die hat Apple damals beim allerersten Entwurf des OS nur als "Feature" aufgenommen, weil man aus Designgründen eine "Ampel" links oben haben wollte und nicht nur zwei "Bobbel".
Das mit Alt-Taste immer noch anzubieten statt einfach abzuschaffen (was Apple sonst ja auch gern mal macht), ist schon ein grosses Zugeständnis an die wenigen User, die das tatsächlich nutzen...
 
"Fenster maximieren" - die unnötigste Funktion, die OS X je hatte, und die nie das gemacht hat was man erwartet hat? Ich bin überzeugt davon, die hat Apple damals beim allerersten Entwurf des OS nur als "Feature" aufgenommen, weil man aus Designgründen eine "Ampel" links oben haben wollte und nicht nur zwei "Bobbel".
Das mit Alt-Taste immer noch anzubieten statt einfach abzuschaffen (was Apple sonst ja auch gern mal macht), ist schon ein grosses Zugeständnis an die wenigen User, die das tatsächlich nutzen...

"Fenster maximieren" ist so ziemlich das erste was ich mache wenn Photoshop oder InDesign mal wieder "im Nirwana" hängen weil ich eines der Displays einem anderen Rechner zugewiesen habe und OS X bei der Umverteilung der Apps / Spaces / Screens etc. auf die verbliebenen Monitore ins Schleudern gerät.
(Fairerweise muß man dazu sagen, dass Windows 10 hierbei eine ähnlich schlechte Figur macht).

Was ich mir für 10.10.X wünsche - RICHTIGE Grafiktreiber oder noch besser, Apple soll die Finger davon lassen und es dem User gestatten die von den GPU Herstellern vorgesehenen zu installieren.
Auf diese Weise könnte mein Mac sogar noch richtig performant werden und die vorhandene Hardware ordentlich nutzen.

Das geht sogar schon jetzt - allerdings nur wenn ich mit Windows boote.
Denn dann kann ich plötzlich viele 4K Displays @ 60 Hz nutzen (und nicht nur eines...), ich habe 10-bit Farbtiefe und ich kann sogar mit einem Mac in 3840x2160 ordentlich 3D Games zocken.
 
Yosemite kann ich leider nicht nutzen: Auf meinem Nicht-Retina-Mac brennen mir die Kontraste die Augen aus und ich bekomme nach 30 Minuten Kopfschmerzen. Schade eigentlich...

Ahhh, jetzt weiss ich woran das liegt. Ich bekomme seit einiger Zeit auch immer schnell Kopfschmerzen am Rechner. Ich empfand Yosi auch als sehr unangenehm. Dachte aber das die Kopfschmerzen mit dem neuen Monitors zusammenhängen. Ich nutze mittlerweile 2 Profile, bei einem habe ich nur noch eine niedrige Helligkeit, da muss ich nicht nach 4 Std. gegen die Wand laufen um meine Kopfschmerzen zu überspielen.

Gerade die Weißtöne der Fenster/Rahmen sind ohne Tranparenzeffekt sehr anstrengend für den Sehnerv. Als ob man Stunden lang in die Sonne guckt.
 
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Yosemite kann ich leider nicht nutzen: Auf meinem Nicht-Retina-Mac brennen mir die Kontraste die Augen aus und ich bekomme nach 30 Minuten Kopfschmerzen
Ahhh, jetzt weiss ich woran das liegt. Ich bekomme seit einiger Zeit auch immer schnell Kopfschmerzen am Rechner. Ich empfand Yosi auch als sehr unangenehm. Dachte aber das die Kopfschmerzen mit dem neuen Monitors zusammenhängen. Ich nutze mittlerweile 2 Profile, bei einem habe ich nur noch eine niedrige Helligkeit, da muss ich nicht nach 4 Std. gegen die Wand laufen um meine Kopfschmerzen zu überspielen.
Gerade die Weißtöne der Fenster/Rahmen sind ohne Tranparenzeffekt sehr anstrengen für den Sehnerv. Als ob man stunden lang in die Sonne guckt.
Ist ja ne Ding!

Wenn das vielen so ähnlich geht, dann unterstreicht es ja, das Apple ne Schick Mickie Bude ist, für die Ergonomie ein Fremdwort ist

Ok, wer u.a. SD Kartenslots (iMac) nach hinten verlegt, da muß man sich dann auch nicht wundern, das man sich da auch keinen Kopf macht bei der Gestaltung eines OS, um ein so gut wie möglich ermüdungsfreies Arbeiten für den User zu ermöglichen.
Hell und knallige Farben sind da sicher die falsche Entscheidung
(Lion und das "Grau in Grau" war ja auch schon so eine Zumutung, das mehr Aufmerksamkeit erfordert, als bei farblicher Unterscheidung)

Auch das iOS stelle ich mir (was ich so gesehen habe) auf Dauer echt anstrengend vor.
Da war die GUI mit ihrem "Brushed Metal" doch wesentlich angenehmer für die Augen als das heutige iOS mit ihrem vielen weiß und häßlich, grell leuchtenden Farben

Naja, jedem das Seine und scheinbar finden das ja viele Mac User frisch, toll und modern, so das Apple ja wohl alles richtig gemacht hat :rolleyes:
 
Ist ja ne Ding!

Wenn das vielen so ähnlich geht, dann unterstreicht es ja, das Apple ne Schick Mickie Bude ist, für die Ergonomie ein Fremdwort ist

Ok, wer u.a. SD Kartenslots (iMac) nach hinten verlegt, da muß man sich dann auch nicht wundern, das man sich da auch keinen Kopf macht bei der Gestaltung eines OS, um ein so gut wie möglich ermüdungsfreies Arbeiten für den User zu ermöglichen.
Hell und knallige Farben sind da sicher die falsche Entscheidung
(Lion und das "Grau in Grau" war ja auch schon so eine Zumutung, das mehr Aufmerksamkeit erfordert, als bei farblicher Unterscheidung)

Auch das iOS stelle ich mir (was ich so gesehen habe) auf Dauer echt anstrengend vor.
Da war die GUI mit ihrem "Brushed Metal" doch wesentlich angenehmer für die Augen als das heutige iOS mit ihrem vielen weiß und häßlich, grell leuchtenden Farben

Naja, jedem das Seine und scheinbar finden das ja viele Mac User frisch, toll und modern, so das Apple ja wohl alles richtig gemacht hat :rolleyes:

Naja bei iOS geht es weil:

1. auf ein handy glotzt man in der regen nicht mehrere Stunden

2. viel ist beim normalen navigieren nicht so grell, bei Yosi reicht schon ein Browser- oder Finder-Fenster um deine Augen zu überanstrengen

Apple hatte ja keine Probleme damit die Fensterrahmen auch noch erheblich heller zu gestalten, um noch den letzten Menschen mit guten Augen auf Dauer zu schädigen. Ich würde mir am liebsten dafür in die Fresse hauen, aber mittlerweile genieße ich transparent-blauen Rahmen von Windows 7
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

nachdem ich von einem Bekannten mal das Android-Handy in der Hand hatte, beschwere ich mich nicht mehr über iOS. Das ist Jammern auf hohem Niveau... Ich mag die einfache Übersichtlichkeit.

Mit Yosemite konnte ich lange wegen der grellen Farben keinen Frieden finden. Ich musste tatsächlich intervenieren, weil ich auf Yose "musste":

grelle Ordnerfarbe entschärft: http://www.pc-mac.de/mac-os-x-yosemite-ordner-farbe-aendern/

Systemschrift geändert (ja, find ich sogar besser als die "alte", und tatsächlich von einem Urgestein des Font-Grfikdesigns, also einer, der sich auskennt): https://github.com/jenskutilek/FiraSystemFontReplacement

Und nun bin ich glücklich...

Was ich mir für 10.10.xx wünsche? Einen "echten" Darkmode, der auch im Browser und im Finder alles auf Schwarz stellt...

Gruß, I.
 
da muß man sich dann auch nicht wundern, das man sich da auch keinen Kopf macht bei der Gestaltung eines OS, um ein so gut wie möglich ermüdungsfreies Arbeiten für den User zu ermöglichen.
Hell und knallige Farben sind da sicher die falsche Entscheidung

Wo bitte ist Yosemite denn übermässig "hell" und hat "knallige Farben"? Ich arbeite täglich viele Stunden an einem Yosemite-Mac, und empfinde nichts als hell, knallig oder ermüdend. Wenn ich dagegen mein Win8.1-Notbook hernehme, entspricht das genau dieser Beschreibung (ok, von "hell" abgesehen)...
 
Wo bitte ist Yosemite denn übermässig "hell" und hat "knallige Farben"? Ich arbeite täglich viele Stunden an einem Yosemite-Mac, und empfinde nichts als hell, knallig oder ermüdend. Wenn ich dagegen mein Win8.1-Notbook hernehme, entspricht das genau dieser Beschreibung (ok, von "hell" abgesehen)...
Na dann ist ja alles in Ordnung! (und alt bewerte Erkenntnisse haben keine Gültigkeit mehr)


(Bei mir in SL habe ich sogar die Finderfenster mit leichten grau unterlegt.
Empfindest du nicht das es fürs Auge entspannter und weniger anstrengend ist als das grell leuchtende Antlitz von Yosemite?)

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Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, aber das graue Fenster da mit den hässlichen 90er Jahre Icons ist mir viel zu unruhig und überladen.
 
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