OS X 10.11 oder OS X 10.10.X - Was wäre wünschenswert?

The iPad

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Einen guten Abend,

Yosemite mag mir gefallen, aber hier und da gibt es noch Dinge zu verbessern. So scheinen auch Entwickler sich an der Tatsache zu stören, dass Apple derzeit jedes Jahr eine neue OS X Version vorstellt.
Der Standard - Qualität ist im Sturzflug...

Was würdet Ihr euch lieber wünschen, ein neues System also OS X 10.11 oder lieber eine OS X 10.10.X Version, mit Fehler und Stabilitäts- sowie Performanceverbesserungen und kleinen Neuerungen?

Grüße The iPad
 
Die Versionsnummer sowie der Name sind mir völlig egal, etwas mehr Detailliebe bei der Entwicklung würde ich mir wünschen ;)
 
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Ich will immer eine neue Version mit einem neuen Namen.

Gern auch noch öfter, denn nach einem Jahr hat man das Hintergrundbild doch satt ;)
 
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Auch 10.11 würde nach einiger Zeit zu einem 10.11.X werden, denn das war niemals anders, Updates gab immer, Fehler auch und einige andere Versionen von OS X hatten weit aus gravierendere Probleme bei Erscheinen, als Yosemite, aber das vergessen ja die Meisten und schimpfen auf das neue.
Was solls die Tumblr Software wird auch nach und nach von Bugs befreit
 
Ich kann über Yosemite auch nicht wirklich klagen und das neue wird immer wieder kommen, nur gibt es Stimmen die hätten gerne wieder ein "Snow-Leopard Jahr" bei Yosemite.
 
ich bin auch mit Yosemite sehr zufrieden, nur vermisse ich die farblichen Einstellungen die man noch bis OS X 10.5 - Leopard war das glaube ich - machen konnte.
 
Mein Problem ist, dass immer neue Funktionen dazu kommen, die Fehler aber auch deutlich steigen. Ich würde mir - unabhängig von der Bezeichnung - etwas mehr Sorgfalt bei der Pflege VOR der Freigabe wünschen. Ich installiere kein OS mit einer .0 oder einer .1 hinten, soviel habe ich in 23 Jahren bei Apple gelernt ;) - wobei das früher eine nicht immer notwendige Sicherheitsmaßnahme war, seit OSX 10 aber definitiv keine Spinnerei mehr ist. Wer ein System zum Geldverdienen braucht, kann sich auch kleine, aber ärgerliche Macken nicht erlauben (bzw. sollte es sich sinnigerweise nicht erlauben!).
 
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Mein Problem ist, dass immer neue Funktionen dazu kommen, die Fehler aber auch deutlich steigen. Ich würde mir - unabhängig von der Bezeichnung - etwas mehr Sorgfalt bei der Pflege VOR der Freigabe wünschen. Ich installiere kein OS mit einer .0 oder einer .1 hinten, soviel habe ich in 23 Jahren bei Apple gelernt - wobei das früher eine nicht immer notwendige Sicherheitsmaßnahme war, seit OSX 10 aber definitiv keine Spinnerei mehr ist. Wer ein System zum Geldverdienen braucht, kann sich auch kleine, aber ärgerliche Macken nicht erlauben (bzw. sollte es sich sinnigerweise nicht erlauben!).

Ist ja auch kein Problem. Wer ein stabiles System braucht, bleibt halt beim alten System und installiert das neue mit vielleicht einem halben oder ganzen Jahr Verzögerung, bzw. wenn es zufriedenstellend läuft (kann man ja auch problemlos vorher auf einer externen Festplatte mit einer Testinstallation überprüfen).

Ich persönlich sehe es so: Wenn mir die Qualität der Software nicht mehr reicht bzw. das System auf Grund schlechter Programmierung zu viel Leistung unnötig verschenkt (die Transparenzeffekte in Yosemite sind beispielsweise ziemlich unnütz, kosten aber Leistung), dann wechsle ich auf ein Linux bzw. BSD, das mir in der Hinsicht besser gefällt. Habe ich kein Problem mit, meine Software läuft auch unter den genannten System oder es gibt äquivalente Software, die ich alternativ verwenden kann.
 
Ist ja auch kein Problem. Wer ein stabiles System braucht, bleibt halt beim alten System und installiert das neue mit vielleicht einem halben oder ganzen Jahr Verzögerung, bzw. wenn es zufriedenstellend läuft (kann man ja auch problemlos vorher auf einer externen Festplatte mit einer Testinstallation überprüfen).

Ganz so einfach ist es leider nicht, denn gerade Apple trimmt seine neue Software gewöhnlich nur noch aufs neuste System. versuch mal, die aktuellen Versionen von Pages & Co auf Mavericks zu installieren.

Mir wären mindestens zweijährige Fristen lieber - nicht zuletzt deshalb ist Snow Leopard mit 10.6.8 ein äußerst stabiles System. Man müsste sich dann bei Apple auch weniger Schnickschnack ausdenken müssen. Und es würden weniger Fehler gemacht. Warum beispielsweise der jahrelang gut funktionierende Foto-Bildschirmschoner in Yosemite rgelmäßig die Einstellungen vergisst, muss ich so wohl ebenso hinnehmen wie die Tatsache, dass es bei Apple mit 10.11 höhere Prios gibt, als solche banalen Fehler zu beheben.
 
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Einen guten Abend,

Yosemite mag mir gefallen, aber hier und da gibt es noch Dinge zu verbessern. So scheinen auch Entwickler sich an der Tatsache zu stören, dass Apple derzeit jedes Jahr eine neue OS X Version vorstellt.
Der Standard - Qualität ist im Sturzflug...

Fast wäre ich geneigt zu sagen, das die "Zeitung" ihre eigenen Qualitäten erkannt hat ... wer den "Der Standard" kennt weiss aber das die Qualität da gar nicht abstürzen kann, denn dazu müsste sich sich ja von der Gosse abheben. Tut sie aber nicht.

Ein wunderbares Beispiel von Stuss-Journalismus, wo Entwickler-Blogs für sensationsbauscherei instrumentalisiert werden.

Das passiert wenn man zu viele MinusIQ-Pillen konsumiert.

Atti
 
Fast wäre ich geneigt zu sagen, das die "Zeitung" ihre eigenen Qualitäten erkannt hat ... wer den "Der Standard" kennt weiss aber das die Qualität da gar nicht abstürzen kann, denn dazu müsste sich sich ja von der Gosse abheben. Tut sie aber nicht.

Ein wunderbares Beispiel von Stuss-Journalismus, wo Entwickler-Blogs für sensationsbauscherei instrumentalisiert werden.

Das passiert wenn man zu viele MinusIQ-Pillen konsumiert.

Atti

Nichts für ungut - so ein Null-Kommentar. Was hat deine Meinung zum Standard bei diesem Thema verloren? Ändert nichts an der Tatsache und auch nciht an dem Blog-Eintrag. Denn wo er Recht hat... Auch wenn der Blogger bereits am nächsten Tag kalte Füße bekommen hat und sich für diesen Post entschuldigte (wie peinlich).

Ich sehe es wie meine Vorredner: Ein neues OS aller 2, besser 3 Jahre reicht mir. Das ist Google-Mentalität. Irgendwann gab es Chrome-Versionen vom Fließband, dann das selbe bei Firefox, dann zog Windows nach und nun Apple. Das ist eine Spirale, die erst einmal in Zukunft eingehalten - oder eben durchbrochen werden muss. Aber Apple hat sich in der Vergangenheit ja auch als lernfähig erwiesen, vielleicht bleibt ja was hängen.
10.6.8. Ich habe es auf meinem Mac Pro und kann damit gut Arbeiten, habe auch keine Probleme. Dennoch will ich auf viele Neuerung auf dem privatem MBP nciht verzichten und bin glücklicher Mavericks-User.

Leider lief Mavericks bei mir auch erst ab 10.9.3 oder 4 stabil. Das war sehr ärgerlich, da ich endlich einen übersichtlichen (und nicht mit digitalem Leder bespannten) Kalender benutzen wollte.

Yosemite kann ich leider nicht nutzen: Auf meinem Nicht-Retina-Mac brennen mir die Kontraste die Augen aus und ich bekomme nach 30 Minuten Kopfschmerzen. Schade eigentlich...

Also: In Zukunft bitte mehr Zeit lassen. Und: Bitte auch Produkte, die mit Geräten funktionieren, die älter sind als 2 Jahre. Aber ich glaube beides sind Bitten, welche der Idee des Geld-Druckens gegenüberstehen...

gruß, I.
 
Irgendwann gab es Chrome-Versionen vom Fließband, dann das selbe bei Firefox, dann zog Windows nach und nun Apple.

Meine Meinung zu jährlichen Betriebssystemen steht bereits oben. Gerade bei den Browsern ist allerdings der Trend zu ständigen neuen Hauptversionen eher positiv zu bewerten. Dahinter steckt ja keine Updatespirale, sondern eher der Wunsch, dem User klarzumachen, bitte möglichst rasch upzudaten, weil er ansonsten eine Version benutzt, die vielleicht angegriffen werden könnte. Firefox hat sehr lange die 3.x.y-Version gepflegt, und das sah für viele nur wie Modellpflege aus, obwohl dort eine Menge kritische Fehler behoben wurden. Es sieht eben weniger kritisch aus, statt der 3.3.4-Version noch die 3.3.0 zu benutzen. Aber wenn Firefox 34 draußen ist, nutzt keiner mehr die 30.

Leider lief Mavericks bei mir auch erst ab 10.9.3 oder 4 stabil. Das war sehr ärgerlich, da ich endlich einen übersichtlichen (und nicht mit digitalem Leder bespannten) Kalender benutzen wollte.
Yosemite kann ich leider nicht nutzen: Auf meinem Nicht-Retina-Mac brennen mir die Kontraste die Augen aus und ich bekomme nach 30 Minuten Kopfschmerzen. Schade eigentlich...

Für beides gab und gibt es allerdings einfache und billige Abhilfe. Man konnte das Leder mittels einer einfachen App entfernen (es zierte übrigens das Adressbuch - der Kalender hatte abgerissene Blätter). Und bei Yosemite kann man die frühere Systemschrift wieder aktivieren. Die Pop-Icons sind allerdings auf Retina-Schirmen genauso bunt wie auf den älteren Bilsdschirmen.
 
Ganz so einfach ist es leider nicht, denn gerade Apple trimmt seine neue Software gewöhnlich nur noch aufs neuste System. versuch mal, die aktuellen Versionen von Pages & Co auf Mavericks zu installieren.

Dann arbeitet man für diese Zeit halt noch mit der älteren Version weiter. Ist ja schließlich nicht so, dass diese dann plötzlich den Dienst quittiert.
 
Ein Auräumrelease. Welcher Nummer der bekommt ist völlig egal. Von dem Versionsnummernquatsch könnte man sich eh mal verabschieden.

Der neulich in einem Artikel beschriebene Rapidrelease von internen Builds seit Federighi ist übrigens in meinen Augen der völlig richtige Weg. Wer sich erinnert wie katastrophal träge und instabil Leopard und Snow Leopard bei Release waren, der versteht auch endlich, dass seit Mountain Lion jedes neue OS X bei Release weit stabiler war als der Vorgänger.
 
der Kalender hatte abgerissene Blätter

Ne, viel schlimmer. Aber Yosemite und iOS 8 sehen ja scheiße aus :crack:

remove-leather-ical.jpg
 
Dann arbeitet man für diese Zeit halt noch mit der älteren Version weiter. Ist ja schließlich nicht so, dass diese dann plötzlich den Dienst quittiert.

Es werden aber auch keine Fehler mehr behoben, und die neu angepriesenen Features kann ich dann auch nicht nutzen. Klar kann man darauf verzichten. Aber wenn man sich die Apple-Erfolgsmeldungen so anschaut ("Jetzt bereits 60% iOS8-Nutzer!"), dann merkt man schon, wo die gerne hinwollen. Ich würde auch ungern drei kostenlose Betriebssystemversionen mit Updates versorgen müssen.
 
Auch wenn ich von dem Thread nicht viel halte, wohin soll der führen, so hier mein Senf: Gut Ding will Weile haben. Das Apple OS habe ich immer aufgrund der Detailliebe gemocht - derzeit geht es aber immer nur darum, den technischen Stand der iOS Geräte mit aller Macht im Mac OS zu implementieren und hippe Funktionen daraus zu machen. Gestern fiel mir in 10.9. auf, dass schon wieder bei der Lokalisierung geschlampt wurde. Da hiess es plötzlich in "Preview" öffnen, statt "Vorschau. Ist zwar Kinderkram, zeigt aber, wie Apple nur so durchhuscht. Auch der nicht zuverlässig funktionierende Ruhezustand oder das Problem, dass das W-LAN nach Ruhezustand nicht immer gefunden wird nervt. Denn wegen diesem Kleinkram habe ich ein Applegerät. Das Powerbook, iBook etc. hatten nie Probleme damit. Alle drei Jahre genügt doch, wichtige Funktionen kann man sicher auch über Updates nachreichen. Die Hardware ändert sich ja auch nicht mehr so dramatisch in letzter Zeit. Wäre ich nicht so faul, ich wäre seit Win7 schon längst auf der anderen grünen Wiese und würde mir viel Geld sparen, denn von der Qualität merke ich auch nicht viel.

Auch Apples Softwarepolitik nervt. Schon längst nutze ich Programme, die es auch auf anderen Plattformen gibt. Die Nummer mit Aperture war echt frech. Jahrelang keine Updates und dann das Ende. Shake. Die Serverpolitik. Lightning. Bis dato keine bahnbrechende Hardware dafür. Und die paar Deppen, die einen Stecker nicht richtig rum ins Gerät kriegen dürften jetzt von den Grobmotorikern abgelöst werden, weil Lightning einfach fummelig ist. Die Branche ist sehr kurzlebig geworden, darauf reagiert Apple eben, nur schade ist es schon, denn Apple war einmal so etwas wie eine Konstante.

PS: UND KÖNNTE MAN MAL DIESE DÄMLICHE FORUMSSOFTWARE so programmieren, dass man mitten im Texten nicht einfach ausgeloggt wird? Und nein. Ich möchte nicht dauerhaft angemeldet sein.
 
Ich würde auch ungern drei kostenlose Betriebssystemversionen mit Updates versorgen müssen.

Und ich würde gerne dafür bezahlen, wenn sie wieder zur alten Form finden. Außerdem ist etwas, das kostenlos ist nicht wirklich kostenlos. Apple rechnet mit Synergyeffekten weil sie ihre Kälber kennen. Es setzt ja bei Apple oft Zusatzinvestitionen voraus, wenn man ein neues OS lädt.
 
Was würdet Ihr euch lieber wünschen,

Ein schnelles, zügiges, stabiles und durchdachtes Betriebssystem ohne jegliche Lags oder anderweitigen "Behinderungen" die einen User zum Amoktäter werden lassen wie z.B. die verschlechterte Darstellung des Finders gegenüber Mac OS 10.4.11. :unterschreibe:
 
Ein schnelles, zügiges, stabiles und durchdachtes Betriebssystem ohne jegliche Lags oder anderweitigen "Behinderungen" die einen User zum Amoktäter werden lassen wie z.B. die verschlechterte Darstellung des Finders gegenüber Mac OS 10.4.11. :unterschreibe:

Darüber kann man wohl streiten. Der neue Finder seit 10.5 stellt für mich eine der wichtigsten Verbesserungen bei Leopard dar. Allein schon die Möglichkeit, einfach und bequem auf andere Rechner zugreifen zu können. Das war bis 10.4 eine Qual. Für mich ist 10.6 immer noch das schnellste System. Das startet auf meinem neun Jahre alten Mac mini (early 2006, aufgerüstet mit 2GB RAM, SSD und 2,16GHz-Merom-Prozessor) schneller als Yosemite auf meinem MacBook Air (late 2013, 1,7 GHz, 8GB).
 
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