OS Test in Stiftung Warentest 03/2005

R

RETRAX

In der aktuellen Ausgabe von Stiftung Warentest ist ein "Test der Betriebssysteme" enthalten.

WinXP vs. Mac OS X vs. SuSE Linux

Hat jemand evtl. diese Ausgabe und kann kurz mitteilen wie der Test ausgegangen ist?


Gruss

Retrax
 
Hier http://www.stiftung-warentest.de/online/computer_telefon/test/1240616.html kann man ihn übrigens auch kostenpflichtig online abrufen.

Nach dem, was in der Kurzbeschreibung schon steht, wirds wohl keine eindeutige Rangfolge geben:

"Jedes hat Vor- und Nachteile. Keines ist perfekt. Entscheidende Fragen: Garantiert das Betriebssystem ein sicheres Netzwerk, taugt es für Computerspiele und gefällt das Design? STIFTUNG WARENTEST sagt, zu wem welches Betriebssystem passt."

Da ist ja schon klar, wie´s ausgeht:

Apple: Netzwerk plus, Spiele minus, Design doppelplus ;)
Windows: Netzerk minus, Spiele doppelplus, Design: plus

- tippe ich jetzt mal so...bin aber auch gespannt...

Viele Grüße
Kerstin
 
Den Artikel kann man sich für 1,00 EURO bei www.Stiftung-Warentest.de runterladen:

Stiftung Warentest schrieb:
Zusammengefasst [...]: Zu Windows haben Computerspieler keine Alternative – abgesehen von Spielekonsolen – und es überzeugt durch das vielfältige Angebot auch preiswerter Geräte und Programme. Mac OS ist leistungsfähig, läuft stabil, aber nur auf vergleichweise teuren Geräten. Im Internet surft der Nutzer recht sicher. Mac OS lässt sich besonders einfach für mehrere Nutzer mit unterschiedlichen Rechten (Eltern, Kinder) einrichten. Linux ist so sicher wie Mac OS und läuft wie Windows auch mit preiswerter Technik. Es verlangt aber Spaß am „Administrieren“ des Systems – insbesondere, wenn der Anwender mit Zusatzgeräten wie beispielsweise Scannern experimentiert.
Ich glaube, es lohnt sich, den Artikel zu kaufen. Der macht richtig Spass, unsere Lieblingscomputer kommen das bis auf den Spielebereich richtig gut weg. :D
 
kanns mal jemand kaufen und hier reinstellen? :D

...bin grad zu geizig :eek:

Ansonsten blätter ichs nächste Woche mal kurz im Supermarkt in der Zeitschriftenabteilung durch :D


Gruss

Retrax
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe den Artikel nicht hier, habe ihn aber letzte Woche gelesen. Mac OS X kommt dabei sehr gut weg; ich habe den Test genutzt, um meinen Eltern den Umstieg auf Apple schmackhaft zu machen. :)

Generell ist die Stiftung Warentest in Computerfragen recht objektiv und unvoreingenommen. Die Mac-Welt wird angemessen berücksichtigt und viele Leute erfahren erst durch sie, daß Macs eine ernsthafte Alternativen zu Windows darstellen.
 
Ich hab den Test heute im Wartezimmer beim Arzt gelesen oder besser gesagt überflogen, denn ich fand, da stand eigentlich nur Mist drin.
ZB.: "Macosx aktualisiert zwar seine Hilfe übers internet, aber wehe das Problem betrifft den Internetzugang selbst! Dann sind erfahrene Kollegen gefragt, und die sind rar gesät".
Das Klischee: "Es gibt kaum Software für Macosx" durfte auch nicht fehlen.
Der Mac wird als der ideale "Heimcomputer für die ganze Familie" beschrieben, für Leute "die einen Fevel für Design" haben.
Mit anderen Worten: Spielzeug.
Dabei ist der Mac doch DAS Gerät für produktive Leute, ein Arbeitsgerät.

Okay, die Tester waren um Objektivität bemüht. Aber eigentlich knallen sie dem Leser lauter Banalitäten/Klischees um die Ohren.

Lohnt sich nicht es durchzulesen, geschweige denn zu kaufen. Meine ich zumindest.
 
das "Stiftung Warentest" und die testen dort ein Computer-Betriebssystem. Ich sag mal so: zwei Welten prallen aufeinander :)
Immer wenn es irgendwie um Computertechnik geht würde ich der SW nicht sonderlich weit trauen. Die haben auch MP3-Player verglichen und das Ergebnis hat kaum einer wirklich begriffen (egal aus welchem Lager die Leser kamen) - es gibt viele Beispiele. Häufig verrennen die sich beim testen weil die Kriterien entweder realitätsfern oder nicht zielgerichtet sind.

Bei Seife und Waschmittel ist es einfacher: Preis, macht es sauber?, schont es die Umwelt? - alles kann exakt gemessen werden.

Bei einem Betriebssystem kann es nur eine grobe Übersicht werden (und ist es ja offenbar auch geworden wenn man das hier so liest). Warum? Weil ein zocker andere Anforderungen stellt als ein Netzwerk-Admin oder ein Grafiker oder ein Musiker .... etc

Den 1,- würde ich nicht ausgeben und auch die Zeitung würde ich nicht kaufen. Und eigentlich würde ich nicht mal den Bericht lesen wollen. Es KANN nicht mehr drin stehen, als die meisten User hier eh schon wissen:

WindowsXP: meiste Verbreitung, viele Spiele, viel Hardware
OS-X: sicherer und stabiler, weniger Spiele, weniger Hardwareunterstützung
Linux: kostenlos verfügbar, stabil im Serverbetrieb, wenig Spiele, weniger Hardwareunterstützung, kein "Sorglos-Paket" sondern für Bastler

So what?
 
Du sagst es Elastico.
Es lohnt nicht, um diesen Quatsch einen großen Bohei zumachen.
 
Bei Tests spielen nunmal die Kriterien eine Rolle! Ich kenne das Ergebnis der Stiftung nicht, ich weiß aber das die angesetzten Kriterien manchmal eine etwas merkwürdigen Eindruck erwecken. Für mich ist diese Institution jenseits der oben erwähnten Seifentests absurd. Die Tests interessieren mich nicht.
 
RETRAX schrieb:
kanns mal jemand kaufen und hier reinstellen? :D

...bin grad zu geizig :eek:

Ansonsten blätter ichs nächste Woche mal kurz im Supermarkt in der Zeitschriftenabteilung durch :D


Gruss

Retrax

Sag' doch sowas nicht, irgendjemand macht das noch, uiuiui.

dann gibt's :motz

Ren
 
Ein paar Fehler waren drin (Linux basiert _nicht_ auf Unix; die Spieleunterstuetzung ist mit Cedega auch recht gut), und einige Sachen habe ich nicht verstanden. Zum Beispiel den Punkt, dass Windows problemloesungsorientiert sei (oder so aehnlich). Hae? Meine Schwester hat (gegen meinen Rat) ein Win-System und damit staendig Probleme. Vll meinten die damit ja, dass man sich bei diesem System auf die Loesung von Problemen einstellen muss, aber das passt auch wieder nicht, da sie diese Eigenschaft auch OS X zuschrieben. Bei Linux Distributionen wie SuSE oder Lycoris muss man sehr viel wenifer Probleme loesen.
Ansonsten nett geschrieben, aber nicht unbedingt lesenswert. Es ist aber schoen zu sehen, dass viele hier meine Meinung ueber die Stiftung Warentest teilen. Meine Eltern und mein Freund, der mir den Artikel gezeigt hat, verehren diese Zeitschrift als waere sie von Steve persoenlich gesegnet worden. Jegliche Kritik wird als Uninformiertheit im Keim erstickt.
 
@angel: wie wahr. :p

die redaktion von stiftung warentest kocht auch nur mit wasser. und nur weil ein
erleuchteter kreis etwas für gut oder schlecht befindet, muss es nicht wirklich so
sein. ich verstehe auch nicht, wie man auf eine meinung der stiftung warentest
soviel gewicht legen kann. es ist keine staatlich anerkannte referenz-institution
oder dergleichen. aber so sind die deutschen lemminge. kleb irgendwo
ein siegel drauf und sie erstarren vor ehrfurcht. :p
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe diese Ausgabe auch hier! Extra einen Leserbrief an SW geschrieben und sie haben sogar freundlich geantwortet! Jedenfalls war der Test nicht so voreingenommen wie andere und ziemlich sachlich. Einige winzige Patzer sind aber schon zu erkennen.
 
HAL schrieb:
[...] ich verstehe auch nicht, wie man auf eine meinung der stiftung warentest soviel gewicht legen kann. es ist keine staatlich anerkannte referenz-institution oder dergleichen.
Genau wie bei der "Bild"-Zeitung, die ist auch nicht anerkannt, beeinflusst aber trotzdem die Meinung. :D
 
HAL schrieb:
...es ist keine staatlich anerkannte referenz-institution ... kleb irgendwo ein siegel drauf und sie erstarren vor ehrfurcht...

...bester HAL. Da deutet sich aber ein Widerspruch an. Wäre 'Warentest' denn ernster zu nehmen wenn sie 'staatlich' wären?

Tatsächlich ist die Sache so: 'Warentest' bekommt sein Geld zu 100% aus dem Bundeshaushalt und ist damit eine 'staatliche Einrichtung'. Der Name 'Stiftung' zeigt das doch deutlich. 'Warentest' selbst, wäre lieber frei davon, doch das erlaubt das Verbraucherministerium nicht. Einfach aus dem Grund um einer möglichen Abhängigkeit von privater/wirtschaftlicher Seite vorzubeugen. Wie auch immer: 'Warentest' ist schon wichtig, doch, doch...

Nicht um uns zu Lemmingen zu erziehen, sondern einfach als Institution die sich um objektive Bewertung bemüht. Test-Kriterien stellen die vorher klar und wem die dann wichtig sind, der kann sich danach richten. Ohne gleich ein feister Lemming zu sein. Stimmt's?

Übrigens (bevor mich jetzt jemand in die Schublade steckt) Ich hab' in meinem ganzen Leben noch nie so ein Heft gekauft. Nur mal eins vom Okötest, als es um den Kauf vom Matratzen fürs Kimderbettchen ging. Hat geholfen und war nicht mal schlecht layoutet...
 
Übrigens finanziert sich die Stiftung Warentest zum Großteil aus dem Verkauf der Zeitschrift "test". Sie legt in ihren Test alle Kriterien und derren Gewichtung und Bewertungoffen. Jeder Leser kann sich sein eigenens Ergebnis zurechtrechnen, wenn er die Gewichtung ändert, so können die MacUser ja die Gewichtung der Spieletauglichkeit einfach nach unten setzen.
 
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