OS 9 > OS X > Win? Entscheidungshilfe...

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Hallöchen,

ich hab nicht soviel Plan von OSX, aber welche Vorteile hat OSX gegenüber Windows XP oder dem alten OS9. So richtig habe ich nichts gefunden, was mir weiterhilft. Ich lese immer was von Multitasking (klappt prima auch unter OS9) u.s.w. aber elementare Dinge wie eine "Tastatur (unterm Apfel)", Doppelklick auf Titelleiste etc. fehlen...

Könnte jemand einen Vorteil nennen?

Viele Grüße

Lars
 
OSX zu OS9:
Stabiler, wenn die Anwendungen mal spinnen.
Eine (richtige!) Kommandozeile.
Es gibt viele neue Programme und vieles Kostenloses aus der *NIX-Ecke.
Es läuft auf neueren Macs (im Gegensatz zu OS9)
OS9 läuft auf etwas älteren Macs sehr viel flotter und braucht weniger RAM wie HDD als OSX.

OSX zu XP:
Eigentlich ein eher sinnloser Vergleich, IMO.
OSX läuft nur auf Macs, XP (ohne Basteleien) auf PCs, somit hängt es IMO vor Allem davon ab, ob Du einen Mac oder einen PC willst.
Die Mac-Jihadis behaupten, daß OSX in jeder Hinsicht besser ist und XP ja so furchtbar XXX ist; bei vernünftigem Umgang ist IMO aber XP auch nicht soviel schlechter, und die Oberfläche ist reine Gewohnheitssache.
Für Windows gibt es mehr Software und mehr Treiberunterstützung bei Hardware.
OSX ist auf der Konsole Unix-like, wenn Du auf soetwas stehst. Bei XP muß das per Cygwin oder SFU nachgerüstet werden.

Letztendlich hängst IMO davon ab, was Du für einen Mac bzw. ob eine Neuanschaffung ansteht.
 
Generalsekretär schrieb:
Die Mac-Jihadis behaupten, daß OSX in jeder Hinsicht besser ist und XP ja so furchtbar XXX ist;
Mac-Jihadis... der Begriff gefällt mir :D
Ich werde das in Zukunft auch nutzen, das trifft's nämlich ganz genau.
 
D'Espice schrieb:
Mac-Jihadis... der Begriff gefällt mir :D
Ich werde das in Zukunft auch nutzen, das trifft's nämlich ganz genau.

Eigentlich ist das nur die Anpassung von den Unix- oder Linux-Jihadis, da gab bzw. gibt es nämlich auch so einige.
SCNR
 
Hallöchen,


>OSX zu OS9:
>Stabiler, wenn die Anwendungen mal spinnen.
Das ist doch eher ein Witz, oder? Ich arbeite mit Windows und OS9 und muß ganz klar sagen: Klar stürzt es mal ab, z.B. wenn ich mal wieder etwas rumprogrammiere, aber das ist eher die Ausnahme. Ich bin allerdings recht sparsam mit meinen installierten Programmen.

>Eine (richtige!) Kommandozeile.
Was macht man damit, wenn man nicht gerade ein Bash-Handwerker ist? Ich glaube für einen "normalen" Mac-User, der z.B. Grafik-Design macht, ist das wohl eher ein untergeordneter Plus-Punkt.

>Es gibt viele neue Programme und vieles Kostenloses aus der *NIX-Ecke.
Stimmt, auf die hat die Welt gewartet... OpenOffice z.B. Läuft das nicht auch auf Windows? Was sollte von Interesse sein, was OSX voranbringt? Eyes? Vielleicht ein vernünftiger Browser, den hab ich unter OS9 vermißt... Aber das kann ja nun kein Pluspunkt für OSX sein, oder?

>Es läuft auf neueren Macs (im Gegensatz zu OS9)
Das ist doch das Dilemma... Das ist eben kein Vorteil! :mad:

Man stelle sich nur diesen Traum vor: Ein G5, ultraschnell und dann OS9 mit PhotoShop 6.... Oder noch besser Quark 3.3... Schonmal über diese Kombination nachgedacht, einfach herrlich!!! Das wäre ein Produktionsrechner erster Kajüte!!!

>OS9 läuft auf etwas älteren Macs sehr viel flotter und braucht weniger RAM wie HDD als OSX.
Hmmm... Das spricht aber nicht gerade für OSX... Tolle teure Rechner und doch lahmer als der Vorgänger??? Ziemlich daneben. Da war doch noch was mit der Emulation, Rosette oder so... Kann ja nun nicht sein, das ich die teure Software einfach auf halben Pötten fahren muß, nur weil ein ignoranter Hardwarehersteller macht was er will... ;)

>OSX zu XP:
>Eigentlich ein eher sinnloser Vergleich, IMO.
Stimmt, gebe ich Dir Recht, aber es ist nunmal so, das die Welten zusammenrücken und nicht mehr die Entscheidung allein vom Image abhängt. Windows hat doch mittlerweile die gleichen Programme verfügbar.


>OSX läuft nur auf Macs, XP (ohne Basteleien) auf PCs, somit hängt es IMO vor Allem davon ab, ob Du einen Mac oder einen PC willst.

Eigentlich wollte ich immer einen Mac, aber was in den letzten Jahren so abgeht, bekomme ich einen Brechreiz... Leider. Was Apple da anstellt, ist selbst in den schlimmsten Windows-Jahren niemals denkbar gewesen.


>Die Mac-Jihadis behaupten, daß OSX in jeder Hinsicht besser ist und XP ja so furchtbar XXX ist; bei vernünftigem Umgang ist IMO aber XP auch nicht soviel schlechter, und die Oberfläche ist reine Gewohnheitssache.

Stimmt. OS9 hatte noch ein besonderes Look & Feel. Ich habe immer mit einer Microsoft-Maus gearbeitet und muß gaz klar sagen: Der Mac (OS9) war irgendwie "smoother"... Bei OSX ist es irgendwie garnix, neutrales "Klicki-bunti" bis in die letzte Bildschirmecke...

>Für Windows gibt es mehr Software und mehr Treiberunterstützung bei Hardware.
Richtig, ich habe für meine OS9-Rechner nie Treiber gebraucht, außer für SCSI... Das war definitiv eine Erleichterung.

>OSX ist auf der Konsole Unix-like, wenn Du auf soetwas stehst.
Neeeeee, lass mal... :) Das reicht mir auf meinem Server. Irgendwann will ich auch mal Geld verdienen. Kann das sein, das Apple das aus dem Auge verloren hat und sich eher damit beschäftigt, wie man Half-Life zu laufen kriegt???

>Bei XP muß das per Cygwin oder SFU nachgerüstet werden.
Ohje... :)

Tja, ich würde sagen OSX hat auf ganzer Linie verloren. Ich habe nicht ein Argument gelesen, das für einen gebeutelten Druckvorstufenkerl auch nur halbwegs tragbar ist. Es ist nicht schneller, hat keine bessere Software, kann zwar auf der Shell einiges, aber ist zudem auch noch um das 4x teurer als eine vergleichbare Windows-Kiste...
Was für ein Hype um OSX.

Gute Nacht erstmal.
 
Ja, gute Nacht.
Vielleicht schläfst Du erst mal richtig aus und stellst dann richtige Fragen, bei denen Du nicht nach ein paar eher schwachen Antworten gleich der ganzen Gemeinde deine eigene Voreingenommenheit so arrogant um die Ohren haust.

Ach was reg ich mich überhaupt auf......
 
ernesto schrieb:
Ja, gute Nacht.
Vielleicht schläfst Du erst mal richtig aus und
mit etwas Glück merkt er dann das er sich im Forum geirrt hat und geht wieder zurück ins richtige Forum (heise), aber selbst dort sind die Beiträge meist fundierter als z.b.
fli schrieb:
Kann das sein, das Apple das aus dem Auge verloren hat und sich eher damit beschäftigt, wie man Half-Life zu laufen kriegt???
rotfl rotfl rotfl

Naja, auch die ewig gestrigen muss es geben :rolleyes:

P.S.: Nicht das ich OS 9 schlecht finde, im Gegenteil, aber die Entwicklung geht nun mal weiter und das Bessere ist des Guten Feind
 
Das sind 3 unterschiedliche Betriebssysteme.

OS X ist ein Unix, d.h. man hat alle daraus gewohnten Tools zur Verfügung. Unter Windows gibts Cygwin, um das zu emulieren.
Ferner hat OS X eine viel bessere GUI als Windows, man kann deutlich besser damit arbeiten.

Ferner ist OS9 EOL, d.h. es wird nicht mehr supported. Sowohl XP als auch OS X sind aktuell.

Edit: Lol? Erst stellt er Fragen, dann weiß er doch alles besser?
 
fli schrieb:
...
Ich lese immer was von Multitasking (klappt prima auch unter OS9)
...
OS 9: kooperatives Multitasking vs. OS X: präemptives Multitasking
fli schrieb:
...
aber elementare Dinge wie eine "Tastatur (unterm Apfel)", Doppelklick auf Titelleiste etc. fehlen...
...
fehlen nicht, sind nur anders gelöst.

Weiterer Vorteil von OS X gegenüber OS 9: dynamische Speicherverwaltung und -zuordnung.
 
Incoming1983 schrieb:
Das sind 3 unterschiedliche Betriebssysteme.
OS X ist ein Unix, d.h. man hat alle daraus gewohnten Tools zur Verfügung. Unter Windows gibts Cygwin, um das zu emulieren.
Ferner hat OS X eine viel bessere GUI als Windows, man kann deutlich besser damit arbeiten.
Letzteres wage ich stark zu bezweifeln (aus eigener Erfahrung) aber bevor hier endlose Flamewars entstehen, leg ich mich lieber ins Bett ;)
 
Dr_Nick schrieb:
Letzteres wage ich stark zu bezweifeln (aus eigener Erfahrung)

Braucht ja kein Flamewar zu werden.

Workshop #1:

Mach folgendes:
1. Starte Windows
2. Sobald der Desktop aufgeht, tue folgendes:
- Mail Client starten
- 2 verschiedene Browser starten
- ICQ starten
- Textverarbeitung öffnen
(alles anklicken, sobald es anklickbar ist, es sollte ordentlich Last aufm System sein)
3. Sobald ein Fenster eine Eingabe erwartet (Browser, ICQ Kennung etc.) versuch diese einzugeben. Dir wird so oft der Fokus geklaut, daß deine URL auf drei Anwendungen verteilt wird, und du keine 5 Buchstaben am Stück tippen kannst. Das passiert bei OS X nicht.

So gibts noch einige Beispiele mehr ;-).
Z.B. ist der Finder immer gleich schnell, muß der Explorer aber, bedingt durch das miserable Speichermanagement, seine Symbole wieder von der Platte kratzen, vergehen oft 15 bis 30s, bis das Programmmenu angezeigt wird, trotz 1GB Ram und 2Ghz CPU, und ohne Last. Selbiges ist mir bei Volllast auf meinen apples nie passiert, trotz schwächerer CPU und langsamerer Platte.

Einer der wenigen Vorteile: Es gibt einen Fullscreen Button, der bei OSX fehlt.
 
Incoming1983 schrieb:
Braucht ja kein Flamewar zu werden.

Workshop #1:

Mach folgendes:
1. Starte Windows
2. Sobald der Desktop aufgeht, tue folgendes:
- Mail Client starten
- 2 verschiedene Browser starten
- ICQ starten
- Textverarbeitung öffnen
(alles anklicken, sobald es anklickbar ist, es sollte ordentlich Last aufm System sein)
3. Sobald ein Fenster eine Eingabe erwartet (Browser, ICQ Kennung etc.) versuch diese einzugeben. Dir wird so oft der Fokus geklaut, daß deine URL auf drei Anwendungen verteilt wird, und du keine 5 Buchstaben am Stück tippen kannst. Das passiert bei OS X nicht.

So gibts noch einige Beispiele mehr ;-).

Einer der wenigen Vorteile: Es gibt einen Fullscreen Button, der bei OSX fehlt.

;) Bin doch noch wach. Ich kenne XP. Das kann schon mal Probleme machen, da hast du recht und das Szenario das du beschreibst ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Aber ich habe einen Mac auf dem OS X einfach zu langsam läuft (ibook) und mir ist die GUI von OS X auch allgemein einfach nicht flott genug. Man kann mit OS X auch unter Last prima arbeiten aber wenn schon einfache Applikationen wie Finder, Tunes, iCal, iPhoto usw MS Office trotz 1 GB RAM teilweise sehr zäh laufen, kommt keine Freude auf. Und sobald XP mal läuft macht es bei mir überhaupt keine Probleme, Firefox rennt viel flotter als Safari, Word und Konsorten laufen sehr flott usw.

Ich reduziere die Benutzbarkeit einer GUI eben sehr auf die Performance die sie mir bietet und kann auf grafische Spielereien (so sehr sie in OS X teilweise auch von Nutzen sind) gerne verzichten, vor allem wenn das OS dann flott und stabil läuft. Und Letzteres ist bei mir mit XP der Fall. Deswegen arbeite ich gerne damit.

Vielleicht würde mir OS X auf einem flotteren Mac auch mehr Spaß machen. Ich frage mich ohnehin warum Apple Hardware verkauft hat auf dem das eigene OS nicht mal vernünftig läuft...

Den Desktop-Button gibt es beim Mac übrigens! Schau mal in die Dashboard einstellungen. Aber ich finde den von Windows auch besser.
 
Also meiner Meinung nach ist eine "richtige" Shell einfach Gold wert und durch nix zu ersetzten. Klar braucht das nicht jeder aber es gibt einfach viele Sachen die über Shell sehr viel einfacher gehen. Und häufig kann man sich dadurch ressourcenfressende Programme mit GUI schenken (ftp, ssh, cvs zB), es gibt ganz einfach sehr viele Tools aus der Unix Welt die man unter Windows, wie auch unter OS9 nicht bekommt, oder man muss alles einzelns installieren und hat dann zeimlich viele Fenster offen die man gar nicht brauchen würde. Auch möchte ich nicht auf einen Paketmanager wie Fink verzichten müssen.
Sicherlich gibt es User die die ganzen Vorteile die OSX bietet nicht brauchen, das ist ok, wers nicht braucht ist mit OS9 ja dann klasse bedient und kann fröhlich arbeiten.
WinXP würde ich schon allein wegen Sicherheits, Netzwerk, und Stabilitäts, sowie Multitasking Mängeln aussen vor lassen.
Aber das ist nur meine Meinung, jeder soll das nutzen mit dem er am betsen klar kommt, und sollte das zB BeOS, Minix oder sonst was sein dann ist das doch auch toll. Für mich ist es OSX.
MFG
 
Ischi schrieb:
WinXP würde ich schon allein wegen Sicherheits, Netzwerk, und Stabilitäts, sowie Multitasking Mängeln aussen vor lassen.
Sicherheit: OK, das ist ein Argument. Allerdings darf man nicht vergessen dass weit über die Hälfte der Probleme auf zu dämliche User zurückzuführen sind, siehe Loveletter
Netzwerk: Ich wüßte nicht was OS X im Netzwerk kann was Windows 2000/XP nicht kann
Stabilität: Jetzt wird's lächerlich, Windows NT4/2000/XP sind extrem stabil und nur durch fehlerhafte Treiber oder defekte Hardware aus dem Tritt zu bringen - was bei OS X genauso ist.
Multitasking: Kein Kommentar


Und zur Shell: Als Freak sicherlich von Vorteil wenn man "mal eben" was in der Shell erledigen kann. Aber für Ottonormaluser ist die so überflüssig wie ein Kropf denn dafür fehlt das Wissen und der Unix Grundkurs.
 
Dr_Nick schrieb:
aber wenn schon einfache Applikationen wie Finder, Tunes, iCal, iPhoto usw MS Office trotz 1 GB RAM teilweise sehr zäh laufen, kommt keine Freude auf. Und sobald XP mal läuft macht es bei mir überhaupt keine Probleme, Firefox rennt viel flotter als Safari, Word und Konsorten laufen sehr flott usw.

Naja, idR sind meine PCs unter Last. Auf die paar Millisekunden Response-Time kann ich verzichten, falls die GUI von XP mal laufen sollte.
Allein der Applikation Fokus Bug (ein Bug, weil er trotz deaktivierung in der Registry noch vorhanden ist) kostet mehr Zeit.
Und 30s für ein Programmmenu ist einfach inakzeptabel, zumal es sehr oft kollabiert, wenn andere Programme Popups erzeugen, was beim Finder auch nicht der Fall ist.

Auch bei Cygwin merkt man, daß es nicht wirklich nativ läuft (Pfade etc.).
 
D'Espice schrieb:
Sicherheit: OK, das ist ein Argument. Allerdings darf man nicht vergessen dass weit über die Hälfte der Probleme auf zu dämliche User zurückzuführen sind, siehe Loveletter
Netzwerk: Ich wüßte nicht was OS X im Netzwerk kann was Windows 2000/XP nicht kann
Stabilität: Jetzt wird's lächerlich, Windows NT4/2000/XP sind extrem stabil und nur durch fehlerhafte Treiber oder defekte Hardware aus dem Tritt zu bringen - was bei OS X genauso ist.
Multitasking: Kein Kommentar


Und zur Shell: Als Freak sicherlich von Vorteil wenn man "mal eben" was in der Shell erledigen kann. Aber für Ottonormaluser ist die so überflüssig wie ein Kropf denn dafür fehlt das Wissen und der Unix Grundkurs.

Ja Ok Sicherheit liegt in vielen fällen am User, trotzdem gibt es mit Windows mehr Sicherheitsprobleme wie mit OSX, das ist einfach Fakt.

Zum Netzwerk: Aus meinen Erfahrungen herraus macht WinXP sehr viel mehr Probleme im Netzwerk. Vor allem im bezug auf WLAN, FW ist es OSX unterlegen. Vor allem die Konfiguration ist in meinen Augen ein Graus, wenn ich zB bedenke wie sich die Win eigene und die Firmen Speziefischen Tools gegenseitig "aushebeln" wie ich es schon so oft bei warten von diversen Rechnern erfahren musste, es läuft einfach nicht so "smooth". Auch fehlen einfach die möglichkeiten eines MultiUser Systems, die Rechte Verwaltung zB ist grauenvoll, WinXP ist einfach ein "Turnschuh-Admin" System.

Zur Stabilität: Natürlich kann man instabilitäten zu 90% auf User zurückführen, aber warum muss man sich bei Win überhaupt mit so viel verschiedenen Treiber rumschlagen zu denen es auch noch alle paar Wochen mehr oder weniger stabile Updates gibt, und wie kommt es überhaupt dazu das der User instabilitäten verursachen kann? Wie oft bin ich früher zwischen GrakaTreibern hin und her gewechselt weil der neue doch nicht so gut war, oder plötzlich der Rechner abgeschmiert ist. Das muss einfach nicht sein. Eine grosse Schwachstelle von Win ist DirektX, auch wenn sich das in letzer Zeit gebessert hat. Abgesehen davon hatte bzw habe ich immer wieder Probleme mit Treiber einbindungen erfahren müssen, was auch nicht gerade zum Gesamt Stabilitätseindruck beiträgt.
Zum anderen liegen viele Instabilitäten auch in den SicherheitsMängeln begründet.

Multitasking: Nunja wechsel zwischen Programmen, Anzahl der gleichzeit geöffneten Programme ohne PErformance Verlust das spricht klar für OSX.

Zur Shell: ssh Verbindungen, diverse Unix Tools, Konfigurationen von cvs etc. das sind Sachen die nicht nur von "Freaks" benötigt werden. Wer "nur" Grafik arbeiten macht wird nicht so viel für die Shell übrig haben, aber sie eröffnet in Fehlerdiagnose und behebung auch für den Normal-User gute möglichkeiten. Abgesehen davon lohnt sich meiner Meinung nach die Einarbeitung für (fast) jeden, es ist einfach eine Ebene das Systems mit der man sich auch beschäftigen sollte auch wenn man hauptsächlich, und bevorzugt mit GUIs arbeitet.


MFG
 
Ischi schrieb:
Ja Ok Sicherheit liegt in vielen fällen am User, trotzdem gibt es mit Windows mehr Sicherheitsprobleme wie mit OSX, das ist einfach Fakt.
Was in den meisten Fällen wiederum daran liegt, dass der Standard-Benutzer unter Windows ein Administrator mit sämtlichen Rechten ist. Im Grunde genommen und vom Standpunkt eines echten Administrator ist das eine absolute Todsünde aber die wenigsten User interessiert das überhaupt. Legt man einen extra Admin an und entzieht man dem eigenen User die Admin-Rechte dann ist auch XP sehr sicher - denn jetzt können Viren, Trojaner und anderes nur mehr mit Userrechten laufen und nichts mehr im System anrichten. Was natürlich nicht heißt, dass Windows sonst keine Sicherheitslücken mehr hat, die sind mit Sicherheit vorhanden - was aber an der Komplexität der Software liegt, OS X hat genauso seine Sicherheitslücken und im übrigen ist auch der OS X Standardnutzer ein Nutzer mit Administratorrechten. Nur die Tatsache, dass für System-Aktionen ein Authentifizierung nötig ist bewahrt hier OS X vor schlimmerem aber auch das könnte man theoretisch aushebeln.

Zum Netzwerk: Aus meinen Erfahrungen herraus macht WinXP sehr viel mehr Probleme im Netzwerk. Vor allem im bezug auf WLAN, FW ist es OSX unterlegen. Vor allem die Konfiguration ist in meinen Augen ein Graus, wenn ich zB bedenke wie sich die Win eigene und die Firmen Speziefischen Tools gegenseitig "aushebeln" wie ich es schon so oft bei warten von diversen Rechnern erfahren musste, es läuft einfach nicht so "smooth". Auch fehlen einfach die möglichkeiten eines MultiUser Systems, die Rechte Verwaltung zB ist grauenvoll, WinXP ist einfach ein "Turnschuh-Admin" System.
Zum WLAN gebe ich dir insofern recht als dass die firmenspezifischen Tools sehr oft Probleme machen. Aber ab SP2 bringt auch XP eine eigene WLAN-Verwaltung mit die, wenn man die Firmentools deaktiviert oder deinstalliert genauso problemlos läuft wie die Airport-Software unter OS X[/quote]

Zur Stabilität: Natürlich kann man instabilitäten zu 90% auf User zurückführen, aber warum muss man sich bei Win überhaupt mit so viel verschiedenen Treiber rumschlagen zu denen es auch noch alle paar Wochen mehr oder weniger stabile Updates gibt, und wie kommt es überhaupt dazu das der User instabilitäten verursachen kann? Wie oft bin ich früher zwischen GrakaTreibern hin und her gewechselt weil der neue doch nicht so gut war, oder plötzlich der Rechner abgeschmiert ist. Das muss einfach nicht sein. Eine grosse Schwachstelle von Win ist DirektX, auch wenn sich das in letzer Zeit gebessert hat. Abgesehen davon hatte bzw habe ich immer wieder Probleme mit Treiber einbindungen erfahren müssen, was auch nicht gerade zum Gesamt Stabilitätseindruck beiträgt.
Zum anderen liegen viele Instabilitäten auch in den SicherheitsMängeln begründet.
Warum man für Win überhaupt soviele verschiedene Treiber braucht? Weil es für OS X fünf unterschiedliche Grafikkarten gibt, für Windows 500. Weil es für OS X fünf unterschiedliche Scanner gibt, für Windows 500. Weil es für Macs fünf unterschiedliche Soundkarten gibt, für PCs 500. Weil es für Macs eine handvoll Mainboards gibt, für PCs 500. Weil es für Macs eine handvoll Chipsätze gibt, für PCs dutzende. Das kann man ewig so weiterführen, die Hersteller sind oftmals einfach zu faul Treiber für OS X zu programmieren, daher braucht man sich hier zwangsweise nicht damit herumzuschlagen. Würden die Hersteller auch mal vernünftige Treiber für OS X entwickeln so dass der Feld, Wald und Wiesenscanner aus dem MM oder Saturn auch unter OS X funktioniert dann gäbe es auch hier das Treiberproblem.
Und dieses ist ja nun mal eindeutig, wie du bereits selber sagst, nicht Windows zuzurechnen sondern den Herstellern. Auch unter OS X gibt es fehlerhafte Treiber (ich erinnere mich an ein Abenteuer mit einem HP Deskjet Drucker und HP-Treibern die mit schöner Regelmäßigkeit Kernel-Panics verursacht haben).

Multitasking: Nunja wechsel zwischen Programmen, Anzahl der gleichzeit geöffneten Programme ohne PErformance Verlust das spricht klar für OSX.
All das geht auch mit Windows NT/2000/XP. Windows 9x/ME läuft auf einer anderen Schiene, das kann man nicht mit OS X Vergleichen, wenn dann mit OS 9. Aber schnelle Programmwechsel und viele gleichzeitig geöffnete Programme sind auch unter Windows NT/2000/XP, genügend Arbeitsspeicher vorausgesetzt (was bei OS X genauso der Fall ist) auch problemlos möglich. Ich kenne Leute deren Taskleisten unten über drei Zeilen geht so viele Programme laufen gleichzeitig und trotzdem läuft der Computer schnell

Zur Shell: ssh Verbindungen, diverse Unix Tools, Konfigurationen von cvs etc. das sind Sachen die nicht nur von "Freaks" benötigt werden. Wer "nur" Grafik arbeiten macht wird nicht so viel für die Shell übrig haben, aber sie eröffnet in Fehlerdiagnose und behebung auch für den Normal-User gute möglichkeiten. Abgesehen davon lohnt sich meiner Meinung nach die Einarbeitung für (fast) jeden, es ist einfach eine Ebene das Systems mit der man sich auch beschäftigen sollte auch wenn man hauptsächlich, und bevorzugt mit GUIs arbeitet.
Das sehe ich eben anders. Die Shell, so nützlich sie sein mag, setzt ein gewisses Unix Grundwissen und den Willen dies zu erlernen voraus. Aber nicht jeden interessiert das eben, ich kann es voll und ganz verstehen wenn jemand mit der Shell nichts zu tun haben will. Der eine zerlegt seinen Motor am Auto selber wenn er einen Kolbenfresser, Nockenwellenschaden, etc. hat - der andere bringt das Auto in die Werkstatt weil es komische Geräusche macht ;)
 
Zum WLAN gebe ich dir insofern recht als dass die firmenspezifischen Tools sehr oft Probleme machen. Aber ab SP2 bringt auch XP eine eigene WLAN-Verwaltung mit die, wenn man die Firmentools deaktiviert oder deinstalliert genauso problemlos läuft wie die Airport-Software unter OS X

Der war gut ;-). Im Studium hab ich ständig Wlans gewechselt, wie meine Kollegen auch. Unter XP war das eine einzige Annoya, man mußte die Sticks oft raus und wieder reinmachen, zwischen XP und Treiberverwaltung des Wlans wechseln, und Profile gabs auch keine.
XP User waren immer die letzten, die ihr Netz am laufen hatten, weit hinter den Linux und OS X Usern.

All das geht auch mit Windows NT/2000/XP. Windows 9x/ME läuft auf einer anderen Schiene, das kann man nicht mit OS X Vergleichen, wenn dann mit OS 9. Aber schnelle Programmwechsel und viele gleichzeitig geöffnete Programme sind auch unter Windows NT/2000/XP, genügend Arbeitsspeicher vorausgesetzt (was bei OS X genauso der Fall ist) auch problemlos möglich. Ich kenne Leute deren Taskleisten unten über drei Zeilen geht so viele Programme laufen gleichzeitig und trotzdem läuft der Computer schnell

Auch da ist das multitasking nur sehr eingeschränkt, die Rechteverwaltung buggy. Versuch mal mit aller Gewalt ein Programm abzuschießen, das noch läuft, du wirst trotzdem oft genug den Rechner neu starten müssen, weil es auf das KILL Signal nicht reagiert. Nicht so bei Unixen.
Oder probier mal eine Datei zu löschen, auf die noch ein Handle offen ist. Schaffst du selbst als Admin nicht immer.

D'Espice schrieb:
Aber nicht jeden interessiert das eben, ich kann es voll und ganz verstehen wenn jemand mit der Shell nichts zu tun haben will.

Natürlich, denn wer seinen PC nur zum Zocken oder Surfen haben will, der braucht das nicht. Für den sind auch die Netzwerkfähigkeiten von Windows XP ausreichend.

Es gibt aber viele Leute, die wollen einfach mehr, und deshalb kaufen sie Mac OS X und nicht Windows. ssh, cvs, tar, NFS, das alles gehört dazu.
Auch Befehle wie route, netstat etc. sind meist viel ausführlicher zu Bedienen wie unter Windows, ganz zu schweigen von ipfw. Die Windows Firewall ist ein Witz dagegen. Lediglich iptables aus dem Linux Bereich kann gut mithalten.
 
D'Espice schrieb:
Warum man für Win überhaupt soviele verschiedene Treiber braucht? Weil es für OS X fünf unterschiedliche Grafikkarten gibt, für Windows 500. Weil es für OS X fünf unterschiedliche Scanner gibt, für Windows 500. Weil es für Macs fünf unterschiedliche Soundkarten gibt, für PCs 500. Weil es für Macs eine handvoll Mainboards gibt, für PCs 500. Weil es für Macs eine handvoll Chipsätze gibt, für PCs dutzende. Das kann man ewig so weiterführen, die Hersteller sind oftmals einfach zu faul Treiber für OS X zu programmieren, daher braucht man sich hier zwangsweise nicht damit herumzuschlagen. Würden die Hersteller auch mal vernünftige Treiber für OS X entwickeln so dass der Feld, Wald und Wiesenscanner aus dem MM oder Saturn auch unter OS X funktioniert dann gäbe es auch hier das Treiberproblem.
Und dieses ist ja nun mal eindeutig, wie du bereits selber sagst, nicht Windows zuzurechnen sondern den Herstellern. Auch unter OS X gibt es fehlerhafte Treiber (ich erinnere mich an ein Abenteuer mit einem HP Deskjet Drucker und HP-Treibern die mit schöner Regelmäßigkeit Kernel-Panics verursacht haben).

Ja sicherlich gibt es auch Treiberprobleme unter OSX aber sie sind seltener, ok das kann man auf die Anzahl der unterstützen Hardware zurückführen (wobei diese bei Druckern Scannern etc. nicht so gering ist aber egal). Andererseits warum gibt es zB unter Linux, BSD etc. auch viel weniger Probleme? Speziell von diversen Linuxen wird sehr viel Hardware Unterstützt. Ich gebe zu es ist komplizierter als bei Windows einen Treiber zu installieren, aber dafür muss man ihn auch nicht neu installieren wenn aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen mal etwas nicht mehr geht. Ich denke da nur an die häufige Standart Lösung bei Windows "Treiber runter, gleichen Treiber wieder drauf, es geht wieder" sowas darf nicht sein, oder wie ich es grad am Wochenende hatte: Drucker installiert, leider killt sich der Treiber nach dem Neutstart selbst. Lösung Treiber auf andere Festplatte kopieren und von dort laufen lassen. Ja ich denke auch das das ein Hersteller Problem ist, aber an sich ist mir egal wer das Problem verursacht hat, entscheidend ist das es existiert!

Etwas anders was meiner Meinung nach klar für OSX spricht: Uptime! Rebooten braucht man eigentlich nur nach Updates, sonst reicht der geniale Sleep, denn wie oft habe ich vor einem bootenden Rechner gesessen und damit Zeit verschwendet, vor allem wenn man viele Programme offen hat ist es sehr nervig diese erst immer neu zu starten.

@ Incoming: Ja die WLAN Probs in der Uni kenn ich auch, da freu ich mich immer wieder das ich nur mein PB aufklappen muss und es geht, abgesehen davon gibt es mit vnc auch einen guten vpn Client der nicht dauerd abschmiert.
 
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