grundguetiger
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Die Performance wird auch unter Windows durch Partitionieren nicht besser, wenn alle Platten den selben Durchsatz haben.1. Gibt es unter MacOSX auch ein optimal partioniertes System wie in Windows oder ist das Performance technisch egal ob die Partition auf die geschrieben/gelesen wird jetzt 40GB groß ist oder 600GB z.B. ?
Es geht einzig darum System- von Benutzerdaten zu trennen, was sich auch mit Verzeichnissen und etwas Disziplin bewerkstelligen lässt (genau wie unter OS X).
Mechanische Speichersysteme bekommen ein Performanceproblem durch Fragmentierung, wenn sie voll werden. Das System muss die noch freien Stellen "teuer" anfahren und kann sich keine zusammenhängenden Blöcke mehr herauspicken.
SSDs sind davon nicht so betroffen, die fahren am Ende praktisch mit Fullspeed gegen die Wand
Wenn Du noch viel freien Speicher zu Auswahl hast, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du Dateien fragmentieren musst, geringer.die größe von 20% empfiehlt apple damit die defragmentierung-on-the-fly funktioniert.
Wenn man dann doch einen expliziten Defragmentierungslauf macht, beschleunigt freier Platz den Vorgang natürlich.
Ich glaube, so ist die Empfehlung zu verstehen.
Warum das allerdings mit der Größe des Laufwerks zu tun hat ist mir auch nicht klar. Es müsste eigentlich mit der Größe der Dateien zu tun haben.
Ich hätte ja erwartet, dass das OS sich den Swapspace erst mal zusammenhängend reserviert, gleich nachdem es installiert wurde.Ach übrigens. Das freilassen hat noch andere Gründe, die mit dem Arbeitsspeicher zusammenhängen. Na?
Oder gleich als eigene Partition, wie unter Linux.
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