Open Source ist böse...

Opensource vernichtet Arbeitsplätze.

  • Ja, auch wenn man den direkten Zusammenhang oft nicht gleich erkennt.

    Stimmen: 12 9,5%
  • Nein, es schafft Arbeitsplätze.

    Stimmen: 39 31,0%
  • Es ändert nichts an der Marksituation, auch wenns keiner Glauben will.

    Stimmen: 75 59,5%

  • Umfrageteilnehmer
    126
M

maculus

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Weil ich gerade etwas in der Art in einem anderem Thread von mir gegeben hatte, hier mal was für die Diskussion.

Ich behaupte Opensource nimmt uns Software Programmierern die Arbeitsstellen. Zumindest über einen bestimmten Raum. Gott-sei-dank den Trollis die es tun auch. Sie merken es allerdings erst wenn sie fertig mit Studieren sind. Es gibt natürlich ausnahmen. Der Regelfall ist aber "böse".

Es gibt ein Gesetzt gegen Wucher-preise. Warum gibt es kein Gesetz gegen "unlauteren Wettbewerb". Nichts anderes ist es in meinen Augen. Ein Student, welcher zum Großteil vom Staat und damit vom Steuerzahler finanziert wird, schreibt kostenlose Anwendungen. Dadurch kann die kleine 2..10 Mann Software-Schmiede manchmal nicht mehr überleben. Die muss nämlich die Leute auch bezahlen, allerdings nicht aus dem Staatssäckle.
 
Also wenn du so programmierst wie deine Rechtschreibung
kriegst du immer noch einen Job bei Microsoft :auslach:
 
Weil ich gerade etwas in der Art in einem anderem Thread von mir gegeben hatte, hier mal was für die Diskussion.

Ich behaupte Opensource nimmt uns Software Programmierern die Arbeitsstellen. Zumindest über einen bestimmten Raum. Gott-sei-dank den Trollis die es tun auch. Sie merken es allerdings erst wenn sie fertig mit Studieren sind. Es gibt natürlich ausnahmen. Der Regelfall ist aber "böse".

Es gibt ein Gesetzt gegen Wucher-preise. Warum gibt es kein Gesetz gegen "unlauteren Wettbewerb". Nichts anderes ist es in meinen Augen. Ein Student, welcher zum Großteil vom Staat und damit vom Steuerzahler finanziert wird, schreibt kostenlose Anwendungen. Dadurch kann die kleine 2..10 Mann Software-Schmiede manchmal nicht mehr überleben. Die muss nämlich die Leute auch bezahlen, allerdings nicht aus dem Staatssäckle.

Angebot und nachfrage! gute!!! kostenpflichtige Software wird großteils der open source vorgezogen.

Außerdem ist open source ein Geschenk und hat nichts mit Böse und unlauter Wettbewerb zu tun, denn wenn Software kostenlos angeboten wird gibt es keinen Wettbewerb. es war schon immer so,...nur die besten überleben und wenn die kostenlose Software besser ist als das Kaufprodukt, war es das.

.nicht open source ist böse sondern die Welt.

Du müssen noch viel lernen!
 
Open Source ändert nicht besonders viel an der Marktsituation. Und mit der Software selbst, die unter einer Open Source-Lizenz steht, verdient keiner Geld - lediglich die Supportleistungen lassen Geld regnen.
 
Open Source ist wichtig und gut.
 
Naja, ganz so einfach ist es nicht. Es ist sehr wohl Unlauterer-Wettbewerb.
Wenn Du Bäcker bist und neben deinem Geschäft verschenken ab morgen früh von 6- 22 Uhr irgendwelche Backwaren-Studenten kostenlos Ihre Brötchen, Brote, Kuchen und Torte und alles was Du so anbietest. Und diese Menschen haben bei Dir gelernt. Du hast Ihnen das auch noch finanziert. Dann bin ich gespannt ob Du dann auch so locker, fröhlich sagst ...Ok Angebot-Nachfrage...der bessere Gewinnt.
 
Open Source ist wichtig und gut.

Open Source kann einen guten Lerneffekt verbreiten. Damit kann ich mitgehen. Aber wichtig ist für mich die Wirtschaft. Und die wird damit nachhaltig negativ beeinflusst.
 
Kannst du konkrete Zahlen nennen, die diese These untermauern? :nervi:
 
wer Open Source als böse ansieht darf sich ja zum Glück auch andere Software kaufen :zwinker:

ich persönlich halte Open Source für sehr wichtig, schließlich kann damit jeder (!) ohne Kosten sinnvolle Software nutzen. Das finde ich ist wichtig.
 
Wieviele Menschen gebrauchen Gimp?
Wieviele Menschen gebrauchen Photoshop?
 
You get what you pay for. Versuche einen OS Programmierer für einen Fehler verantwortlich zu machen.
 
wer Open Source als böse ansieht darf sich ja zum Glück auch andere Software kaufen :zwinker:

ich persönlich halte Open Source für sehr wichtig, schließlich kann damit jeder (!) ohne Kosten sinnvolle Software nutzen. Das finde ich ist wichtig.

Darf ich fragen welchen Beruf Du ausübst? Oder einmal ausüben willst. Meinst Du nicht das sich da auch alle freuen wenn Du deinen Job kostenlos erledigst. Und Du lebst derweil von Luft.
 
linux zb macht mssig kohle da durch das ihr system nix kostet, die leute es installieren, nicht weiter kommen und dann bei linux support nutzen, der soweit ich weiß einiges mehr als bei MS kostet
 
Darf ich fragen welchen Beruf Du ausübst? Oder einmal ausüben willst. Meinst Du nicht das sich da auch alle freuen wenn Du deinen Job kostenlos erledigst. Und Du lebst derweil von Luft.

Zuerst einmal sei festgehalten, dass bei Sun sehr viele noch an Open Office entwickeln. Die Mitarbeiter verdienen also Geld und können sich (und ihre Familie) am Leben halten.

Zum zweiten: Du kannst dir auch anderswo eine ehrenamtliche, nützliche Tätigkeit auswählen, wo du keinen monetären Vorteil herausholen kannst.
Die einen helfen bei Tafeln, Jugendeinrichtungen, Sportvereinen etc. - andere setzen sich an den Computer und basteln ein wenig. Wenn du nicht ohne Entlohnung arbeiten willst, musst du das auch nicht tun. Basta. :noplan:

Hat schon einer erwähnt, dass dein Bäckerbeispiel hinkt?
 
Darf ich fragen welchen Beruf Du ausübst? Oder einmal ausüben willst. Meinst Du nicht das sich da auch alle freuen wenn Du deinen Job kostenlos erledigst. Und Du lebst derweil von Luft.

Gerne. Bin Lehrer. Und daher bin ich vollkommen dafür, dass man gleiche Bedingungen schafft.

m.M.n. sollte jeder die Möglichkeit haben sich mit jedweder Software auseinandersetzen zu können. Und minderbemittelten Personen helfen dabei Programme, welche Open Source sind.

Und damit keiner einen falschen Eindruck bekommt: ich benutze größtenteils Software, die nicht als Open Source verfügbar ist. Ich habe diese aber ausgiebig im Studium nutzen können und war sehr froh darüber. Heute zahle ich dafür auch gern mal etwas mehr, wenn ich weiß, dass ich dadurch technischen Support habe ;)
 
... Ein Student, welcher zum Großteil vom Staat und damit vom Steuerzahler finanziert wird, schreibt kostenlose Anwendungen. ...
... irgendwelche Backwaren-Studenten ...
Du scheinst keine Ahnung von dem Markt zu haben, um den du so Angst hast. Open Source ist nicht gleichzusetzen mit "von Studenten entwickelter Software". Open Source Software wird sehr wohl von Wirtschaftsunternehmen entwickelt, die damit tatsächlich auch Geld verdienen und einen wertvollen Beitrag für Ihren Markt bieten.
 
Darf ich fragen welchen Beruf Du ausübst? Oder einmal ausüben willst. Meinst Du nicht das sich da auch alle freuen wenn Du deinen Job kostenlos erledigst. Und Du lebst derweil von Luft.

ich denke eher, dass Menschen die open source als böse verunglimpfen weltfremde leute sind, die weder den Sinn von open source noch seine Chancen oder nutzen wahrnehmen. Setz dich mal mit der Realität auseinander!

dein Brötchen Beispiel ist übrigens beispiellos blöd! Keiner, KEINER! würde einem Autokonzern der Autos baut die bei 65ps 23 Liter auf 100km braucht nachweinen. die haben einfach den Zug verpasst. Wer für seinen Gewinn nicht arbeitet verliert sich im Sumpf der Vergessenheit und jeder Software Entwickler der seine Software nicht dem Markt anpasst und kontinuierlich weiterentwickelt wird das Gleiche passieren, das hat nichts mit böse zu tun sondern mit Angebot und Nachfrage.

mist, ich sollte schauen, dass ich Apple in Zukunft ihr Itunes nur noch abkaufe....oder finanziert sich Itunes etwa anders?
 
Hat schon einer erwähnt, dass dein Bäckerbeispiel hinkt?

Nein das hinkt nicht.
Hinken tut das Beispiel wenn Du Ehrenamtlich bei als Trainer arbeitest. Weil wenn Du es nicht tust, kann der Verein trotzdem keinen einstellen. Nur die Kids leiden drunter. (Ist gerade bei uns so...)
 
Weil ich gerade etwas in der Art in einem anderem Thread von mir gegeben hatte, hier mal was für die Diskussion.

Ich behaupte Opensource nimmt uns Software Programmierern die Arbeitsstellen. Zumindest über einen bestimmten Raum. Gott-sei-dank den Trollis die es tun auch. Sie merken es allerdings erst wenn sie fertig mit Studieren sind. Es gibt natürlich ausnahmen. Der Regelfall ist aber "böse".

Es gibt ein Gesetzt gegen Wucher-preise. Warum gibt es kein Gesetz gegen "unlauteren Wettbewerb". Nichts anderes ist es in meinen Augen. Ein Student, welcher zum Großteil vom Staat und damit vom Steuerzahler finanziert wird, schreibt kostenlose Anwendungen. Dadurch kann die kleine 2..10 Mann Software-Schmiede manchmal nicht mehr überleben. Die muss nämlich die Leute auch bezahlen, allerdings nicht aus dem Staatssäckle.
Keine Ahnung wo und für wen du programmierst, aber Opensource hat überhaupt nichts mit Wettbewerb oder Arbeitsstellen zu tun. Wir verdienen bei uns einen Haufen Geld mit Opensource.
 
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