Immer wieder diese Diskussionen. Office aus Volumenlizenzen zu verkaufen oder zu nutzen verstoßen gegen die Nutzungsbedingungen von Microsoft. Microsoft erwirbt damit Ansprüche gegen dich. Ob das technisch funktioniert, ist eine andere Frage. Nicht alles, was technisch geht, ist rechtlich einwandfrei. Wenn ich das Paket beruflich bzw. gewerblich nutzen will, würde ich die Finger davon lassen.
Etwas anderes sind OEM-Lizenzen oder der Weiterverkauf einer normal erworbenen Lizenz. Das ist völlig in Ordnung.
Es muss nicht immer MS-Office sein. Ich arbeite mit LibreOffice und habe Probleme nur bei sehr komplexen Dokumenten, d.h. bei Dokumenten, die intensiven Gebrauch von speziellen Funktionen machen. 99 % der Texte kann ich problemlos speichern und weitergeben. Dann gibt es noch SoftMaker Office. Sehr schnell, an Microsoft Office angelehnte Bedienung, preiswert.
Zum Schluss: Mit einem Mac benutzen wir sehr hochpreisige Hardware. Bei der Software werden wir dann zu Spar-Füchsen. Als ehemaliger Programmierer ein schwieriger Gedanke: Meine Leistung ist keinen oder nur sehr wenige Cent wert. Alles, was man nicht anpacken kann, muss quasi kostenlos sein. Schwierig.
Peter