Office für Mac/ Graulizenzen von Drittanbietern

  • Ersteller heiflei@lab-aff
  • Erstellt am
H

heiflei@lab-aff

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
20.08.2005
Beiträge
103
Reaktionspunkte
5
liebes forum, hat jemand erfahrung mit Anbietern von diesen "Graulizenzen", mit denen man zu einem Bruchteil der OVP von Microsoft ein Office-Paket kaufen kann? ist das alles legal und bekomme ich trotzdem ggf. support? Bei Microsoft, wo ich gerne die 365er Office-Version mal ausprobieren würde, hänge ich seit 1h in der Warteschleife für einen Support und bin es nun leid... vielen dank für eure Hilfe!
 
Wie der Name schon sagt: Graubereich. Rechtlich gesehen eher weniger ein Problem. Lizenzrechtlich schon eher, es kann daher jederzeit passieren, dass die Lizenz widerrufen wird. Ich frage mich aber immer: Entweder brauche ich Office, dann kaufe ich es für 50 bis 100 Euro im Jahr. Oder ich nutze eben die teilweise kostenfreien Alternativen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dodo4ever, Carmageddon, phonow und 3 andere
liebes forum, hat jemand erfahrung mit Anbietern von diesen "Graulizenzen", mit denen man zu einem Bruchteil der OVP von Microsoft ein Office-Paket kaufen kann? ist das alles legal und bekomme ich trotzdem ggf. support? Bei Microsoft, wo ich gerne die 365er Office-Version mal ausprobieren würde, hänge ich seit 1h in der Warteschleife für einen Support und bin es nun leid... vielen dank für eure Hilfe!
Microsoft (exOffice) nutze ich beruflich als Büro-Software Suite und da das für mich essentiell ist, kaufe ich es direkt bei Microsoft mit Vertrag und Rechnung.

Diese billigen Lizenzen aus dem Pool größerer Unternehmen gibt es in einer sehr großen Variation und als Käufer hat man Null Chance zu erkennen, ob es sich bei einem Angebot um einen legalen, grauen oder illegal verkauften Lizenzschlüssel handelt. Im beruflichen Umfeld ist das daher meiner Meinung nach keine Option.
Als Privatkäufer kann man vielleicht das Risiko eingehen, aber dabei sollte man nicht vergessen, dass es sich bei diesen Lizenzschlüsseln um Lizenzen handelt die jemand anderes verwaltet. Es kann also passieren, dass der Schlüssel zurückgezogen wird, wenn z.B. das eigentliche Unternehmen seinen Firmenvertrag kündigt, oder aber dass der Administrator des Unternehmens einem in die Verwaltung der Lizenz eingreift.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dodo4ever und dg2rbf
Mal im Ernst jetzt, warum den, wenn man wirklich microsoft office und ausschließlich microsoft office benötigt, weshalb ist man da finanziell nicht in der Lage die ca. 100€ aufzubringen?
Kostenlos gibt’s ja genug Alternativen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: phonow
Es sind aber 100€ pro Jahr, und ich kann schon verstehen dass einem dies zu viel ist.
Es kommt halt immer darauf an, wie oft und intensiv man das Officepaket nutzt.

Was der Support wert ist, merkt der TE ja gerade am eignen Leib, und ich würde im Problemfall lieber
googeln als mich in eine dieser Warteschlangen zu begeben, wo ich dann anschliessend im Regelfall jemanden
dran habe, der weniger Ahnung als ich selbst habe.
 
Es sind aber 100€ pro Jahr, und ich kann schon verstehen dass einem dies zu viel ist.
Es kommt halt immer darauf an, wie oft und intensiv man das Officepaket nutzt.
Das ist es eben. Viele machen mit Office nicht viel mehr als B, I und U zu klicken. Oder sie sind einfach Gewohnheitstiere und verweigern sich den Alternativen. Viele brauchen MS Office gar nicht explizit.

Und wer nicht jährlich zahlen will, soll halt Office 2019 kaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dodo4ever, Klausern und dg2rbf
Nutze doch einfach das kostenlose Libre Office, ist bei den Dateitypen mit MS-Office kompatibel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Klausern
Ob man eine Alternative nutzen möchte, kann ja jeder selbst entscheiden.
Mein Sohn hatte während der Schulzeit Open Office genutzt, leider gab es bei
den Präsentationen grosse Inkompatibilitäten z.b. bei eingebetteten Multimediadatein.
Nach dem Wechsel zu MS Office gab es nie mehr Probleme.
 
Immer wieder diese Diskussionen. Office aus Volumenlizenzen zu verkaufen oder zu nutzen verstoßen gegen die Nutzungsbedingungen von Microsoft. Microsoft erwirbt damit Ansprüche gegen dich. Ob das technisch funktioniert, ist eine andere Frage. Nicht alles, was technisch geht, ist rechtlich einwandfrei. Wenn ich das Paket beruflich bzw. gewerblich nutzen will, würde ich die Finger davon lassen.

Etwas anderes sind OEM-Lizenzen oder der Weiterverkauf einer normal erworbenen Lizenz. Das ist völlig in Ordnung.

Es muss nicht immer MS-Office sein. Ich arbeite mit LibreOffice und habe Probleme nur bei sehr komplexen Dokumenten, d.h. bei Dokumenten, die intensiven Gebrauch von speziellen Funktionen machen. 99 % der Texte kann ich problemlos speichern und weitergeben. Dann gibt es noch SoftMaker Office. Sehr schnell, an Microsoft Office angelehnte Bedienung, preiswert.

Zum Schluss: Mit einem Mac benutzen wir sehr hochpreisige Hardware. Bei der Software werden wir dann zu Spar-Füchsen. Als ehemaliger Programmierer ein schwieriger Gedanke: Meine Leistung ist keinen oder nur sehr wenige Cent wert. Alles, was man nicht anpacken kann, muss quasi kostenlos sein. Schwierig.

Peter
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Klausern, lisanet, phonow und 2 andere
Oft gibt es die Microsoft 365 Jahresabos im Sale für unter 60,00€. Aktuell bei Amazon für 66,02€. Für eine regelmäßige Office Nutzung finde ich das preislich völlig in Ordnung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: picknicker1971 und iQuaser
Ob man eine Alternative nutzen möchte, kann ja jeder selbst entscheiden.
Mein Sohn hatte während der Schulzeit Open Office genutzt, leider gab es bei
den Präsentationen grosse Inkompatibilitäten z.b. bei eingebetteten Multimediadatein.
Nach dem Wechsel zu MS Office gab es nie mehr Probleme.

So einen Zwang finde ich der falsche Ansatz, in der Schule hätte man ja auch OpenOffice installieren können. Aber soweit denken die Lehrer wohl nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Oft gibt es die Microsoft 365 Jahresabos im Sale für unter 60,00€. Aktuell bei Amazon für 66,02€. Für eine regelmäßige Office Nutzung finde ich das preislich völlig in Ordnung.

So mache ich das auch.

Und wenn jemand nach Lizenzen für MS Office fragt ist es eher kontraproduktiv, ständig mit OpenOffice, LibreOffice oder sonstwas zu kommen.
 
So mache ich das auch.

Und wenn jemand nach Lizenzen für MS Office fragt ist es eher kontraproduktiv, ständig mit OpenOffice, LibreOffice oder sonstwas zu kommen.

Nach Grauzonen zu fragen, nutzt auch nichts, wenn man eigentlich weiß, dass das keine legalen Lizenzen sind. Wenn ich aber nur die Grundfunktionen benötige und nicht bereit bin, das Geld für Office zu zahlen, kann man ja Alternativen nutzen. Gleiches Spiel mit Photoshop "Ich will Photoshop, finde die Preise aber unverschämt".
 
Der Straßenpreis für Office 365 bei seriösen Händlern wie Amazon oder Saturn liegt ja oftmals noch deutlich unter den 50€, zum Black Friday (ist ja bald wieder) habe ich das Single für 35€ bekommen, Family sieht man öfter für 50€. Bei dem geringen Preisunterschied würde ich mit dem Original gehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Ob man eine Alternative nutzen möchte, kann ja jeder selbst entscheiden.
Mein Sohn hatte während der Schulzeit Open Office genutzt, leider gab es bei
den Präsentationen grosse Inkompatibilitäten z.b. bei eingebetteten Multimediadatein.
Nach dem Wechsel zu MS Office gab es nie mehr Probleme.
Dann hat sich der Sohn nicht richtig informiert, denn Microsoft365/Office365 kostet nichts für Schüler&Studenten.
 
OnlyOffice ist 100% MS Office kompatibel. LibreOffice ist nicht wirklich zu gebrauchen

Dann hat sich der Sohn nicht richtig informiert, denn Microsoft365/Office365 kostet nichts für Schüler&Studenten.
Das kostet nur nix, wenn Deine Schule/Uni da mit macht. Wenn nicht, kostet es.
 
liebe alle, vielen dank für die zahlreichen beitrage... es geht mir eigentlich auch gar nicht um den preis. ich wäre - wie bei meinem rechner ja auch - bereit, auch mehr auszugeben, wenn denn - so wie bei Apple! - der Service stimmt. aber
Das ist es eben. Viele machen mit Office nicht viel mehr als B, I und U zu klicken. Oder sie sind einfach Gewohnheitstiere und verweigern sich den Alternativen. Viele brauchen MS Office gar nicht explizit.

Und wer nicht jährlich zahlen will, soll halt Office 2019 kaufen.
ist der unterschied zu office 2019 nurjenige, dass ich im abomodell dann stets die aktuellste Version der software und noch onedrive Speicherplatz habe?
 
Ich hab auch immer 30-40 EUR bezahlt. Bei Gravis gab es das eine Zeitlang als Zusatz zu neuen Macs - da hat man die Lizenzen günstig bei eBay bekommen.

Man kann die übrigens auch auf einmal direkt für mehrere Jahre aktivieren.
 
liebe alle, vielen dank für die vielen antworten/ beitrage. um den preis geht es mir gar nicht. ich würde auch deutlich mehr zahlen, sofern denn der service gut wäre, das ist er aber anscheinend nicht......(bei apple finde ich den service hervorragend!)
 
Wenn dir der Service für das Geld zu teuer ist, dann lass es und nimm eine Alternative.

Es ist und bleibt eine Grauzone bzw. lizenzrechtlich nicht legal. Wenn du mit iWork besser klar kommst, nimm das eben für lau. Da stimmt doch der Service.
Wenn dir das aber nicht ausreicht, muss man mehr bezahlen. Der Entwickler will halt nunmal leider auch von irgendwas leben.

Ich verstehe diese Diskussionen nicht, zumindest nicht unter erwachsenen Usern, die selbst für ihre ehrliche Arbeit auch Geld haben wollen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Zurück
Oben Unten