Office 2008 Preise so günstig?

@steffen_imac

Hallo Steffen,

ist das Office für den mac den wirklich so langsam? Ich überlege noch, ob ich iWork oder Office nutzen soll.

viele Grüße,

Timo
 
Was heißt "Office 2008 home and student" hat keinen Automator Workflow? Kein Apple Script? Keine Makros?

Ja, vermutlich heißt es das. Die bisherigen Makros gibt es in der Mac Version ja generell nicht mehr. Automator Workflows gibt es wohl, aber eben nicht in der Home & Student Version. Was AppleScript allgemein angeht, habe ich noch nichts gelesen.

Keine Makros stimmt sicherlich, da die VBA-Unterstützung in Office 2008 eingestellt wird.

Aber dass die Studenten und Heimversion keine Automator Aktionen unterstützten oder gar keinen Apple Script Support bieten würde, davon steht in der Ankündigungen nichts. Von Apple Script ist gar nicht die Rede und bzgl. Automator heißt es dort bloß, dass diese Version keine Aktionen enthält. Es ist aber gut möglich, dass man sich solche selbst bauen kann oder von Drittanbietern erwerben oder runterladen kann. Schon für Office 2004 gibt es ja ein recht ansehnliches Paket mit gratis Automator Aktionen.

Also mal abwarten, was da am Ende rauskommt.

Luke1
 
Naja. Macros, zB in Excel in VBA geschrieben, laufen auch nur halb in der aktuellen Office-Version
Richtig. Und nachdem Office 2008 gar keinen VBA-Support mehr haben soll ist das eigentlich ein absolutes K.O.-Kriterium.
 
Kein Automator in Office 2008 Student & home Edition, was ist mit Apple Script?

Also wenn Automator nicht unterstützt wird, muss das nicht heißen, dass Apple Script auch nicht unterstützt wird, richtig?
 
Was nützt Excel ohne VBA? D.h. alle, die in Excel auch nur etwas aufwändiger arbeiten und Makros programmiert haben können mit der neuen Version genau "gar nichts mehr" anfangen. Egal ob Automator unterstüzt wird oder nicht.

Sprich, Excel ist nur noch für einen Teil der Anwedner auf dem Mac überhaupt noch einstetzbar. Alle anderen müssen auf Parallels, Fusion etc. ausweichen.
 
@steffen_imac

Hallo Steffen,

ist das Office für den mac den wirklich so langsam? Ich überlege noch, ob ich iWork oder Office nutzen soll.

viele Grüße,

Timo

office 2004 für mac iss schon sau langsam

ich habe mir gestern iwork 08 gekauft und bin bis jetzt ziemlich begeistert.
 
darf man die Home Version auch gewerblich nutzen ist wohl die richtige Frage

Nein. Office Home and Student 2007 wird nur für die nicht kommerzielle Verwendung in Privathaushalten lizenziert.
na toll... (

Naja, aber wenn du ein Gewerbe hast, sollte schon soviel dabei abfallen, dass du dir eine Office Lizenz leisten kannst.

Ansonsten wird dir das Gewerbe mangels Umsatz eh wieder eingestellt. ;)
 
ich will mir im november auch iwork08 zulegen und damit mein microsoft office 2004 ablösen. ich bin gespannt ...

Also ich habe auch iWork 08 und auf dem PC Office 2007 Pro.

iWork ist für den Privatgebrauch gut, gewerblich für kleinere Sachen auch durchaus ok. Wenn man jedoch auf bestimmte Excelfunktionen angewiesen ist, dann gibt es keine Alternative.
Nur um Rechnungen zu schreiben reicht es mehr als aus. ;)
Kommt da dann immer auf den Nutzen an.
iWork kostet ja auch nur 80 Euro, während ein MS Office mit 300 oder 400 Euro zu Buche schlägt (gewerbliche Nutzung).

Insgesamt sind beide Pakete ganz gut haben aber beide ganz andere Schwerpunkte. iWork bietet eine gute Benutzerführung, alles ist einfach. Office dagegen punktet mit Funktionalität.

Aber aus Gründen der Kompatibilität würde ich das MS Office doch vorziehen, vor allem im gewerblichen Bereich.

Privat ist es relativ egal.
 
Also wenn Automator nicht unterstützt wird, muss das nicht heißen, dass Apple Script auch nicht unterstützt wird, richtig?
Das ist richtig. Aber bisher weiss man darüber noch nichts, daher würde ich mich eben nicht darauf verlassen und im Zweifelsfall damit rechnen das auch AppleScript nicht dabei ist.

Wobei das aber generell irgendwie dämlich ist, umgekehrt würde es doch viel mehr Sinn machen, wenn es für Home & Student Version nur die Automator Workflows gäbe, vollständige Skriptunterstützung dann aber nur in der Vollversion.

Falls die Home & Student Version aber tatsächlich AppleScript-Unterstützung hat, aber keine Automator Workflows, dann ist das ja noch bescheuerter. Automator ist ja speziell für einfachere Skripte gedacht, während die volle Script-fähigkeit dagegen doch eher für fortgeschrittene Nutzer interessant ist.

Also so ganz sehe ich denn Sinn darin noch nicht ganz. Umgekehrt wäre es doch viel logischer.
 
Also ich habe auch iWork 08 und auf dem PC Office 2007 Pro.

iWork ist für den Privatgebrauch gut, gewerblich für kleinere Sachen auch durchaus ok. Wenn man jedoch auf bestimmte Excelfunktionen angewiesen ist, dann gibt es keine Alternative.
Nur um Rechnungen zu schreiben reicht es mehr als aus. ;)
Kommt da dann immer auf den Nutzen an.
iWork kostet ja auch nur 80 Euro, während ein MS Office mit 300 oder 400 Euro zu Buche schlägt (gewerbliche Nutzung).

Insgesamt sind beide Pakete ganz gut haben aber beide ganz andere Schwerpunkte. iWork bietet eine gute Benutzerführung, alles ist einfach. Office dagegen punktet mit Funktionalität.

Aber aus Gründen der Kompatibilität würde ich das MS Office doch vorziehen, vor allem im gewerblichen Bereich.

Privat ist es relativ egal.

ich habe bisher auch immer office vorgezogen ABER die geschwindigkeit iss schon ziemlich nervig besonders wenn man schnell viele breife schreiben will . .

dann hab ich schon so manche sachen nciht gespeichert damit ich weiter machen kann ;)

ich bin noch beim pages im office betrieb testen.
 
Richtig. Und nachdem Office 2008 gar keinen VBA-Support mehr haben soll ist das eigentlich ein absolutes K.O.-Kriterium.

Auch wenn Excel-Liebhaber und "-Programmierer" das nicht gerne hören, aber in Excel gehört kein VBA o.ä. Es ist eine Tabellenkalkulation und kein Framework zur Anwendungsentwicklung. In keinem Unternehmen, was auf irgendeine Art von Zertifizierung angewiesen ist, dürfte der Laie ein Excelmakro schreiben. Das gehört in die Hände von Leuten, die sich damit auskennen und entsprechende Qualitätszyklen haben. Ok für den kleinen Handwerkerbetrieb ist es ausreichend, wobei hier auch zu beachten gilt, dass eigentlich jegliche Software, die buchungsrelevante Bausteine enthält, geprüft werden müsste. Ich finde es endlich mal einen richtigen Schritt von MS dies aus Excel rauszunehmen. In kleinen Betrieben macht es sicherlich keine Probleme, aber ab dem Mittelstand ist es ein Graus für jeden IT'ler bzw. für denjenigen, der für Datensicherheit und -richtigkeit verantwortlich ist.

So genug OT: aufgrund der nun offiziellen Preissenkung für nicht Studenten, kriegt Apple da mächtig Konkurrenz für sein iWork. Wenn die Integration von MS Office in OS X auch noch perfekt ist, dann wirds schwer für iWork sich zu rechtfertigen.
 
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Tja, ich kenne viele Unternehmen in denen aber genau die Makrofunktionen von Excel sehr geschätzt und verwendet werden.

Wie man das nun vernünftig umsetzt sei ja jedem Unternehmen selbst überlassen....

Richtig, Excel ist kein Framework für eine Anwednungsentwicklung, aber in vielen Bereichen macht die Entewicklung einer kompletten Anwendung auch gar keinen Sinn, weil man meistens "nur" eine Tabellenkalkulation braucht und die letzten fehlenden Funktionen eben über VBA "nachrüsten" kann.

Egal ob es nun Sinn macht oder nicht, es wird intensiv in vielen Bereichen genutzt und es ist deshalb ein Fehler es nicht mehr (auf dem Mac) anzubieten.
 
Ich verstehe immer noch immer nicht die Aufregung über eine angeblich fehlenden Automator und AppleScript Unterstützung. Davon ist doch nirgends die Rede!

Zu VBA: Ich verstehe nichts von davon, habe aber ein rudimentäres Verständnis von AppleScript. Und damit müsste man auch in Excel viele der Abläufe automatisieren können, die bisher in VBA erstellt wurden. Außerdem kann man mittels AppleScript anwendungsübergreifende Workflows automatisieren; das ging mit VBA noch nie. AppleScript ist eine echte Mac-Lösung, die sich über viele Jahre bewährt hat. VBA wurde immer stärker an Windows gekoppelt. Wem es also "nur" auf die Automatisierung von Office-Funktionen ankommt und nicht auf Kompatibilität mit Office für Windows angewiesen ist, sollte sich also näher mit AppleScript beschäftigen.

Problematisch ist letztlich der Verlust der (weitgehend) plattformübergreifenden Erstellung von Automatisierungsabläufen mit VBA. Das fällt definitiv weg. VBA Profis müssen also künftig Office 2007 nutzen. Aber mal Hand aufs Herz: War das in den letzten Jahren so sehr anders? Wenn ich mir so einige der hier in den letzten Jahren geführten Diskussionen in Erinnerung rufe, dann haben echte Excel-Junkies schon seit Office 2001 auf die mangelnde VBA-Unterstützung in Office für Mac geschimpft.

Luke1
 
ist jemand zu einem Ergebnis gekommen? Möchte die Funktionsmöglichkeiten von Outlook ms nicht missen - gibts was gutes kostenloses als WIRKLICHE Alternative?
 
Für uns in der Firma ist der Verlust von VBA ein großer Verlust. Denn wir müssen z.B. diese Templates <http://www.iec.ch/tiss/templates.htm> einsetzen. Diese basieren in einigen wichtigen Teilen auf VBA.
 
Problematisch ist letztlich der Verlust der (weitgehend) plattformübergreifenden Erstellung von Automatisierungsabläufen mit VBA. Das fällt definitiv weg. VBA Profis müssen also künftig Office 2007 nutzen. Aber mal Hand aufs Herz: War das in den letzten Jahren so sehr anders?
Es gibt natürlich die ein oder anderen Probleme. Aber diese sind zwischen Mac und PC-Office inzwischen fast identisch zu den Problemen zwischen verschiedenen Office-Versionen auf dem PC!

Im Allgemeinen funktioniert die plattformübergreifende Arbeit auch mit VBA sehr gut (und ich darf/muss das täglich ausprobieren).
 
Für uns in der Firma ist der Verlust von VBA ein großer Verlust.
Mit Sicherheit für jede Firma. Mittels VBA lassen sich Schritte automatisieren, die a) wenn jedesmal manuell ausgeführt viel Zeit kosten und b) die meisten Mitarbeiter aufgrund mangelnden Excel-Kenntnissen nicht hinbekommen.
 
Für uns in der Firma ist der Verlust von VBA ein großer Verlust. Denn wir müssen z.B. diese Templates <http://www.iec.ch/tiss/templates.htm> einsetzen. Diese basieren in einigen wichtigen Teilen auf VBA.

Ich stimme euch ja weitgehend zu, dass es in vielen Unternehmen gang und gäbe ist, dass Excel mit VBA automatisiert wird. Da spricht ja auch solange nichts dagegen, wenn es keine geschäftskritischen oder sogar buchungsrelevanten Dinge sind. Dass die wieder Herausnahme strategisch von MS vielleicht sehr unklug ist, will ich ebenfalls nicht bezweifeln, da gerade diese Leute und Unternehmen nun vor Probleme gestellt werden bzw. die bisherigen Lock-In Effekte durch VBA genommen werden. Vielleicht war jedoch die Einführung von VBA schon ein Fehler. Nochmal: es geht nicht, z.B. bei Serienmailings oder sowas, um Formatierungen oder dort Abläufe zu automatisieren. Ich kenne nur sehr viele Unternehmen, die damit z.B. ihren Jahresabschluss zumindest vorbereiten. Das konterkariert in meinen Augen sämtliche Anbieter von "Buchungssoftware", die ihre Software zertifizieren lassen MÜSSEN. Ich möchte meine Hand nicht ins Feuer legen müssen, wenn da auf einmal ein Steuerprüfer kommt, wobei da sogar ein internes Audit reicht, und der ein bisschen Ahnung auf diesem Gebiet hat. Da ist ruck-zuck der Jahresabschluss nicht mehr gültig. Insofern ist die "Rückentwicklung" von Excel zu einer Tabellenkalkulation ohne Anwendungsframework für mich INHALTLICH der richtige Schritt. Abgesehen davon, dass ich VBA in Excel noch nie gebraucht habe, da die Funktionen in Excel sehr mächtig sind, wenn man weiß damit umzugehen. Und prozedurales Programmieren, wie in VBA, ähnelt doch dem funktionalen (durch die eingebauten Funktionen bereitgestellt) sehr stark.
Bei vorbereiteten Templates, die zu buchungsrelevanten Entscheidungen führen, müsste eigentlich eine Zertifizierung beiliegen?!? Also zumindest würde ich nichts anderes einsetzen, wenn davon das "Leben einer Unternehmung" mehr oder minder stark abhängt.
Ich rede hier auch nicht von kleinen VBA Skripten, bei denen die Entwicklung einer Anwendung wirklich nicht lohnt. Aber ich habe schon Exceltemplates gesehen, da war mehr Code als in ganz OS X "verschrieben" ... :D
 
Ich rede hier auch nicht von kleinen VBA Skripten, bei denen die Entwicklung einer Anwendung wirklich nicht lohnt.
Eben, aber genau das ist der wesentliche Punkt, der ohne VBA nicht mehr geht.

AUsserdem, wo kommen wir denn hin, wenn eine Software-Firma vorschreiben würde, wie man sein Unternehmen, seine Buchhaltung oder was auch immer (mit Excel kann man wesentlich mehr als Buchhaltung machen) zu führen hat.
Und langjährige Elemente, die stark beworben und intensiv genutzt wurden einfach so zu streichen ist immer der falsche Weg, denn in den meisten fällen dürfte der Anwender selber besser wissen, was er da "tut".
 
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