Office 2004 kaufen oder warten?

okay, werd ich dann mal in angriff nehmen.
danke für den hinweis.
 
Also zumindest von Winusern höre ich auch immer wieder OpenOffice sei veil besser als Word...!
 
mores schrieb:
soll das heissen, ich soll(te) ihr möglichst bald OpenOffice für PC einrichten?
Das soll gerade dieses eben NICHT heißen. Sorry, aber bist Du nicht in der Lage die Worte „Latex“ und „OpenOffice“auseinader zu halten? Die haben ja nun nicht die geringste Ähnlichkeit zu einander.

Ich hatte geschrieben „250-seitige Dokumente erstellt man mit TeX“ und Carthum dann im Anschluss: „Zur Theorie mit Latex: Alles richtig. 250 Seiten Text macht "man" nicht mit Word und Konsorten.“
OpenOffice ist genau so ein Konsorte.

Wir meinen aber (La)TeX. Das hier: http://en.wikipedia.org/wiki/LaTeX
 
Da hat der Kamerad Vorredner recht :) Traue nie einer Textverarbeitung, wenn du große Texte schreibst. Klingt zwar dumm - stimmt aber leider.

Wenn deine Freundin Studentin ist, sollte sie mal an der Uni gucken, ob dort entsprechende Kurse angeboten werden. An meiner Uni hatte ich auch eine Einführung belegt, das ist eine Sache von einem Tag.

Hier ein korrekter Link: Klick!
 
:rotfl:
@kamikazow: danke, lesen kann ich.
und ich meinte, dass meine freundin kein techn. white-paper erstellen will, sondern eine 200-400 seiten doktorarbeit im bereich literatur schreiben muss.

also nochmal meine definiertere frage: kann word UND KONSORTEN mit vielen seiten GENERELL nicht umgehen oder handelt es sich um ein phänomen technischer natur. sprich, viele seiten, viele bilder, viele tabellen usw.

und mit sowas:

Auctex.png


wird eine literaturwissenschaftlerin sicher nicht viel am hut haben

@carthum: so schockierend es sein mag, aber die universität wien erklärt ihren studiosis sowas nicht.
wie bereits erwähnt, es sind GEISTESWISSENSCHAFTLER. die haben mit technik wenig am hut ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich kann man eine solche Arbeit mit Word & Konsorten schreiben, ohne Frage. Generell wirst du allerdings mit vielen Überraschungen rechnen müssen, gerade was das Layout angeht, wenn du Dokumente mit sehr großem Seitenumfang hast. Ich erinnere mich noch an lustiges Fußnotenverrutschen bei Word: Da standen Fußnoten dann teilweise auf der Folgeseite, war sehr lustig :(

LaTeX bzw. TeX allgemein ist wie eine rudimentäre Programmiersprache, die nur für den Umgang mit Text konzipiert wurde und entsprechend stabil bzw. zuverlässig arbeitet. In diesem Sinne für die angegebene Problemstellung also erste Wahl. TeX macht vor allem dann Spaß, wenn die Textverarbeitung an ihre Grenzen stößt, v. a. bei Formeln o. ä.
 
okay, dann gebe ich den thread zurück an den OP ;)

fussnotenverrutschen kenn ich noch von ihrer diplomarbeit.

gut, kenn mich aus.
'nacht allerseits
 
Das lernt auch ein Fleischer an einem Tag :D Übrigens, grüße die Freundin von mir, ich habe Germanistik/Literaturwissenschaft studiert und kann mit TeX umgehen - das ist wie mit den Pferden vor der Apotheke ;)
 
Jo, nur weil (La)TeX Formeln kann, muss man diese Features ja nicht nutzen. Je einfacher ein Dokument strukturiert sein soll, desto einfacher ist auch deren Umsetzung in LaTeX.

Für Mac OS X scheint das beste Programm dafür XeTeX zu sein. Hab mich aber bislang zu wenig mit TeX beschäftigt, um das sicher sagen zu können.
Ich war allerdings schon bei der Entstehung genügend akademischer Arbeiten anwesend, die Leute mit Word verfassen wollten. Das waren verschiedene Word-Versionen.
Word 2004 ist beim Bearbeiten einer 40-seitigen Tabelle immer abgeschmiert (siehe ein vorheriges Posting von mir). Bei einer anderen Arbeit und damit auch eine andere Word-Version (für Windows) hatte sich irgendwann dazu entschlossen 100% CPU-Auslastung zu erzeugen. Das war super. Nach einigen Minuten ging’s los: Das Arbeiten wurde unerträglich lahm und der Lüfter sprang wenig später auch an und erzeugte nervigen Lärm.
Wir haben dann das Dokument nach OpenOffice migriert. OpenOffice hat sich ab einer bestimmten Länge auch komisch verhalten, aber es blieb alles im erträglichen Rahmen.
Dass OpenOffice ohne Zusatz-Tools direkt PDF-Dateien ausspucken kann, ist ein riesiges Plus. Denn wenn man mit der Abschluss-Arbeit in einen Copyshop geht, kann es sein, dass Word-Dateien dort etwas anders aussehen. Bei PDFs ist es garantiert richtig.

@Carthum: Was war an meinem Link inkorrekt?
 
Der Link ist prima, nur ist der Inhalt der verknüpften Seite...naja...wenig erfüllend :D

LaTeX
From Wikipedia, the free encyclopedia
[edit]Headline text

Hello, This is Tom from MySpace thi site Italic textis a MySpace so leave comments but no nudity or pornography will be permmitted #REDIRECT www.myspace.com\tomjones --68.37.9.254 23:32, 1 February 2007 (UTC)Thomas JonesTemplate:p.s. youre dumb
 
carthum schrieb:
Der Link ist prima, nur ist der Inhalt der verknüpften Seite...naja...wenig erfüllend :D
Oh Gott, da war einmal ein Scherzkeks unterwegs. Hättest lieber den Artikel-Vandalismus rückgängig machen können, statt rumzumosern.
 
Also scheint auch ein interessantes Programm zu sein, dieses laTex...
Allerdings bearbeite ich keine Texte die großer als 8-10 seiten sind.
 
Jass16 schrieb:
Allerdings bearbeite ich keine Texte die großer als 8-10 seiten sind.

Das ist doch kein Hinderungsgrund - ich mache soar meine Einkaufszettel mit LaTeX :D
 
Mmh, also diese Diskussion hat wahrscheinlich nie ein Ende.
Nachdem auch ich mittlerweile alles durchprobiert habe (Neooffice, OpenOffice und Word2004), bin ich letztlich bei Word hängengeblieben. Es gibt leider immer wieder Darstellungsschwierigkeiten bei den Freeware-Programmen, was bei einfachn Texten nicht weiter schlimm ist. Nur habe ich z.B. versucht eine Tabelle in Tabelle einzufügen, und das war bei Neooffice nach dem Speichern einfach nicht mehr da. Sehr ärgerlich, wenn man lange an Skripten etc. gearbeitet hat. Die Fußnotenfunktion ist auch bei beiden Programmen sehr miserabel (die von Word is auch nicht der Knaller). Das Umstellen der Sprache (da ich manche Texte auf Spanisch schreiben muss) ist für mich nur in Word gut gelöst. Es gibt sicher noch einige Aspekte, die für oder gegen eines der Programme sprechen.
Ich kann nur sagen, die Beschimpfungen von Microsoft-Produkten kann ich nicht verstehen, zwar sind openSource-Entwickler schon sehr weit, aber eben noch nicht bei Word oder Excel angelangt.
Ich habe mir nun auf Empfehlungen im Forum Mellel zugelegt und werde euch nach einigen Monaten Erfahrung darüber berichten. Es ist auf jeden Fall schonma sehr schnell und flüssig. Tabellen und anderer komplexe Dinge habe ich noch nicht versucht. Ich werde also in Zukunft, wenn es darum geht, Texte für andere zugänglich zu machen in Word schreiben und meinen eigenen Kram mit Mellel machen und für andere als PDF exportieren....

Eure Erfahrungen interessieren mich auch.
 
Wenn du Lust hast, schau mal bei Wikipedia unter Staroffice nach. Openoffice ist daraus hervorgegangen. Staroffice war und ist ein komerzielles Produkt. Der Sourcecode wurde offen und an Openoffice fleissig gestrickt. Starwriter war meine erste Textverarbeitung unter Windows und später auch Linux, die ich mir legal leisten konnte. Der Navigator und die Formatierungspalette waren schon sehr Zukunfstweisend.
 
Kann mir jemand sagen wie ich bei Neooffice auf Deutsch stelle?
Unter Einstellungen - Languages hab ich Local Setting auf German gestellt und Default currency auch, ebenso dadrunter.

Es bleibt aber alles in Englisch.
 
im sommer soll office 2008 kommen...
 
2008 ist schon richtig ;)
 
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