Nur für AirPlay ein Apple TV?

Na dann, Plex oder AirReceiver fürs Fire TV.
 
Oh Mann, und ich hab die ganze Zeit an eine iOS-App gedacht.
Danke für den Tipp, werde ich morgen mal testen.
 
Und? Was ist bei dem Test rausgekommen?

Habe ein FireTV mit AirReceiver, aber so extrem stabil scheint mir das nicht zu sein. Passiert öfters, dass keine Verbindung hergestellt werden kann. Wenn mal eine Verbindung besteht läufts aber super.-

Bin am überlegen ein AppleTV zu kaufen, damit diese Verbindungsprobleme wegfallen.

Läuft das deutlich stabiler?

Gibt's Unterschiede zwischen Apple TV 3 und 4 im Bezug auf Airplay von Videos vom iPhone oder Mac?

Danke!
 
Stell dir vor, ich hab auch "Android-Rotz" im Haus. Aber mir reicht AirPlay schon im HiFi Bereich, um zu merken, dass Apple hier noch gefühlt 10 Jahre hinterher hinkt. Aber wenn man sich besser fühlt, nur für Bilder ein ATV 4 zu kaufen, passt das doch.

Das interessiert mich jetzt: Ich nutze AirPlay sehr oft und gerne für Musik (um es an einen Pioneer Receiver zu schicken). Was ist daran veraltet, bzw. welches System macht es besser? Hat nicht letztens sogar HTC ein Android Smartphone herausgebracht welches AirPlay kompatibel ist?
 
Das interessiert mich jetzt: Ich nutze AirPlay sehr oft und gerne für Musik (um es an einen Pioneer Receiver zu schicken). Was ist daran veraltet, bzw. welches System macht es besser? Hat nicht letztens sogar HTC ein Android Smartphone herausgebracht welches AirPlay kompatibel ist?

Zum einen benötigt man ein laufendes, aktuelles iTunes. Ich persönlich will keinen Mac 24/7 dafür abstellen, nur um Musik zu streamen, wenn ein Raspberry o.ä. dafür schon reichen würde. Dann kommuniziert der Server nicht direkt mit dem Renderer, der Controlpoint muss dabei laufen. Ich kann jetzt bei mir ne Playlist starten und das iPad ausschalten oder mit dem iPhone das WLAN verlassen, die Musik läuft weiter. Ich kann auch ohne App direkt auf den Server zugreifen. Die App (bei mir von Naim), sucht in Echtzeit, Cover sind sofort da und ich kann sogar intelligent browsen. Das heißt im Klartext, ich suche nach den Rolling Stones, danach kann ich sortieren nach Jahr, Album, Komponist, Playlist, was auch immer.
In der App selbst habe ich eine Übersicht von ähnlichen Künstlern, dem Booklet etc.
 
Zum einen benötigt man ein laufendes, aktuelles iTunes. Ich persönlich will keinen Mac 24/7 dafür abstellen, nur um Musik zu streamen, wenn ein Raspberry o.ä. dafür schon reichen würde. Dann kommuniziert der Server nicht direkt mit dem Renderer, der Controlpoint muss dabei laufen. Ich kann jetzt bei mir ne Playlist starten und das iPad ausschalten oder mit dem iPhone das WLAN verlassen, die Musik läuft weiter. Ich kann auch ohne App direkt auf den Server zugreifen. Die App (bei mir von Naim), sucht in Echtzeit, Cover sind sofort da und ich kann sogar intelligent browsen. Das heißt im Klartext, ich suche nach den Rolling Stones, danach kann ich sortieren nach Jahr, Album, Komponist, Playlist, was auch immer.
In der App selbst habe ich eine Übersicht von ähnlichen Künstlern, dem Booklet etc.

Ein iPhone/iPad geht ja auch als AirPlay Gerät, dafür muss ja kein iTunes laufen. Ich streame oft von Spotify und nutze dann AirPlay um das über den Receiver laufen zu lassen. Und auf dem Raspi hab ich Forked-Daapd also eine iTunes Server laufen, der über die Remote App bedient wird.

Ich bin aber echt kein Experte, und wenn es da Systeme gibt, die besser/einfacher laufen, immer an Vorschlägen interessiert.
 
Ein iPhone/iPad geht ja auch als AirPlay Gerät, dafür muss ja kein iTunes laufen. Ich streame oft von Spotify und nutze dann AirPlay um das über den Receiver laufen zu lassen. Und auf dem Raspi hab ich Forked-Daapd also eine iTunes Server laufen, der über die Remote App bedient wird.

Ich bin aber echt kein Experte, und wenn es da Systeme gibt, die besser/einfacher laufen, immer an Vorschlägen interessiert.

Streamingdienste nutze ich nicht, generell soll es der Renderer von sich aus können. Es gibt auch einige Hersteller, die wieder weg von AirPlay gehen. Ich habe hier halt so ~30.000 Songs auf einem Odroid XU, einen C2 habe ich auch noch. Der Server ist schlank und lässt sich auf so gut wie jedem System installieren, ist OpenSource und plattformunabhängig, was für mich ausschlaggebend ist. Die Remote App ist, verglichen mit einer Naim, Kazoo, Kinsky, Lightning DS, Creation 5, roon, Lumin etc. App, einfach altbacken. Da ich halt viel Wert auf die Tags und die Ordnung lege und ich bei Apple an die Grenzen gestoßen bin, schied es irgendwann aus.
 
Die Remote App ist, verglichen mit einer Naim, Kazoo, Kinsky, Lightning DS, Creation 5, roon, Lumin etc. App, einfach altbacken.

Die sehen alle ganz nett aus, stimmt. Ich hatte vor Jahren einmal einen Hifidelio, der mir von der Bedienung am Gerät echt gut gefallen hat und er war vor allem auch erschwinglich. Nur was überhaupt nicht ging war die extrem lange Bootzeit und die Trägheit wenn es eine richtig große Mediathek war. Daher habe ich ihn wieder verkauft. Seither nutze ich eigentlich nur iTunes (in einer VM auf meinem NAS, welches auch die Mediathek enthält) mit einem iPad als Fernbedienung und einer Airport Express als Empfänger an der Anlage.
Wenn es etwas geben würde, was wie eine normale Anlage aussieht, eine große Platte (SSD wäre natürlich genial) für die Musik hat und ein schönes großes Display zur Bedienung hat und dazu noch erschwinglich wäre, dann wäre es perfekt.
Denn was ich so in den letzten Jahren als Musikserver gesehen habe, war entweder viel zu teuer oder brauchte auch noch einen extra Server oder oder oder. Jedenfalls hat mich nichts überzeugt.
 
Naim hat gerade die neue Uniti Serie vorgestellt, aber das dürfte gut in die Kategorie "zu teuer" fallen. Cocktail Audio wäre noch erschwinglich. Einen integrierten Server benötige ich jetzt nicht, da ja mehrere Geräte darauf zugreifen. Daher reicht mir ein Entwicklerboard, Bootzeiten dank eMMC sehr schnell, lautlos und es macht, was es soll. Stromverbrauch verdammt niedrig. Aber die Server lassen sich auch nativ ohne VM auf einem NAS installieren.
 
Cocktail Audio wäre noch erschwinglich.

Die hatte ich mir auch schon einmal angesehen. Was aber der Ablehnungsgrund war, weiß ich nicht mehr genau.

Einen integrierten Server benötige ich jetzt nicht, da ja mehrere Geräte darauf zugreifen.

Ich auch nicht. Eigentlich möchte ich nur ein großes Display zur Bedienung (nicht so ein dreizeiliges, mit dem man keinerlei Übersicht hat) und alles direkt an der Anlage und das ganze möglichst sofort nach dem Einschalten verfügbar.

Mehr nicht. :)

Aber die Server lassen sich auch nativ ohne VM auf einem NAS installieren.

Das NAS habe ich jetzt nur weil dort auch die Filme und Serien lagern, die schon etwas mehr Platz benötigen. Für die Musik ist das nicht notwendig. Für ein Apple TV braucht man ein richtiges iTunes (und nicht diese Teile, die bei den NAS als iTunes Server angeboten wird!) und daher läuft auf dem NAS eine VM mit iTunes.
 
Cambridge und Pioneer haben noch Displays. Ab einer gewissen Mediathekgröße finde ich das iPad überwichtlicher ;) Wobei es an meinem Marantz auch mit der FB recht flott geht.
 
Mit einem iPad ginge es natürlich auch. Also brauche ich nur etwas, das man mit einer SSD für die Musik ausstatten kann, die man dort irgendwie hinbekommt (vorzugsweise einfach die iTunes Mediathek kopieren) und das sich dann per App supergut bedienen lassen kann. Außerdem soll es nach dem Einschalten sofort verfügbar (maximal 20 Sekunden, sonst ist es nicht Kind-/Frauk-kompatibel) sein. So etwas wie die editierbare Abspielliste der iTunes Remote App wäre notwendig.
Das ganze auch noch preiswert.
 
Wie gesagt, so ein Raspberry startet innerhalb von Sekunden, bei mir läuft das Board 24/7 und greift auf die iTunes Library zu.
 
Auch wenn man die Musik Bibliothek direkt per SSD über USB angeschlossen hat?



Wie geht das? Nur auf die Dateien direkt oder über iTunes?

SSD benötige ich nicht, die eMMC fürs System packt so 140 MB/s, daran hängt eine 1 TB USB HDD mit der Library. Der Server greift nur auf die Daten zu und erstellt für sich einen Index, fasst die Library aber nicht an. Wenn die NAS ohnehin läuft, geht es auch darüber. Für die Playlists habe ich ein Script, läuft problemlos.
 
Und welche Software läuft auf dem Odroid? Ist der schneller/besser/günstiger als eine Raspberry Pi? Und damit läuft auch die Naim-App?
Naim läuft nur mit Naim. Ubuntu 12.04 LTS, Java, libav und der MinimServer, das war's. Mein C2 kostet so im Bundle mit allem 70 €, der große war vor Jahren einer der stärksten mit 8 Kernen.
 
Bei dem Volumio kann man ja auch direkt eine Platte anschließen, ohne noch einen Server zu benötigen. Von daher wäre das eher eine Lösung für mich. Die Musikdaten ändern sich ja nicht ständig und wenn, dann kann man die Platte ja zum Rechner tragen und updaten.
 
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