maceis
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Beides richtig.Magicq99 schrieb:Ich denke das viele Firmen vor allem Angst davor haben, dass die Mitarbeiter Viren z.B. über USB Sticks einschleppen könnten.
Außerdem bekommen manche Mitarbeiter vielleicht auch ein Notebook, das sie auch zuhause betreiben. Auf diese Weise könnte ein Virus auch ins Netz eingeschleppt werden.
Man kann aber auch dafür Lösungen finden.
Ich kenne Umgebungen, in denen u.a. aus diesem Grund die Rechner der MA keine USB Anschlüsse und keine Floppy-/CD- oder andere Laufwerke haben (wofür?) und die Gehäuse und Netzwerkanschlüsse gesichert sind
Andere setzen darauf, den Benutzern erst gar keine Schreibrechte auf der lokalen Platte zugeben. Das kann, nebenbei bemerkt, noch andere Vorteile (z.B hinsichtlich Backup) haben.
Für die Notebooks gibt es ähnliche Strategien, die aber im Einzelfall geprüft werden müssen.
Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass man sich genau überlegen muss, wieviele "Eingänge" es in das Netzwerk gib, ob diese wirklich erforderlich sind und wie man sie optimal schützt.
Wenn man in einem Firmennetz jeden Rechner nach außen aufmacht (USB, CD-ROM etc.), kann man z.B Antiviren-Server einsetzen. Das ist aber dann natürlich ein vergleichsweise teurer Spass.
Letztendlich bestätigt das, dass es keine allgemeingültige Aussage über die Notwendigkeit von Virenscannern auf einzelnen Rechnern geben kann.