Norton listet Mac OS X Virus (October 26, 2004)

El Jarczo schrieb:
Ich finde es unlogisch Leuten die gerade geswitcht sind Ratschläge zu geben, die dazu beitragen, das die Zustände vor denen sie "wegeswitcht" sind, bald auch am herschen werden.
...
Eine gewagte Theorie!
Worauf gründest Du sie?

Ich persönlich glaube nicht, dass der Rat, keinen Virenscanner am Mac einzusetzen, dazu führt, dass auch auf dieser Plattform in absehbarer Zeit auch nur annähernd "Zustände vor denen sie "wegeswitcht" sind [...] herschen werden."

Was die Notwendigkeit (oder den Nutzen) von Virenscannern auf Mac OS X Rechnern angeht, bin ich der Ansicht, dass diese Frage nicht pauschal beantwortet werden kann.
Das kann IMHO immer nur in Abhängigkeit von Einsatzzweck und Umgebung beurteilt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
avalon schrieb:
Eine nicht belegbare Behauptung von dir, was belegbar ist das es bis jetzt noch keinen Virus für OS X gibt der sich verbreitet und Schaden anrichtet.
PUNKT
...
Auch dies ist eine nicht belegbare Behauptung von Dir.
Die Tatsache, dass so etwas noch nicht großflächig bekannt geworden ist, ist letztendlich nur ein Indiz.
Es gibt durchaus Bereiche im WWW, wo intensiv und auf hohem fachlichen Niveau, Techniken diskutiert werden, mit denen Mac OS X komprimitiert werden kann.
avalon schrieb:
...
Also warum immer diese Hysterie veranstalten um Dinge die es nicht gibt!
Eine sachliche Diskussion würde ich nicht als "Hysterie" bezeichnen.
 
Die bedrohung durch Viren und andere Schadprogramme steigt mit der Zahl der Nutzer. Gutes Beispiel hierfür ist, denke ich, Mozilla Firefox und die Probleme die das Projekt in letzter Zeit hat.

Seit Ipod, Mac Mini steigt auch die Zahl der Macuser. Und wenn Zahl stark genug gestiegen ist, wird sich auch ein Cracker finden der einen Virus für OSX schreibt. Immerhin gab es ja auch Leute die Viren für OS9 geschrieben haben - auch wenn diese nicht sonderlich verbreitet waren.

Und genau dann wird das Problem durch fehlende Vorbeugung bei vielen Nutzern unnötig verschlimmert.
 
Jo - und wenn es dann Viren für Mac OS X gibt, dann installiere ich mir auch einen Virenscanner. Aber erst dann und nicht schon vorher.....
 
El Jarczo schrieb:
Die bedrohung durch Viren und andere Schadprogramme steigt mit der Zahl der Nutzer. Gutes Beispiel hierfür ist, denke ich, Mozilla Firefox und die Probleme die das Projekt in letzter Zeit hat.
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Das ist IMHO ein reine Mutmaßung, die einer sachlichen Überprüfung nicht standhält.

Wer hat denn mehr Nutzer? Mac OS X oder Firefox.

Dann gibt es noch Betriebssysteme, die extrem weit verbreitet sind, ohne dass irgend etwas von Viren, Würmern etc. bekannt ist, z. B. das Cisco IOS, von dem es vor wenigen Jahren noch mehr Installationen gab als von Windows (aktuelle Zahlen sind mir nicht bekannt).
 
Naja das hier dreht langsam im Kreis.
Und mal ehrlich maceis, willst du allen Ernstes ein Router Betriebssystem mit MacOS vergleichen? Beim Mac/PC kommt immer der Faktor Benutzer dazu. Während die meisten sich den Router hinstellen und arbeiten lassen, installieren und benutzen sie am Mac/PC diverse Sachen, die nicht immer aus vertrauenswürdigen Quellen stammen.
 
Ja, will ich.
Die meisten Router stehen im Internet, werden von hunderttausenden von "Benutzern" in Anspruch genommen und transportieren täglich Milliarden von Datenpaketen aus nicht vetrauenswürdigen Quellen.
Für Hacker sind Router extrem attraktive Ziele, weil sie die Möglichkeit bieten massenhaft sensible Informationen abzugreifen.
Beim IOS besteht z.B. die Möglichkeit das gesamte Betreibssystem über eine Remote Verbindung auszutauschen.
Und dennoch ...!

Mir erscheint die Formel "wenige Benutzer => nicht durch Viren/Malware gefährdet; viele Benutzer => durch Viren/Malware gefährdet" einfach zu flach.

Oder anders gesagt:
Nicht die weite Verbreitung sondern das unsichere Design machen Windows zu dem am stärksten von Viren und anderer Malware bedrohten System überhaupt.
Die weite Verbreitung kann höchstens dazu führen, dass *vorhandene* Sicherheitslücken stärker ausgenutzt werden und eingetretene Schäden bekannt werden.
Lücken, die es *nicht* gibt, können auch bei einer sehr weiten Verbreitung *nicht* ausgenutzt werden.
 
maceis schrieb:
Auch dies ist eine nicht belegbare Behauptung von Dir.
Die Tatsache, dass so etwas noch nicht großflächig bekannt geworden ist, ist letztendlich nur ein Indiz.
Es gibt durchaus Bereiche im WWW, wo intensiv und auf hohem fachlichen Niveau, Techniken diskutiert werden, mit denen Mac OS X komprimitiert werden kann.
Eine sachliche Diskussion würde ich nicht als "Hysterie" bezeichnen.

Schick mir einen der meinem System schadet und ich werfe mich in die Asche.

Vorher bleibe ich dabei, Technikforen und Experten mit hohem Niveau hin oder her, es gibt keinen Virus der sich verbreitet hat und Schaden angerichtet hat.

Wenn es so wäre, würden sich die Medien darüber hermachen wie eine Horde ausgehungerter Schakale.
 
Nicht unnötig aufregen an deinem Geburtstag, avalon ;)
Ich denke nicht, dass maceis zu den Viren-Hysterikern gehört. Und auf sein Hauptaugenmerk – Auswirkungen auf Little Snitch – ist keiner eingegangen.
Und dass Router leichter "angreifbar" sind, sollte bekannt sein.
Ich selbst habe keine Angst vor Viren, habe auch keine Virensoftware laufen (Norton schon mal gar nicht). Aber unser Firmen-Admin wäre deplatziert, wenn er es nicht machen würde. Privat ist eine Sache, Firmennetzwerke eine ganz andere.
Da ich aber auch nicht mit Little Snitch arbeite, ist mir auch diese Geschichte relativ egal – aber gut zu wissen ;)
 
mh frage gutes anti viren programm für tiger (auser norton)?
 
bömpfmactobi schrieb:
Nicht unnötig aufregen an deinem Geburtstag, avalon ;)
Ich denke nicht, dass maceis zu den Viren-Hysterikern gehört. Und auf sein Hauptaugenmerk – Auswirkungen auf Little Snitch – ist keiner eingegangen.
Und dass Router leichter "angreifbar" sind, sollte bekannt sein.
Ich selbst habe keine Angst vor Viren, habe auch keine Virensoftware laufen (Norton schon mal gar nicht). Aber unser Firmen-Admin wäre deplatziert, wenn er es nicht machen würde. Privat ist eine Sache, Firmennetzwerke eine ganz andere.
Da ich aber auch nicht mit Little Snitch arbeite, ist mir auch diese Geschichte relativ egal – aber gut zu wissen ;)

Hi bömpf, ich rege mich nicht auf.

Ich halte maceis auch für einen Fachman auf seinem Gebiet und streite auch eine mögliche Gefahr nicht ab.

Nur ein Virus im Windows Sinn gibt es nicht, sonst hätten wir alle davon gehört.

Und man sollte die Kirche im Dorf lassen.

Ich habe eine Aversion mir Programme anschaffen zu müssen, die ich nicht will, aber dazu gezwungen werde und das sind Antiviren Programme.

Es reicht wenn die Windowsrechner damit ausgestattet werden müssen und solange es nicht nötig ist, bin ich froh so etwas auf einem Mac nicht zu benötigen.
 
ich glaub das war ironie... oder ich hab das antiviren programm von tiger noch net gefunden :-D
 
@knooby

ohne viren kann man einfach nicht wissen, welches virenprogramm gut oder schlecht ist! -ist sinnlos!

@elJarczo
Zitat: "...Und in jedem thread wo sich ein "Switcher" erkundigt ob er das braucht, kommen antworten wie:
"Brauchste nicht Viren haben unter OSX keine Chance..."

komisch! ICH lese immer sowas wie:
"das ist momentan nicht wirklich sinnvoll, denn es gibt -zumindest noch- keine viren für osx.."
 
Zuletzt bearbeitet:
@knooby: Es gibt Antivirenprogramm für den Mac, so z.B. der Norton. Da es aber noch keine Viren für den Mac gibt, hat er für den "Systemschutz" auch nix zu tun und langweilt sich. Aber er scannt EMails: angenommen Du bekommst eine EMail mit einem Dateianhang, in dem sich ein Virus befindet und Du schickst diese EMail per Weiterleitung an nen Windows-User, dann hat er den Virus und evtl. den Schaden.
Die Frage ist, wieviel Sinn so ein EMail-Virenschutz macht. Denn 1. nutzen die meißten User eh nen Anbieter, der Virenscanner einsetzt (web.de, gmx usw.) - und diese sind (nehme ich an :D) deutlich aktueller als der Virenscanner für den Mac.
2. Sollte jeder Windows-Benutzer eh nen aktuellen Virenscanner haben - sonst kann er sich ja gleich begraben, wenn er ins Internet geht.

Ergo: Sobald der erste Virus rauskommt, der auch auf einem Mac einen Schaden anrichtet, werde ich mir einen Virenscanner installieren. Aber ein Win-User ist IMHO für den Schutz seines Rechners selbst verantwortlich und hat dadurch auch deutlich bessere (und mehr) Möglichkeiten, als ein Mac-User.
 
Wie ich schon sagt, kann die Frage nach dem Sinn eines Virenscanners am Mac nicht pauschal beantwortet werden.

Ein Beispiel:
Eine Firma benutzt einen Fileserver unter Mac OS X Server, der gleichzeitig das Mailserver fungiert. In der Firma werden 50 Macs und 30 Windowsmaschinen eingesetzt.
Da ist es doch einfacher und vor allem wesentlich billiger, die Viren zentral am "Eingang" abzukochen, als 30 potentiell gefährdete Rechner mit Scannern auszurüsten und die Virendefinitionen auf diesen aktuell zu halten.
 
Ich selber befinde nunmal in Situation, das öfter Dokumente von und für Windowsnutzer bearbeite und weitergebe, von daher ist es für selbstverständlich, wenigstens ClamAV laufen zu haben und die Datenträger mal kurzer absuchen zu lassen bevor ich sie aus der Hand gebe.

Btw. Wie sieht das eigentlich mit der Gefahr durch die beliebten Makroviren für MS Office am Mac aus?

Grüße,
Christian
 
maceis schrieb:
Da ist es doch einfacher und vor allem wesentlich billiger, die Viren zentral am "Eingang" abzukochen, als 30 potentiell gefährdete Rechner mit Scannern auszurüsten und die Virendefinitionen auf diesen aktuell zu halten.
Ich denke das viele Firmen vor allem Angst davor haben, dass die Mitarbeiter Viren z.B. über USB Sticks einschleppen könnten.

Außerdem bekommen manche Mitarbeiter vielleicht auch ein Notebook, das sie auch zuhause betreiben. Auf diese Weise könnte ein Virus auch ins Netz eingeschleppt werden.
 
avalon schrieb:
Man muss es halt mal immer wieder versuchen, wenn man Antivieren Software verkaufen muss..:D

Gut das so was nicht mit einem richtigen Virus im richtigen Leben passiert, das ein Pharmakonzern einen Virus verbreitet, der dann nur mit IHREM Medikament behandelt werden kann... :motz

so etwas soll es aber auch geben... heißt es ;-)
 
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