Bin immer noch am rumforschen und dabei auf Fragen gestoßen mit denen ich noch so etwas am kämpfen bin.
Würd mich freuen, wenn mich da jemand mit seinem KnowHow unterstützen könnte.
1) Bei der Farbraumkonvertierung von Dokumenten kann ich die Konvertierungsart (Intent) wählen (perzeptiv, relativ Farb....).
Wie sieht es aber bei der Monitordarstellung aus?
Welche Konvertierungsart wird verwendet, wenn ein Dokumente mit größerem Farbraum als mein Monitor auf diesem angezeigt wird?
2) Es wird oft empfohlen ein Dokument möglichst lange in einem möglichst großen Farbraum zu belassen.
Hat ja ne Logik (einen großen Farbraum für möglichst viele Ausgabegeräte zu bewahren).
Denk aber es macht wenig Sinn, ein Dokument in z.B. eci-RGB an einem Monitor mit sRGB Standart zu bearbeiten - oder?
Wäre bei z.B. Retusche-Arbeiten doch ein farblicher Blindflug - oder.
Das Dokument an diesem Monitor farbverbindlich zu bearbeiten hieße doch Konvertierung in sRGB - oder?
3) Kalibriere/profiliere meine "Röhre" per Auge mit dem Kalibrier.-Assi von Mac-OS (reicht für Inet)
Kann dabei nen bestimmten Weißpunkt (z.B. 6500 K) auf 2 Arten erreichen:
A) Bei meinem Monitor die Farbtemp auf "unkorrigiert" stellen (ist dann so 9200 K) und dann die Weißpunkteinstellung über den Mac-Os-Kalibrierungsassi vornehmen.
B) Meinen Monitor (hardwaremäßig) auf die gewünschte Temperatur stellen und im Kalibrierungsassi dann auf: "unkorrigierte Temp des Monitors übernehmen" gehen.
- Bei A steht im Monitorprofil dann 6500 und der Monitor auf 9200
- Bei B steht im Monitorprofil dann 9200 und der Monitor auf 6500
- Ergebnis: farblich gleich - aber 2 verschiedene Profile mit unterschiedlichen Farbräumen
- sinnvoller wohl B, weil dann das Profil nicht so viel zu kompensieren hat. - oder?
Was ist aber bei der Bearbeitung und konvertierung von Dokumenten zu beachten?
Die Monitorprofile steht ja auf 9200 obwohl mein Monitor 6500 k anzeigt (das Profil weiß ja nix von meinem "manipulierten" Monitor).
Der Weißpunkt fällt somit raus aus ColorSync-Erfassung/Kette von Mac-Os.
Nach meinem momentanen "Stand der Ermittlungen" führt das nur in Ausnahmefällen zu Problemen, da bei fast allen Konvertierungsarten eine relative Verschiebung der Farbwerte zu dem Weißpunkt des Zielprofils hin stattfindet. (ausnahme: "absolut Farbmetrisch" - da sieht man es dann auch deutlich).
- Gibt es noch anderes "Konfliktpotenzial"?
- Was würde denn ein Farbmessgerät für ein Profil erstellen?
Ok - soweit - versuch mir die Logik zu erschließen - wär dankbar für Antworten, Infos und das Aufzeigen von Denkfehlern in meinen Ausführungen.
Würd mich freuen, wenn mich da jemand mit seinem KnowHow unterstützen könnte.
1) Bei der Farbraumkonvertierung von Dokumenten kann ich die Konvertierungsart (Intent) wählen (perzeptiv, relativ Farb....).
Wie sieht es aber bei der Monitordarstellung aus?
Welche Konvertierungsart wird verwendet, wenn ein Dokumente mit größerem Farbraum als mein Monitor auf diesem angezeigt wird?
2) Es wird oft empfohlen ein Dokument möglichst lange in einem möglichst großen Farbraum zu belassen.
Hat ja ne Logik (einen großen Farbraum für möglichst viele Ausgabegeräte zu bewahren).
Denk aber es macht wenig Sinn, ein Dokument in z.B. eci-RGB an einem Monitor mit sRGB Standart zu bearbeiten - oder?
Wäre bei z.B. Retusche-Arbeiten doch ein farblicher Blindflug - oder.
Das Dokument an diesem Monitor farbverbindlich zu bearbeiten hieße doch Konvertierung in sRGB - oder?
3) Kalibriere/profiliere meine "Röhre" per Auge mit dem Kalibrier.-Assi von Mac-OS (reicht für Inet)
Kann dabei nen bestimmten Weißpunkt (z.B. 6500 K) auf 2 Arten erreichen:
A) Bei meinem Monitor die Farbtemp auf "unkorrigiert" stellen (ist dann so 9200 K) und dann die Weißpunkteinstellung über den Mac-Os-Kalibrierungsassi vornehmen.
B) Meinen Monitor (hardwaremäßig) auf die gewünschte Temperatur stellen und im Kalibrierungsassi dann auf: "unkorrigierte Temp des Monitors übernehmen" gehen.
- Bei A steht im Monitorprofil dann 6500 und der Monitor auf 9200
- Bei B steht im Monitorprofil dann 9200 und der Monitor auf 6500
- Ergebnis: farblich gleich - aber 2 verschiedene Profile mit unterschiedlichen Farbräumen
- sinnvoller wohl B, weil dann das Profil nicht so viel zu kompensieren hat. - oder?
Was ist aber bei der Bearbeitung und konvertierung von Dokumenten zu beachten?
Die Monitorprofile steht ja auf 9200 obwohl mein Monitor 6500 k anzeigt (das Profil weiß ja nix von meinem "manipulierten" Monitor).
Der Weißpunkt fällt somit raus aus ColorSync-Erfassung/Kette von Mac-Os.
Nach meinem momentanen "Stand der Ermittlungen" führt das nur in Ausnahmefällen zu Problemen, da bei fast allen Konvertierungsarten eine relative Verschiebung der Farbwerte zu dem Weißpunkt des Zielprofils hin stattfindet. (ausnahme: "absolut Farbmetrisch" - da sieht man es dann auch deutlich).
- Gibt es noch anderes "Konfliktpotenzial"?
- Was würde denn ein Farbmessgerät für ein Profil erstellen?
Ok - soweit - versuch mir die Logik zu erschließen - wär dankbar für Antworten, Infos und das Aufzeigen von Denkfehlern in meinen Ausführungen.