Z
Zoë
Am Samstag war es endlich soweit und das heiß ersehnte iBook wurde mir von der DHL zugeliefert (bei jedem vorbeifahrenden gelben Auto zuckte ich bereits innerlich zusammen...), nachdem ich es zuvor bei cyberport.de bestellt hatte – mit dem Wunsch es mir am Freitag ausliefern zu lassen, aber na ja, bei einem Tag kann man da noch ein Auge zudrücken...
Packe es auch – und wirklich das Design verdient den Hype. Schön ist es wirklich und es ist in der Tat erstaunlich welche Begegnungen sich durch so ein mitgeführtes iBook ergeben: befand mich gestern auf dem Weg nach Frankfurt a. M., hatte kein Ticket erworben, in der Hoffnung vielleicht nicht kontrolliert zu werden – was im IC natürlich selten vorkommt; Der Schaffner kam nach drei Minuten. Ah.. ich bräuchte noch ein Ticket... Mit Bahncard, Frau (Blick auf die Bahncard) X? ... blabla, arbeiten sie nicht mehr zu viel (freundlicher Blick) ... darf ich Ihnen das Licht anschalten... blabla? Eine Freundlichkeit wie ich sie noch nie im Zug erleben durfte – schon gar nicht in der zweiten Klasse und ohne Ticket... Alle, aber wirklich alle die mich und mein iBook sehen sind begeistert und wollen auch... Aber zurück zum wesentlichen.
Nach der Aufladewarterei folgte die Inbetriebnahme und innerhalb von zwei Minuten war ich im Internet. Nicht völlig problemlos war dann die Installation von MS Office, denn irgendwie schien es einen Konflikt mit dem vorinstallierten MS Office Testdrive gegeben zu haben, habe dann beide runter geschmissen und neu draufgepackt, jetzt läuft alles einwandfrei.
Die Benutzeroberfläche von Tiger ist in der Tat sehr gut zu handhaben, denn obwohl ich noch nie einen Mac benutzt habe, fiel die Orientierung sehr schnell sehr leicht. Insbesondere die Hilfsfunktion ist wirklich etwas wert – natürlich wohl auch deswegen, weil die Programme etwas wert sind. Gestern beispielsweise habe ich quasi im Vorbeigehen in Frankfurt eine CD gerippt, nachdem ich zwei Minuten in der Hilfsfunktion geblättert habe. Spotlight finde sogar unheimlich gut – habe vor ein paar Tagen einfach mal Arafat eingegeben – und neben den Dokumenten, Emails usw. in den Arafat erwähnt wird (schon erstaunlich genug, wenn man sich die Windows-Suchfunktion anguckt, bei der man fünf Minuten auf das falsche Ergebnis und tausend nicht identifizierbare Dateien wartet), wurden auf drei Bilder von Arafat, die ich auf meine Festplatte geladen hatte, aber nirgends Arafat im Titel oder sonstwo stehen hatten angezeigt – sehr unheimlich...
Datentransfer übers P2P-Netzwerk zu meiner alten Windowskiste auch relativ problemlos, schnell eingerichtet, aber langsam in der Verbindung (in denke mal, weil ich über den Rooter habe laufen lassen).
Erstes großes Ärgernis: Will mir eine koreanischen DVD (NTSC) anschauen – klappt auch, jedoch erfahre ich zu meiner großen Wut, daß ich die Formatierung des DVD-Laufwerks jetzt nur noch vier Mal ändern kann, mich also quasi zwangsläufig auf PAL festlegen muß. Blöd!
Erstes kleines Ärgernis: Weiß nicht, wie ich Filme nacheinander im Quicktimeplayer abspielen kann und viele meiner alten Formate erkennt er nicht...
Zweites: Mehr als vier Programmabstürze in der ersten Woche. System lief jedoch weiter.
Drittes: Schon kleine Kratzer auf dem Deckel, trotz bester Pflege.
Insgesamt bin ich jedenfalls begeistert und ich kann auch diejenigen nicht verstehen, die meinen, daß die Auflösung des iBook 14" schlecht sei – mit Auflösung und Helligkeit bin ich sehr zufrieden. Wer sich jedoch in nächster Zukunft ein iBook kaufen wird, wird denke ich mit den serienmäßig eingebauten 512 MB Arbeitsspeicher kaum auskommen, ich bin also froh, daß ich habe auf 1,5 GB aufrüsten lassen – dann kann man auf umso mehr Widgets und Programme parallel laufen lassen ohne, daß es auffällt.
So, genug herumgeschwallt... Fazit: Das iBook ist ein Gerät mit dem ich gut werde arbeiten können, gerade die vielen kleinen Détails machen es so spaßig. I love it.
Packe es auch – und wirklich das Design verdient den Hype. Schön ist es wirklich und es ist in der Tat erstaunlich welche Begegnungen sich durch so ein mitgeführtes iBook ergeben: befand mich gestern auf dem Weg nach Frankfurt a. M., hatte kein Ticket erworben, in der Hoffnung vielleicht nicht kontrolliert zu werden – was im IC natürlich selten vorkommt; Der Schaffner kam nach drei Minuten. Ah.. ich bräuchte noch ein Ticket... Mit Bahncard, Frau (Blick auf die Bahncard) X? ... blabla, arbeiten sie nicht mehr zu viel (freundlicher Blick) ... darf ich Ihnen das Licht anschalten... blabla? Eine Freundlichkeit wie ich sie noch nie im Zug erleben durfte – schon gar nicht in der zweiten Klasse und ohne Ticket... Alle, aber wirklich alle die mich und mein iBook sehen sind begeistert und wollen auch... Aber zurück zum wesentlichen.
Nach der Aufladewarterei folgte die Inbetriebnahme und innerhalb von zwei Minuten war ich im Internet. Nicht völlig problemlos war dann die Installation von MS Office, denn irgendwie schien es einen Konflikt mit dem vorinstallierten MS Office Testdrive gegeben zu haben, habe dann beide runter geschmissen und neu draufgepackt, jetzt läuft alles einwandfrei.
Die Benutzeroberfläche von Tiger ist in der Tat sehr gut zu handhaben, denn obwohl ich noch nie einen Mac benutzt habe, fiel die Orientierung sehr schnell sehr leicht. Insbesondere die Hilfsfunktion ist wirklich etwas wert – natürlich wohl auch deswegen, weil die Programme etwas wert sind. Gestern beispielsweise habe ich quasi im Vorbeigehen in Frankfurt eine CD gerippt, nachdem ich zwei Minuten in der Hilfsfunktion geblättert habe. Spotlight finde sogar unheimlich gut – habe vor ein paar Tagen einfach mal Arafat eingegeben – und neben den Dokumenten, Emails usw. in den Arafat erwähnt wird (schon erstaunlich genug, wenn man sich die Windows-Suchfunktion anguckt, bei der man fünf Minuten auf das falsche Ergebnis und tausend nicht identifizierbare Dateien wartet), wurden auf drei Bilder von Arafat, die ich auf meine Festplatte geladen hatte, aber nirgends Arafat im Titel oder sonstwo stehen hatten angezeigt – sehr unheimlich...
Datentransfer übers P2P-Netzwerk zu meiner alten Windowskiste auch relativ problemlos, schnell eingerichtet, aber langsam in der Verbindung (in denke mal, weil ich über den Rooter habe laufen lassen).
Erstes großes Ärgernis: Will mir eine koreanischen DVD (NTSC) anschauen – klappt auch, jedoch erfahre ich zu meiner großen Wut, daß ich die Formatierung des DVD-Laufwerks jetzt nur noch vier Mal ändern kann, mich also quasi zwangsläufig auf PAL festlegen muß. Blöd!
Erstes kleines Ärgernis: Weiß nicht, wie ich Filme nacheinander im Quicktimeplayer abspielen kann und viele meiner alten Formate erkennt er nicht...
Zweites: Mehr als vier Programmabstürze in der ersten Woche. System lief jedoch weiter.
Drittes: Schon kleine Kratzer auf dem Deckel, trotz bester Pflege.
Insgesamt bin ich jedenfalls begeistert und ich kann auch diejenigen nicht verstehen, die meinen, daß die Auflösung des iBook 14" schlecht sei – mit Auflösung und Helligkeit bin ich sehr zufrieden. Wer sich jedoch in nächster Zukunft ein iBook kaufen wird, wird denke ich mit den serienmäßig eingebauten 512 MB Arbeitsspeicher kaum auskommen, ich bin also froh, daß ich habe auf 1,5 GB aufrüsten lassen – dann kann man auf umso mehr Widgets und Programme parallel laufen lassen ohne, daß es auffällt.
So, genug herumgeschwallt... Fazit: Das iBook ist ein Gerät mit dem ich gut werde arbeiten können, gerade die vielen kleinen Détails machen es so spaßig. I love it.