Nix geht mehr :(

Das Problem ist, dass Du als Endkunde bei Produkten, die nicht von einer renommierten Marke sind, gerade in diesem Bereich überhaupt keine Indikation für die Qualität hast.
Das Problem scheint mir darin zu bestehen, daß miserable und schädigende Produkte überhaupt vertrieben werden dürfen und die Händler nicht haftbar gemacht werden bzw. der Import gleich gestoppt wird.
Als Privatmensch kannst du Riesenärger bekommen, wenn was Essbares in der Tasche hast bei der Einreise von außerhalb der EU, aber als Händler darfst du anscheinend jeden Schrott importieren und vertreiben, da guckt der Zoll weg.
Vor einigen Jahrzehnten haben die Franzosen mal alle asiatischen Videorecorder einzeln ausgepackt am zoll und geprüft, ob sie den hiesigen Normen entsprachen. Ob's den gewünschten Erfolg brachte, weiß ich nicht. Sollte man aber mal drüber nachdenken.
 
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Das Problem scheint mir darin zu bestehen, daß miserable und schädigende Produkte überhaupt vertrieben werden dürfen und die Händler nicht haftbar gemacht werden bzw. der Import gleich gestoppt wird.

Sehe ich auch so, gerade Amazon Marketplace öffnet da sehr dubiosen Geschäftsmodellen Tür und Tor. Wenn man sich da die Verkäufernamen anschaut bei vielen Elektronikprodukten hat man schon keine Lust mehr...

Aus meiner Sicht wird aber auch der Import teilweise deutlich zu wenig kontrolliert, teilweise werden die Produkte aber auch direkt aus China versendet und bei Einzelsendungen macht der Zoll wahrscheinlich noch viel weniger Stichproben als bei containerweisem Import.

Dazu kommt noch, dass der Zoll vermutlich gar nicht die Expertise hat, gerade bei sowas wie USB-C Kabeln, Zertifikate groß zu prüfen. Die zertifizierung von USB-IF hat ja auch keinen regulatorischen Charakter. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Kabel, die zwar die USB-IF Standards nicht erfüllen dennoch zumindest theoretisch ein CE-Zertifikat bekommen könnten.
 
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Ich habe nicht gemeint „man darf nur“ sondern eher man sollte nur.
Nachdem ich aber im Lauf der Jahre so oft schlechte Erfahrungen gemacht habe mit Fremdkabeln und Adaptern lasse ich die Finger davon.
Mal ging die Datenübertragung gar nicht, mal nur sporadisch und mein Sohn hat 2 iPhones mit Kabeln von Bekannten geschrottet.
Die gingen zwar problemlos an denen ihren alten iPhone‘s aber nicht an seinem neuen SE. IPhone kaputt 😡
Ist bloß meine Meinung zu dem Thema, jeder kann das aber halten wie er will.
 
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Ich lade durchaus mit Nicht Apple Netzteilen seit Jahren ohne Probleme. Kaufe aber auch keinen seltsamen Kram. Mein Satechi Netzteil zB bietet mir einfach mehr Ports. So muss ich weniger mitschleppen. Beim MBA geht das Netzteil ja noch, aber das von MBP widerspricht dem Sinn von Mobilität. Klobig bis zum Unfallen.
 
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Zum Tausch Ladebuchse bzw USB C Anschluss.

No way. Da muss die ganze Platine getauscht werden, oder man hat einen begabten Löter mit Lötstation, der das für wenig Geld macht.
 
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Ich habe für das Auto auch ein Ladegerät von einem Fremdhersteller.
Und so ein Reisegerät von Anker mit mehreren Port's.
Da gibt es auch keine Problem.
Nur war das aber auch das dritte Gerät was ich kaufte.
Das erste hatte nicht die versprochene Leistung gebracht.
Das zweite störte den Radioempfang, Gepfeife und Gefiepe sobald es in Betrieb war.
Es ist trotzdem ein Risiko und nun bestelle ich wenn es geht nur noch im Apple Shop gelistete Geräte.
Auch Fremdhersteller sind dort zu bekommen. Die gleichen Geräte kann man dann ja auch wo anders preiswerter bekommen.

Beim den neuen Notebooks, die alles über den USB-C Anschluss steuern, würde ich das aber nicht machen.
Das geht so schnell was in die Hose und kann nachträglich sehr teuer werden.
Es sind hier so einige Geschichten von Schnittstellenproblemen nach dem Anschluss von Fremdgeräten ( USB-C Hub, Netzteile usw), dass ich mich damit zurückhalte.
 
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