Nikon – analoges Objektiv an Digitalkamera?

Schau dir bei DxOMark an, wie Objektive an D600 und D810 performen, dann wirst du merken, dass die an der D810 eine höhere effektive Auflösung liefern. Dürfte laut Docma nicht sein.

Aber trotzdem steht da, dass das Zeiss Otus 85 an der D800E effektiv 35 MP auflöst, an der D600 aber nur 22 MP.

Alternativ kannst du dir Vergleichsbilder von Olympus E-1 und E-M1 anschauen. Letztere dürfte laut Docma nicht höher auflösen.
 
Und nachdem du selbst erkannt hast, dass da kein Zusammenhang besteht: Warum dann der unsinnige Vergleich?

Noch einmal ganz langsam, extra für Dich:

Aufgrund von Beugungsphänomenen kann ein Objektiv beliebiger Bauart bei gegebener Blende nur ein bestimmte, theoretische maximale Auflösung liefern. In der Praxis ist diese Auflösung geringer.
Hierbei ist es völlig wumpe, wofür und für welches Format das Objektiv gebaut wurde.
Diese Auflösung liefert eben eine bestimmte Pixelzahl pro Fläche. Jeder, der das kleine 1X1 beherrscht, kann sich also ausrechnen, dass diese Zahl bei Kleinbildformat etwa vier mal so groß ist wie bei Four-Thirds.

Schau dir bei DxOMark an, wie Objektive an D600 und D810 performen, dann wirst du merken, dass die an der D810 eine höhere effektive Auflösung liefern. Dürfte laut Docma nicht sein.

Aber trotzdem steht da, dass das Zeiss Otus 85 an der D800E effektiv 35 MP auflöst, an der D600 aber nur 22 MP.

Das liegt nicht zufällig daran, dass die D600 sowieso nur 24 MP hat? Ich meine das dadurch, dass die Pixel größer sind, das Auflösungsvermögen der Linse nicht ganz ausgereizt wird?
 
Noch einmal ganz langsam, extra für Dich:

Aufgrund von Beugungsphänomenen kann ein Objektiv beliebiger Bauart bei gegebener Blende nur ein bestimmte, theoretische maximale Auflösung liefern. In der Praxis ist diese Auflösung geringer.
Hierbei ist es völlig wumpe, wofür und für welches Format das Objektiv gebaut wurde.
Diese Auflösung liefert eben eine bestimmte Pixelzahl pro Fläche. Jeder, der das kleine 1X1 beherrscht, kann sich also ausrechnen, dass diese Zahl bei Kleinbildformat etwa vier mal so groß ist wie bei Four-Thirds.
Und wo habe ich etwas anderes behauptet? Ein Objektiv hat das Auflösevermögen x. Was für eine Kamera du dahinter schraubst, ist unwichtig.
 
WollMac schrieb:
Das liegt nicht zufällig daran, dass die D600 sowieso nur 24 MP hat? Ich meine das dadurch, dass die Pixel größer sind, das Auflösungsvermögen der Linse nicht ganz ausgereizt wird?

Laut Docma sind mehr als 24 MP bei Kleinbild sinnlos. Der Test von DxOMark zeigt aber, dass das gleiche Objektiv an einer höher auflösenden Kamera mehr Details liefert.
 
Auch ein MFT Objektiv lässt sich mit einem größeren Bildkreis als nötig bauen.
Und dennoch erschließt sich mir nicht, weshalb ein MFT Objektiv mit dem minimal nötigen Bildkreis nicht in der Lage sein sollte, mehr als 5 MP aufzulösen.

Kleiner Bildkreis = kleinere Fläche = bei indentischer MP (z.b. 24) = kleinere Pixel = höhere Auflösung der Linse von Nöten
Ergo = aktuelle MFT Linsen können nur bis 5MP auf der gegebenen Fläche auflösen

Ich hatte eine OMDEM1 zum Testen über WE im Vergleich zu einer Sony alpha 5000 mit APS C Sensor,
die Oly ist eine super tolle Kamera und kann Sachen, die sind einfach klasse, aber an die BQ der Sony reicht sie
leider nicht ran – was meine persönliche Meinung ist.
 
Kleiner Bildkreis = kleinere Fläche = bei indentischer MP (z.b. 24) = kleinere Pixel = höhere Auflösung der Linse von Nöten
Ergo = aktuelle MFT Linsen können nur bis 5MP auf der gegebenen Fläche auflösen

Auch eine MFT Optik lässt sich, wie bereits gesagt, mit einem größeren Bildkreis als dem nötigen konstruieren.
Die ausgeleuchtete Fläche wird dadurch zwar nicht größer, aber es kann allein der Sweetspot des Objektivs verwendet werden.

Ich hatte eine OMDEM1 zum Testen über WE im Vergleich zu einer Sony alpha 5000 mit APS C Sensor,
die Oly ist eine super tolle Kamera und kann Sachen, die sind einfach klasse, aber an die BQ der Sony reicht sie
leider nicht ran – was meine persönliche Meinung ist.
Was hat jetzt die Bildqualität einer Kamera mit der Auflösung eines Objektivs zu tun?
 
Laut Docma sind mehr als 24 MP bei Kleinbild sinnlos. Der Test von DxOMark zeigt aber, dass das gleiche Objektiv an einer höher auflösenden Kamera mehr Details liefert.
Richtig, das Auflösevermögen einer Optik hat nichts mit der Kamera zu tun, die an das Objektiv angesetzt ist.
Das ist ein Widerspruch.
Das war doch auch genau die Aussage, Captain Obvious. ;)
 
Boh ej - etwas trollig heute -

Auch eine MFT Optik lässt sich, wie bereits gesagt, mit einem größeren Bildkreis als dem nötigen konstruieren.
Die ausgeleuchtete Fläche wird dadurch zwar nicht größer, aber es kann allein der Sweetspot des Objektivs verwendet werden.

1. wäre es dann kein MFT Optik mehr
und 2. welchen Sinn sollte es machen?
Keinen, denn dann könnte ich ja gleich KB oder noch besser MF Linsen vor das MFT Gehäuse schrauben.

Was hat jetzt die Bildqualität einer Kamera mit der Auflösung eines Objektivs zu tun?

Eine Kamera hat keine Bildqualität - ein Bild hat eine Qualität - eine technische (um die es hier geht)
und eine gestalterische um die es hier jetzt nicht geht.
Und die technische Qualität eines Bildes resultiert aus der verwendeten Linse UND dem Sensor der Kamera.
Plus der verwendeten Blende, Verschlusszeit und der ASA.
 
Boh ej - etwas trollig heute -
Ja?
Weil man anderer Auffassung ist?

1. wäre es dann kein MFT Optik mehr
und 2. welchen Sinn sollte es machen?
Keinen, denn dann könnte ich ja gleich KB oder noch besser MF Linsen vor das MFT Gehäuse schrauben.
1. Klar, weshalb nicht?
2. Beispielsweise ist bei Shiftoptiken zwingend nötig, dass der Bildkreis größer ist als es der Sensor eigentlich nötig machen würde.
 
Eine Kamera hat keine Bildqualität - ein Bild hat eine Qualität - eine technische (um die es hier geht)
und eine gestalterische um die es hier jetzt nicht geht.
Und die technische Qualität eines Bildes resultiert aus der verwendeten Linse UND dem Sensor der Kamera.
Plus der verwendeten Blende, Verschlusszeit und der ASA.
Jetzt werden wir aber arg spitzfindig, gell?
Die Bildqualität resultiert aus dem Zusammenspiel zwischen Objektiv und Sensor.
Aber das hattest du ja auch schon festgestellt und dir damit selbst widersprochen.
 
1. wäre es dann kein MFT Optik mehr
und 2. welchen Sinn sollte es machen?
Keinen, denn dann könnte ich ja gleich KB oder noch besser MF Linsen vor das MFT Gehäuse schrauben.

Die drei Sigma DN 19 mm, 30 mm und 60 mm sind alle für DX gerechnet, werden aber mit mft-Anschluss ausgeliefert.
 
Ja?
Weil man anderer Auffassung ist?


1. Klar, weshalb nicht?
2. Beispielsweise ist bei Shiftoptiken zwingend nötig, dass der Bildkreis größer ist als es der Sensor eigentlich nötig machen würde.

Jetzt werden wir aber arg spitzfindig, gell?
Die Bildqualität resultiert aus dem Zusammenspiel zwischen Objektiv und Sensor.
Aber das hattest du ja auch schon festgestellt und dir damit selbst widersprochen.

:boring:

vielleicht will jemand anderers mit Dir noch spielen,
ich hab keine Lust mehr.
 
AUCH für DX gerechnet.
Da spart sich Sigma halt Zeit und Geld zwei Serien aufzulegen.

.

Es _ist_ für Dx gerechnet und ist zudem mit MFT-Anschluss verfügbar. Es ist kein MFT Objektiv. So, wie es beispielsweise MF-Optiken gibt, die mit KB Anschluss erhältlich sind. Aber dadurch wird daraus noch lange kein KB-Objektiv.

Und noch kurz zu deinem Argument, dass ein MFT-Objektiv mit größerem Bildkreis kein MFT-Objektiv mehr sei: dann ist ein TS-E beispielsweise auch kein KB-Objektiv?
 
FF-Objektive bleiben immer FF-Objektive. Je nach drangehängter Kamera verkleinert sich nur der Bildkreis. Damit fallen ggf. Randunschärfen weg: denn es verändert sich auch die Anmutung der gewählten Blende - aus f2.0 bei FF wird f4.0 bei µFT, was die Anmutung (Freistellung) betrifft; ebenso verändert sich die Anmutung der Brennweite.
Daher machen, meiner Meinung nach, adaptierte FF-Objektive an µFT kaum Sinn, da man das mit einer geschlosseneren Blende erkauft – oder nur dann, wenn man mal eben ein "Tele" braucht, ohne eins kaufen zu wollen.
 
FF-Objektive bleiben immer FF-Objektive. Je nach drangehängter Kamera verkleinert sich nur der Bildkreis. Damit fallen ggf. Randunschärfen weg: denn es verändert sich auch die Anmutung der gewählten Blende - aus f2.0 bei FF wird f4.0 bei µFT, was die Anmutung (Freistellung) betrifft; ebenso verändert sich die Anmutung der Brennweite.
Daher machen, meiner Meinung nach, adaptierte FF-Objektive an µFT kaum Sinn, da man das mit einer geschlosseneren Blende erkauft – oder nur dann, wenn man mal eben ein "Tele" braucht, ohne eins kaufen zu wollen.

Willst Du mir erzählen, dass es an MFT einen am Bild sichtbaren Unterschied gibt zwischen einem FF 1,4/50 mm und einem MFT 1,4/50 mm?
 
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