neuinstallation von ML auf neuer ssd

In 4 Minuten einen langen, technischen auf Englisch verfassten Artikel gelesen (und verstanden), einen neuen Link rausgesucht und eine Antwort verfasst?
Nicht schlecht..

Aber alle von Dir verlinkten Artikel besagen nichts anderes, als Pingu auch schon behauptet hat.
Aus Rücksicht auf den TE geh ich auf die Diskussion aber nicht weiter ein, macht das unter euch aus.
 
In 4 Minuten einen langen, technischen auf Englisch verfassten Artikel gelesen (und verstanden), einen neuen Link rausgesucht und eine Antwort verfasst?
Nicht schlecht..

Aber alle von Dir verlinkten Artikel besagen nichts anderes, als Pingu auch schon behauptet hat.

Zum einen sind die von mir gesetzten Links hier als Lesezeichen (und auch als PDF gespeichert). Zum anderen habe ich mich auch schon bei der Veröffentlichung von Rechnern mit FD durch Apple mit der Materie beschäftigt. Der von Pingu verlinkte Artikel war zum grossen Teil mir schon bekannt (durch andere Veröffentlichungen). Es ist also kein "Neuland" mit dem ich mich dort beschäftigen musste.
Und Pingu behauptet nun einmal etwas völlig anderes (und falsches). Nämlich das FD nichts anderes als ein Hybrid-Drive wäre. Und das ist einfach mal falsch. Die Begründungen dafür habe ich geliefert und bin auch nicht gewillt, sie jetzt noch einmal zu wiederholen.
 
Sorry, Dein Link ist vollkommen nichtssagend, weil von einem Redakteur etwas zusammengeschrieben, was er wahrscheinlich auch nur vom Hören-Sagen weiß.

Ich gebe Dir mal ein paar Anhaltspunkte:
http://ieeexplore.ieee.org/xpl/logi...re.ieee.org/xpls/abs_all.jsp?arnumber=4674445
http://ieeexplore.ieee.org/xpl/logi...re.ieee.org/xpls/abs_all.jsp?arnumber=4429239

Und so gibt es einige Leute, die sich mit diesen Themen befassen. Das "Problem" was Apple hat ist, dass sie es eben nicht auf der Ebene der Firmware, also direkt der Daten lösen können. Apple muss damit leben (damit es mit Standard HDDs und SSDs funktioniert), dass darunter noch andere Schnittstellen sind. Apple muss diese Mechanismen also abstrakter machen. Praktisch ist es aber das Gleiche: sie stellen über CoreStorage ein Datengrab zur Verfügung. CoreStorage selber ist es vollkommen egal wie diese Daten selber strukturiert sind. CoreStorage kennt keine Dateien. CoreStorage kennt nur Blöcke. CoreStorage ist allerdings so "intelligent" zu erkennen, welche Blöcke scheinbar zusammen gehören, weil auf sie immer im Zusammenhang zugeriffen wird. Weiterhin führt CoreStorage eine Zugriffsstatistik über die Blöcke. Je nach Resultat dieser Statistik werden die Blöcke zwischen den beiden unterlagerten Datengräbern hin- und herkopiert. Praktisch macht CoreStorage damit genau das gleiche wie jeder andere intelligente Cache. Warum sollten sie auch etwas anderes machen? Die Algorithmen sind nicht neu und seit Jahren aus anderen Bereichen bekannt. Sie lassen sich jetzt noch an bestimmte Gegebenheiten optimieren, weil z.B. CoreStorage mehr Statistiken über die Blöcke führt als die Firmware, weil es durch den größeren SSD-Bereich mehr Platz hat dafür hat. Auch hier gilt: mehr Statistik heiß bessere optimierte Algorithmen. Außerdem hat CoreStorage mehr Prozessing Power zur Verfügung als die Firmware auf einer Festplatte direkt. Dadurch kann CoreStorage optimierter Arbeiten als die Firmware auf der Hybrid-Festplatte selber. Deshalb ist die Performance von CoreStorage zurzeit überlegen.
 

In weiten Teilen gebe ich Dir zu Deinem letzten Beitrag ja auch recht, aber darum ging es am Anfang gar nicht, sondern um Deine Aussage, dass eine Hybrid-Festplatte dasselbe wäre, wie FD. Muss ich jetzt wirklich doch noch einmal wiederholen, warum diese Aussage falsch ist oder liest Du das selber von Dir aus noch einmal nach?
 
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