Phillip Rees
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Guten Morgen
die kurze Version: Mein neuer Mac mini friert ständig ein. Warum?
…etwas ausführlicher:
nach gefühlt 30 Jahren Windows (tatsächlich sind es 24) bin ich vor einiger Zeit auf die Idee gekommen, mir einen Mac zuzulegen. Erst mal so zum Ausprobieren ein Mac Mini. So zum Spaß ganz nett, dachte ich. Da ich bis dahin mit einem Notebook von 2009 mit einem Core2Duo T6670 klar kam,war ich nicht so Anspruchsvoll. Nach und nach reifte in mir jedoch die Erkenntnis, dass die Pervormenz doch stark zu wünschen übrig lässt und hier durch geeignete Maßnahmen Abhilfe geschaffen werden muss. Das Mittel der Wahl war dann das Fusion Drive. Schon in der c't und Mac&i angepriesen, kaufte ich kurzerhand die Teile und - was wäre ein Nagel ohne Kopf - die DIMMs gegen 2x8GB eingetauscht. Dachte ich zumindest.
Der Mac Mini (late 2012) hat nun also folgende Hardware:
2,5 GHz Dual-Core Intel Core i5
16 GB RAM Kingston KHX18S11P1K2/16
Fusion Drive aus Crucial M550 256 GB und vorh. Apple-HDD 500 GB
Mit den Befehlen
diskutil cs create NAME /dev/disk0 /dev/disk1
und
diskutil coreStorage createVolume UUID jhfs+ "Fusion Drive" 100%
habe ich dann das Fusion Drive erstellt. Alles lief glatt, keine Fehlermeldungen. Auch die Neuinstallation von OS X und die Backupwiederherstellung war problemlos. Nach dem ersten Boot war ich beeindruckt, wie schnell das OS bereit ist und machte mir ein Bild über die Startdauer verschiedener Anwendungen. Office, Firefox, Ketchup usw. Was zum Start gut aussieht hat nur einen kleinen Haken. Nach einigen Sekunden, bevor man überhaupt eine Funktion in der Anwendung betätigt, erscheint ein spektralfarbenes, sich drehendes Rädchen, das das gesamte System einfriert und nur noch die Bewegung seiner selbst mit der Maus zulässt. Und diese Steve-Jobs-Gedenksekunden (nicht dass er es nicht verdient hätte, dass man seiner gedenkt), die 10, 15 oder auch 20 Sekunden lang seine können, treten immer wieder auf, sodass flüssiges Arbeiten kaum möglich ist. Erinnerungen an eine sehr bekannte Eieruhr werden wach.
Woran kann das liegen? Die Aktivitätsanzeige lässt kaum Schlüsse zu. Die betreffende Anwendung wird immer nur mit (reagiert nicht) markiert. Habe ich beim Erstellen des Fusion Drive etwas falsch gemacht? Im übrigen ist mir aufgefallen, dass die Recovery-Partition auf der Festplatte verschwunden ist. Ist das eine Folge der Partitionierung der Platte oder hab ich schon hier einen Bock geschossen. Wenn ja, hat das überhaupt was mit dem eigentlichen Problem zu tun?
Zu meiner Person: ich habe mich seit frühester Jugend schon in den Untiefen von config.sys, system.ini und Registry bewegt und würde mit am DOS-PC nicht als Noob bezeichnen. Von Unix-Systemen habe ich allerdings keine Ahnung - eben nur die, die ich seit drei Monaten sammeln konnte. Es wäre schön, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte. Ich verspreche auch, dass ich nicht allzu dumme Nachfragen stellen werde.
Liebe Grüße
Phillip
die kurze Version: Mein neuer Mac mini friert ständig ein. Warum?
…etwas ausführlicher:
nach gefühlt 30 Jahren Windows (tatsächlich sind es 24) bin ich vor einiger Zeit auf die Idee gekommen, mir einen Mac zuzulegen. Erst mal so zum Ausprobieren ein Mac Mini. So zum Spaß ganz nett, dachte ich. Da ich bis dahin mit einem Notebook von 2009 mit einem Core2Duo T6670 klar kam,war ich nicht so Anspruchsvoll. Nach und nach reifte in mir jedoch die Erkenntnis, dass die Pervormenz doch stark zu wünschen übrig lässt und hier durch geeignete Maßnahmen Abhilfe geschaffen werden muss. Das Mittel der Wahl war dann das Fusion Drive. Schon in der c't und Mac&i angepriesen, kaufte ich kurzerhand die Teile und - was wäre ein Nagel ohne Kopf - die DIMMs gegen 2x8GB eingetauscht. Dachte ich zumindest.
Der Mac Mini (late 2012) hat nun also folgende Hardware:
2,5 GHz Dual-Core Intel Core i5
16 GB RAM Kingston KHX18S11P1K2/16
Fusion Drive aus Crucial M550 256 GB und vorh. Apple-HDD 500 GB
Mit den Befehlen
diskutil cs create NAME /dev/disk0 /dev/disk1
und
diskutil coreStorage createVolume UUID jhfs+ "Fusion Drive" 100%
habe ich dann das Fusion Drive erstellt. Alles lief glatt, keine Fehlermeldungen. Auch die Neuinstallation von OS X und die Backupwiederherstellung war problemlos. Nach dem ersten Boot war ich beeindruckt, wie schnell das OS bereit ist und machte mir ein Bild über die Startdauer verschiedener Anwendungen. Office, Firefox, Ketchup usw. Was zum Start gut aussieht hat nur einen kleinen Haken. Nach einigen Sekunden, bevor man überhaupt eine Funktion in der Anwendung betätigt, erscheint ein spektralfarbenes, sich drehendes Rädchen, das das gesamte System einfriert und nur noch die Bewegung seiner selbst mit der Maus zulässt. Und diese Steve-Jobs-Gedenksekunden (nicht dass er es nicht verdient hätte, dass man seiner gedenkt), die 10, 15 oder auch 20 Sekunden lang seine können, treten immer wieder auf, sodass flüssiges Arbeiten kaum möglich ist. Erinnerungen an eine sehr bekannte Eieruhr werden wach.
Woran kann das liegen? Die Aktivitätsanzeige lässt kaum Schlüsse zu. Die betreffende Anwendung wird immer nur mit (reagiert nicht) markiert. Habe ich beim Erstellen des Fusion Drive etwas falsch gemacht? Im übrigen ist mir aufgefallen, dass die Recovery-Partition auf der Festplatte verschwunden ist. Ist das eine Folge der Partitionierung der Platte oder hab ich schon hier einen Bock geschossen. Wenn ja, hat das überhaupt was mit dem eigentlichen Problem zu tun?
Zu meiner Person: ich habe mich seit frühester Jugend schon in den Untiefen von config.sys, system.ini und Registry bewegt und würde mit am DOS-PC nicht als Noob bezeichnen. Von Unix-Systemen habe ich allerdings keine Ahnung - eben nur die, die ich seit drei Monaten sammeln konnte. Es wäre schön, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte. Ich verspreche auch, dass ich nicht allzu dumme Nachfragen stellen werde.
Liebe Grüße
Phillip