Dogio schrieb:
Oh, du bist so allwissend wir so dumm und verstehen nix.
So war es nicht gemeint, tut mir leid wenn es so rüber kam.
Google war und ist erfolgreich, weil sich völlig andere Suchalgorithmen verwendet hat und die Treffer einfach besser waren. Altavista hatte auch kein komplizierteres Interface.
Ja. Altavista war ja auch erfolgreich, aber dann kam google und machte es besser. Auch frühere Suchmaschinen haben gute Ergebnisse geliefert, sie waren nur schwieriger zu bedienen. Google hat dann dann alles unwichtige weggelassen und sich auf das essentielle konzentriert.
Nokias 8210 oder 8850 ist auch ausgesprochen kelin, also hält dich nichts davon ab, ein Oldie zu akufen.
So etwas könnte man heute besser machen. Außerdem kann ein Telefon, dass nur eine Nummer als Bezeichnung hat in der Masse nicht erfolgreich sein. Dieses Problem haben aber viele Hersteller. Die Bezeichnungen sind zu technisch. Jemand der sich mit der Materie auskennt weiss welches Gerät sich hinter der Bezeichnung befindet, aber um wirklich "Mainstream"-fähig zu sein braucht man eine Bezeichnung die "cool" ist, eine Bezeichnung die fast schon ein Begriff für alle Geräte dieser Art wird.
Mit der Bezeichnung "iPod" kann heute fast jeder etwas anfangen. Die Geräte von Sony heißen NW-xyz, dann gibt es die iRiver H-irgendwas, damit kann doch keine Sau was anfangen. Motorola geht da schon in die richtige Richtung, deren neue Telefone haben richtige Namen. Eine Nummerierung gibt es trotzdem noch, die interessiert aber keinen mehr.
Die meisten Firmen haben dieses Problem, das alles zu kompliziert gemacht wird. Nimm doch mal IBM, die haben gute Notebooks, sie haben auch eine gute Marke - "Thinkpad"
Aber die wurden auch wieder zu kompliziert, da gibt es die T-Reihe, X-Reihe, usw. Bei Sony ist es das gleiche, mit den Vaios. Das sind eigentlich gute Produkte, aber durch eine zu unübersichtliche Produktpalette machen die sich wieder alles kaputt.
Die Leute verstehen die Produkte nicht mehr, das Volk braucht alles möglichst einfach. Deshalb ist der iPod so erfolgreich, den versteht jeder, die Verbindung mit iTunes geht (im Idealfall) problemlos und automatisch. Wenn jemand sagt er hat ein PowerBook, oder ein iBook, weiss man auch gleich was gemeint ist.
Apple ist eine der wenigen Firmen die es versteht ihre Produkte clever zu vermarkten. Bei anderen sind die Ansätze zwar da, aber es geht nicht weiter. Sony hat eigentlich auch einen guten und bekannten Namen, aber Sony Connect schafft es trotzdem nicht sich gegen iTunes durchzusetzen, weil iTunes einfacher ist und die Leute es verstehen.
Aber mit dem shuffle ist Apple vielleicht schon etwas zu weit gegangen. Mit dem Mac mini ebenfalls. Der iPod ist jetzt nicht mehr eindeutig definiert. Früher gab es DEN iPod, heute gibt es den iPod, iPod photo, -mini und -shuffle, das wird langsam auch zuviel. Die müssen die Palette wieder etwas trimmen, was hoffentlich mit der 5. Generation des iPods kommen wird. Da könnte man zumindest die photo Reihe in die normale eingliedern.
Aber ich hoffe ich konnte deutlich machen worauf ich hinaus will.