Traumkunst
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Hallo,
ich bin seit einiger Zeit "raus" aus der Musikproduktion, hab etwa 6-7 Jahre so gut wie nix gemacht - außer ein bißchen Klavierklimpern und Gitarrezupfen beim Fernsehen - und möchte mir nun wieder einen Musik-Arbeitsplatz einrichten. Dies möchte ich mit meinem länger gehegten Wunsch verbinden, endlich mal einen Mac bei mir in Betrieb zu nehmen. Heißt also, bei meinem Unterfangen bin ich 50% Newbie und 50% Wieder-Einsteiger
Was habe ich damit vor?
Ganz "klassisch" Mehrspur-Audio & MIDI-Recording. Aufzunehmen sind jeweils max. 2 Spuren (also 1 Stereospur), wiederzugeben sind, na sagen wir mal ebenfalls klassich, so um die 20-24 Spuren plus ein (meist Riesen-) Haufen MIDI-Spuren. MIDI-Tonerzeuger sind externe Synthies, die sind bereits vorhanden (KORG Triton, KORG M1, Digitalpiano).
Musikrichtung?
Im wesentlichen Rockmusik mit klassischer Besetzung (Drums, Bass, Gitarren, Keys, Gesang). Härtere Gangart / Metal. Mach aber auch andere Sachen, orchestrales, elektronisches, experimentelles.
Ich bin jetzt aber lange raus aus der Materie, chronischer Zeitmangel...
Nun stellt sich für mich natürlich die Frage, da ich jetzt das "Herzstück" des ganzen quasi neu anschaffe: Was darf es denn sein?
Hardware:
Im Grunde habe ich mich jetzt für einen iMac entschieden (auch wenn ich die "neuen" Glossy Displays zum Schaudern finde... beruflich komme ich aus dem Designfach). Meine Befürchtung war natürlich, dass der iMac es performance-mäßig nicht ganz schaffen würde, aber soweit ich aus entsprechenden Foren-Beiträgen sehen kann, scheint das heutzutage nicht mehr das Problem zu sein.
Software:
Aufgenommen habe ich damals auf dem PC mit Cakewalk bzw. Sonar. Damit kam ich bestens klar! Anders als mit Steinberg Cubase... wenn das auch (vermutlich immer noch) DAS State-of-the-art-Programm hier in Deutschland ist, habe ich mich mit dem Programm immer schwer getan. Irgendwie konnte ich damit nie so richtig spontan "einfach loslegen", sondern musste immer Unmengen an Einstellungen, Routings, etc. vornehmen, bevor ich auch nur eine Spur aufnehmen konnte... vielleicht war ich auch einfach nur so dösig, aber irgendwie hat's mit dem Prog nie richtig geklappt. SONAR war da deutlich zugänglicher. Genau mein Ding: Anstöpseln, erste Spur scharfmachen, aufnehmen. Stop, zweite Spur scharfmachen, aufnehmen. Und so weiter - ganz fluffig und wunderbar Auch das sehr ähnliche Handling von MIDI-und Audio-Spuren hat zu der sponanen und schnellen Arbeitsweise wunderbar beigetragen - man konnte sich auf das konzentrieren, was man wirklich machen wollte, das Programm stand nicht im Wege.
Da es Sonar für den Mac nicht gibt, würde ich bei der Gelegenheit gerne ein anderes Programm antesten, das seinerzeit als amtliche HD-Recording-Software galt, nämlich Pro Tools.
Bei einigen Audio-Interfaces wird Pro Tools in einer meist abgespeckten Variante mitgeliefert. Audio-Interface/Soundkarte brauche ich ja ohnehin auch noch, also nehme ich direkt eine, bei der Pro Tools dabei ist.
Also, mein Plan sind jetzt die folgenden Anschaffungen:
- iMac 20" 2,66 Ghz mit 4 GB RAM
- Externe Firewire-Festplatte (zur Aufnahme)
- M-AUDIO PROJECTMIX I/O INCL. PRO TOOLS (siehe die offenbar auch hier beliebte thomann-Webseite: http://www.thomann.de/de/maudio_projectmix_iopro_tools_mp.htm )
Letzteres nicht nur weil Pro Tools dabei ist, sondern weil ich dann auch direkt was "mischpultartiges" dabei habe und mich ggf. direkt wieder im Element fühle
8 x Audio-In ist für meine Zwecke natürlich überdimensioniert, ich finde aber nichts vergleichbares mit "Stereo-In / Stereo-Out" (mehr als 1 Instrument gleichzeitig kann ich i.d.R. ohnehin nicht spielen...)
Klappt das? Macht das Sinn für das was ich vorhabe (siehe oben)? Gibt es Argumente gegen Pro Tools (vielleicht "betagt" oder so?), da ich das Programm im Grunde noch gar nicht kenne.
Hab niemanden in meinem direkten Umfeld, der mir dazu was sinnvolles sagen könnte, daher hoffe ich, dass einer bis hierher liest und vielleicht eine kurze Meinung dazu hat
Das wäre super.
Danke & LG Frank
ich bin seit einiger Zeit "raus" aus der Musikproduktion, hab etwa 6-7 Jahre so gut wie nix gemacht - außer ein bißchen Klavierklimpern und Gitarrezupfen beim Fernsehen - und möchte mir nun wieder einen Musik-Arbeitsplatz einrichten. Dies möchte ich mit meinem länger gehegten Wunsch verbinden, endlich mal einen Mac bei mir in Betrieb zu nehmen. Heißt also, bei meinem Unterfangen bin ich 50% Newbie und 50% Wieder-Einsteiger
Was habe ich damit vor?
Ganz "klassisch" Mehrspur-Audio & MIDI-Recording. Aufzunehmen sind jeweils max. 2 Spuren (also 1 Stereospur), wiederzugeben sind, na sagen wir mal ebenfalls klassich, so um die 20-24 Spuren plus ein (meist Riesen-) Haufen MIDI-Spuren. MIDI-Tonerzeuger sind externe Synthies, die sind bereits vorhanden (KORG Triton, KORG M1, Digitalpiano).
Musikrichtung?
Im wesentlichen Rockmusik mit klassischer Besetzung (Drums, Bass, Gitarren, Keys, Gesang). Härtere Gangart / Metal. Mach aber auch andere Sachen, orchestrales, elektronisches, experimentelles.
Ich bin jetzt aber lange raus aus der Materie, chronischer Zeitmangel...
Nun stellt sich für mich natürlich die Frage, da ich jetzt das "Herzstück" des ganzen quasi neu anschaffe: Was darf es denn sein?
Hardware:
Im Grunde habe ich mich jetzt für einen iMac entschieden (auch wenn ich die "neuen" Glossy Displays zum Schaudern finde... beruflich komme ich aus dem Designfach). Meine Befürchtung war natürlich, dass der iMac es performance-mäßig nicht ganz schaffen würde, aber soweit ich aus entsprechenden Foren-Beiträgen sehen kann, scheint das heutzutage nicht mehr das Problem zu sein.
Software:
Aufgenommen habe ich damals auf dem PC mit Cakewalk bzw. Sonar. Damit kam ich bestens klar! Anders als mit Steinberg Cubase... wenn das auch (vermutlich immer noch) DAS State-of-the-art-Programm hier in Deutschland ist, habe ich mich mit dem Programm immer schwer getan. Irgendwie konnte ich damit nie so richtig spontan "einfach loslegen", sondern musste immer Unmengen an Einstellungen, Routings, etc. vornehmen, bevor ich auch nur eine Spur aufnehmen konnte... vielleicht war ich auch einfach nur so dösig, aber irgendwie hat's mit dem Prog nie richtig geklappt. SONAR war da deutlich zugänglicher. Genau mein Ding: Anstöpseln, erste Spur scharfmachen, aufnehmen. Stop, zweite Spur scharfmachen, aufnehmen. Und so weiter - ganz fluffig und wunderbar Auch das sehr ähnliche Handling von MIDI-und Audio-Spuren hat zu der sponanen und schnellen Arbeitsweise wunderbar beigetragen - man konnte sich auf das konzentrieren, was man wirklich machen wollte, das Programm stand nicht im Wege.
Da es Sonar für den Mac nicht gibt, würde ich bei der Gelegenheit gerne ein anderes Programm antesten, das seinerzeit als amtliche HD-Recording-Software galt, nämlich Pro Tools.
Bei einigen Audio-Interfaces wird Pro Tools in einer meist abgespeckten Variante mitgeliefert. Audio-Interface/Soundkarte brauche ich ja ohnehin auch noch, also nehme ich direkt eine, bei der Pro Tools dabei ist.
Also, mein Plan sind jetzt die folgenden Anschaffungen:
- iMac 20" 2,66 Ghz mit 4 GB RAM
- Externe Firewire-Festplatte (zur Aufnahme)
- M-AUDIO PROJECTMIX I/O INCL. PRO TOOLS (siehe die offenbar auch hier beliebte thomann-Webseite: http://www.thomann.de/de/maudio_projectmix_iopro_tools_mp.htm )
Letzteres nicht nur weil Pro Tools dabei ist, sondern weil ich dann auch direkt was "mischpultartiges" dabei habe und mich ggf. direkt wieder im Element fühle
8 x Audio-In ist für meine Zwecke natürlich überdimensioniert, ich finde aber nichts vergleichbares mit "Stereo-In / Stereo-Out" (mehr als 1 Instrument gleichzeitig kann ich i.d.R. ohnehin nicht spielen...)
Klappt das? Macht das Sinn für das was ich vorhabe (siehe oben)? Gibt es Argumente gegen Pro Tools (vielleicht "betagt" oder so?), da ich das Programm im Grunde noch gar nicht kenne.
Hab niemanden in meinem direkten Umfeld, der mir dazu was sinnvolles sagen könnte, daher hoffe ich, dass einer bis hierher liest und vielleicht eine kurze Meinung dazu hat
Das wäre super.
Danke & LG Frank