Nervendes Internet...

carstenj

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Hi,

ich will nicht behaupten dass früher alles besser war, aber es gibt Entwicklungen die gehen mir extrem auf den Keks. Z.B. Pinterest: Will ich nicht, brauch ich nicht. "Dann nutz es nicht!", könnte man sagen. "Würde ich auch nicht", würde ich antworten. Aber wie kann ich das vermeiden? Wenn ich bei Google nach Bildern suche, sind fast 90% der Ergebnisse bei Pinterest. Ohne Anmelden kann ich mir meisten davon nicht ansehen.

Die nächste Sache die mega nervt sind die nervtötenden Fenster bzw. Meldungen bei etlichen Blogs wenn ich gerade dabei bin Text zu lesen. Dabei mein ich nicht die Frage nach den Cookies (nervt auch, aber ist ja offenbar politisch so gewollt), sondern die nach "Abonnieren", "News per Mail", "Anmelden", etc.

Grausame, langweilige, hässliche und nichtssagende Werbung, die 50% des Seiteninhalts ausmachen, dabei extreme Lautstärken etc. tun ihr Übriges dazu.

Geht das nur mir so, oder hat sich in den letzten Jahren so dramatisch ins Negative entwickelt, dass das Surfen mittlerweile zu Qual geworden ist? Die Frage mag zwar naiv klingen, und natürlich will jeder Kohle durch Werbung oder Benutzerinformationen durch Cookies und Tracker abgreifen, aber ist der Zenith nicht längst überschritten?
 
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Nimm Startpage statt Gugl zum Suchen und installiere dir Adblocker und NoScript. Das macht das Leben leichter.
 
Oder DuckDuckGo als Suchmaschine unter Safari wählen.
 
nein da bist du nicht der Einzige, mir geht es ähnlich. gerade die Sache mit Pinterest, ein Schrott, den eigentlich niemand braucht. nervig sind auch Seiten, die beim ersten Betreten gleich ihre nervigen Mitteilungen aufzwingen wollen. wenn ich was will, dann komme ich schon von alleine, aber mir braucht niemand was aufdrehen. oder DHL mit dem aktuellen Ort verwenden...

ganz generell würde ich sagen, die seit 2013/2014 geht es rapide bergab mit Experience und Flow im Internet
 
nein da bist du nicht der Einzige, mir geht es ähnlich. gerade die Sache mit Pinterest, ein Schrott, den eigentlich niemand braucht. nervig sind auch Seiten, die beim ersten Betreten gleich ihre nervigen Mitteilungen aufzwingen wollen. wenn ich was will, dann komme ich schon von alleine, aber mir braucht niemand was aufdrehen. oder DHL mit dem aktuellen Ort verwenden...

ganz generell würde ich sagen, die seit 2013/2014 geht es rapide bergab mit Experience und Flow im Internet

Die Rechtschreibung leidet auch gewaltig. Schuld hat da eindeutig das Internet! :motz:
 
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Z.B. Pinterest: Will ich nicht, brauch ich nicht. "Dann nutz es nicht!", könnte man sagen. "Würde ich auch nicht", würde ich antworten. Aber wie kann ich das vermeiden? Wenn ich bei Google nach Bildern suche, sind fast 90% der Ergebnisse bei Pinterest.
In der Suche "-pinterest" eingeben ist zu viel verlangt? ;)
Grausame, langweilige, hässliche und nichtssagende Werbung, die 50% des Seiteninhalts ausmachen, dabei extreme Lautstärken etc. tun ihr Übriges dazu
uBlock Origin oder Pi-Hole auf einem Raspberry Pi (filtert die Werbung dann im ganzen LAN).
 
und selbst mit denen ist das ein Kampf gegen Windmühlen wenn man nicht dauernd wieder irgendwelche Scripte aktivieren will oder sich n neuen Suchen muss...
Ich komme sogar ohne Adblocker gut klar. Sicher, es gibt Seiten, da geht einem dieses Plingplong ziemlich auf den Kecks, aber ich werde ja auch nicht gezwungen mich dort aufzuhalten. Selbst die Bildersuche funktioniert, man braucht dafür halt etwas mehr Geduld.

Grausame, langweilige, hässliche und nichtssagende Werbung, die 50% des Seiteninhalts ausmachen, dabei extreme Lautstärken etc. tun ihr Übriges dazu.
Im Übrigen gibt es „das Internet“ im genannten Zusammeng so ja eigentlich überhaupt nicht - also im Sinne von „das Internet ist Schuld“. Es gibt eben gute und schlechte Programmierer, schöne und hässliche Seiten, sauber und unsauber programmierte Seiten usw.:)
 
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Nimm Startpage statt Gugl zum Suchen und installiere dir Adblocker und NoScript. Das macht das Leben leichter.

NoScript ist eine gute Wahl. Gut, man sieht damit viele Seiten nur einer "Light"-Version, andererseits fehlt zu 80-90% genau das, was man ohnhin nicht sehen will. Wieso soll ich mir auf Nachrichtenseiten irgendwelche nichtssagenden Stock-Fotos angucken? Mich interessiert der Text...

Und wenn man mal an Inhalte rankommen will, die es ohne JS nicht gibt, kann man gezielt die dafür benötigten Server freischalten, wahlweise temporär oder dauerhaft.
 
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Wenn ich bei Google nach Bildern suche, sind fast 90% der Ergebnisse bei Pinterest. Ohne Anmelden kann ich mir meisten davon nicht ansehen.
Beispiel einer Bildersuche Eingabe bei Google ohne pinterest.de:
suchbegriff -pinterest
suchbegriff -pinterest.de

Beispiel einer Bildersuche Eingabe bei Google NUR bei pinterest.de:
suchbegriff +pinterest
suchbegriff +pinterest.de

:teeth:
 
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@carstenj Google-Suchparameter wären auch eine Möglichkeit, die Suche ein wenig besser zu steuern.
 
Oder DuckDuckGo als Suchmaschine unter Safari wählen.
Gegen Safari spricht, dass du nicht mehr voreinstellen kannst, dass Safari nach dem Schließen alle gespeicherten Daten (Cookies etc.) automatisch löscht. Muss man alles per Hand machen. Bei Firefox kann man das einstellen.
 
@WollMac Du könntest Cookies natürlich grundsätzlich verbieten. Das Surfen wird dadurch aber nicht angenehmer.
 
Gegen Safari spricht, dass du nicht mehr voreinstellen kannst, dass Safari nach dem Schließen alle gespeicherten Daten (Cookies etc.) automatisch löscht. Muss man alles per Hand machen. Bei Firefox kann man das einstellen.
Es sollte aber (wohl immer noch) möglich sein Safari im Developer-Mode zu benutzen – da kann/konnte man schön alles auf "tabula-rasa" einstellen. :D
 
@WollMac Du könntest Cookies natürlich grundsätzlich verbieten.
Klar kann ich das, will ich aber gar nicht. Ich will lediglich, dass notwendige Cookies und ähnliches automatisch gelöscht werden, sobald ich den Browser ausschalte, damit die Spione vergessen, dass sie schon einmal bei mir waren. Beim Firefox geht das, bei Safari nicht.
 
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