NAS-Laufwerk gesucht

Ahhh…
Hab die BeeStation noch mit dem BeeDrive verwechselt.

Station ist einfach ein 1Bay NAS mit noch einfacherer Oberfläche weil noch mehr vorkonfiguriert ist. Hmmm…
Ja, reicht für viele sicher aus, aber überzeugt bin ich noch nicht.
 
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Neben Synology ist auch Qnap gut. Beide sind gleichermaßen empfehlenswert. Synology hat etwas einfacher zu bedienende Software, Qnap ein paar mehr Möglichkeiten und auch ein paar leistungsfähigere NAS im Angebot. Die Unterschiede sind aber nicht groß.

Das NAS sollte mindestens zwei Einschübe haben, um zwei Platten im Raid 1 betreiben zu können. Der Komfortgewinn, wenn eine defekte Platte getauscht werden muss oder wenn ein Austausch gegen Platten höherer Kapazität nötig ist, wiegt die Mehrkosten auf. (Hinweis: Ein Raid ersetzt kein Backup.)

Ein LAN-Anschluss reicht, aber ich würde einen mit mindestens 2,5GbE nehmen, auch wenn die höhere Geschwindigkeit nicht sofort genutzt werden kann. Die Mehrkosten sind gering, und das Update deines Netzwerkes auf höhere Geschwindigkeit wird vermutlich zu Lebenszeiten des NAS kommen.

Wenn das NAS nur als Datenhalde dienen soll und Filme und Fotos im Netzwerk bereitstellen, genügt ein sparsames NAS mit ARM-Prozessor. Sind auch andere Serverfunktionen gewünscht (ich nutze es z. B. beruflich als Datenbankserver, und Tomcat läuft ständig), oder sind virtuelle Maschinen gewünscht, dann sollte man eines mit Intel- oder AMD-Prozessor nehmen. Du könntest überlegen, dort ständig eine Windows-VM laufen lassen, auf die du per RDP zugreifst, um deine beruflich benötigten Windows-Programme zu nutzen, aber dann sollte das NAS mindestens 16GB RAM und einen guten Prozessor haben (hängt natürlich von den Programmen ab).

Um die BeeStation würde ich einen Bogen machen. Da wird man vermutlich zu schnell an die Grenzen von Hard- und Software kommen (z. B. nur ein Einschub, aber auch die Möglichkeiten der SW mögen gegenüber dem, weswegen Synology gerne empfohlen wird, deutlich beschränkt sein).

Wenn es Daten gibt, die ausschließlich auf dem NAS gespeichert sind, wie eine Bilder- und Filmsammlung, dann brauchst du von diesen ein Backup, z. B. auf eine am NAS angeschlossene USB-Platte. Synology und Qnap haben geeignete Backupprogramme integriert.
 
die Rechner sind sowieso nicht grundsätzlich beide eingeschaltet.
Ist ein Null-Argument.

Weil die 2 Rechner nicht immer laufen - insbesondere auch dann nicht, wenn du gerade Daten von einem zum anderen verschieben willst - kaufst du dir nen dritten, der dann immer laufen muss. Den nennst du dann NAS....

Naja. das alleine überzeugt mich jedenfalls nicht.
 
Also ich fand NASen immer ganz schlimm 🙈 sowohl von QNAP (nie wieder!!!) als auch von Synology. Hab da permanent reingeschaut wie die Kuh ins Uhrwerk, hoch/runterfahren dauerte tlw. 10-15 Minuten, ständig waren die netzwerkfreigaben aus unerklärlichen gründen nicht erreichbar und ein gemütlicher fernsehabend verkam dann schnell mal zur nervigen Fehlersuche 🙄🤦🏻‍♂️

Heute hab ich nen mac mini als server, damit kenn ich mich einigermaßen aus und probleme sind sehr selten. Und mit 10W stromverbrauch kann der auch den ganzen tag laufen. Da ist ne zweite SSD drin für musik und normale daten und dann hängt da nich ein drobo 5D dran mit der filmsammlung für den plex server. Wenn ich plexen will, stell ich das drobo an (ist in 2-3 minuten hochgefahren) und abends wieder aus, das spart strom!

Was ich sonst noch getestet hätte, wenn ich ein NAS suchen würde, wäre ein eigener server mir unRAID, einem alternstiven NAS-Betriebssystem mit einer sehr interessanten art der festplattenverwaltung 👌 nachdem mein QNAP anfang letzten jahres abschmierte und die laufwerke damit de facto nicht mehr nutzbar waren (bzw. mit sehr viel aufwand und einer speziellen software halbwegs wiederhergestellt werden konnten), habe ich viel wert drauf gelegt, die HDDs auch an herkömmlichen rechnern weiternutzen zu können. Das ist der große vorteil, den unRAID bietet 👌

Aber schau doch auch mal, ob dieses tool deine probleme nicht genau so löst 😎 https://www.macuser.de/threads/willkommen-im-21-jahrhundert-der-dateiuebertragung.937963/
 
Nun muss ich ab und an zum Einen Daten hin und herschieben
Synology ist da schon sehr gut. Wo soll das ding stehen, im Büro? Sind nämlich nicht gerade leise und für „ab und an“ ist der Stromverbrauch vllt auch ein Faktor.
Werfe mal DIY NAS + Unraid in den Raum
 
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Synology ist da schon sehr gut. Wo soll das ding stehen, im Büro? Sind nämlich nicht gerade leise und für „ab und an“ ist der Stromverbrauch vllt auch ein Faktor.
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Naja er bräuchte sicher kein 4/5-Bay-NAS, eine einfache netzwerk-Festplatte mit einer 2,5“ HDD oder SSD würde es sicher such tun und das sehr sparsam und leise 🤷‍♂️
 
Ist ja kein Problem, kann man beliebig bestücken/erweitern. Läuft bei mir Hauptsächlich mit SSD
 
irgendwie denket hier keiner an ein Backup. Egal ob 1 Festplatte, ein NAS von wem auch immer oder sonst was.

Man braucht ein Backup, sprich im grunde genau das gleiche ein zweites Mal.
 
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Erst einmal vielen Dank für Eure Ratschläge.

Synology liest man immer wieder, daran kommt man anscheinend nicht vorbei wenn man etwas gutes möchte. Die Lösung von @luha68 scheint mir zumindest gut zu sein um im finanziellen Rahmen. Ich will wirklich nicht am falschen Ende sparen, aber es muss auch nicht überdimensioniert sein. Ich arbeite selbständig im Handwerk, bin also relativ klein. Der Datenaustausch muss nicht rasend schnell sein aber ich möchte auch nicht stundenlang warten.

Datenfreigabe habe ich viel früher auch schon probiert, und die Rechner sind sowieso nicht grundsätzlich beide eingeschaltet.

Und auch von der USB-Lösung wurde mir von anderer Seite abgeraten, Zitat:“Nichts halbes und nichts ganzes“
Story: ich kam zu meiner ersten NAS (damals QNAP 509Pro) weil mir eben die wundervolle LacieNetzwerkplatte (damals ca 300Euro, soweit erinnerlich) abrauchte. Auf dieser Netzwerkplatte war ALLES - u.a. megawichtiges Berufliches. Das darauffolgende Wochenende verbrachte ich als Laie mit Linuxrechnern, um irgendwie an die Daten der Festplatten zu kommen. Das bekam ich hin.

Als erste Maßnahme danach nahm ich 1200 Euro für den QNAP und mind 2 NAS- HDDs in die Hand - und war über 12 Jahre mit dieser Ausgabe glücklich.
Heute habe ich eine DS1522+ mit zusätzlichem externen Festplattengehäuse, der sich regelmässig die Backups zieht.

Übrigens gibt es bei Synology ab gewissen Modelen diese astrein bei Windowsrechnern funktionierende Backupsoftware. Als früherer Acronisbenutzer war diese auf der Syno zur Verfügung stehende Backupsoftware für mich auch ein Kaufgrund. Kann natürlich sein das QNAP bspw so etwas jetzt auch im Angebot hat.

Was ich sagen will: einmal ordentlich angehen, durchziehen, lange glücklich sein.



Ist wie mit dem Begrenzungsdraht verlegen der Rasenmäher. In der Anleitung steht drin: investieren sie 10 Min länger in lesen der Broschüre - und sparen später Stunden an Korrekturarbeiten. Sie hatten Recht ;-).
 
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@lisanet - bissl hab ich schon darauf hingewiesen, welche Backup-Möglichkeiten es beispielsweise lokal/Anbindung anderer Cloudsysteme für die BeeStation gibt - siehe hier: https://www.macuser.de/threads/nas-laufwerk-gesucht.937969/#post-12220955

Die BeeStation bietet sogar die Anbindung an Synologys C2-Cloud (https://c2.synology.com/de-de/backup/personal/overview), wie in den Specs auf dieser Seite unter Sicherung und Wiederherstellung zu lesen ist: https://bee.synology.com/de-de/BeeStation/software-specs

Für den Preis und den geringen Konfigurationsaufwand ist das halt für unbedarfte eine gute Lösung.
 
@lisanet - bissl hab ich schon darauf hingewiesen, welche Backup-Möglichkeiten es beispielsweise lokal/Anbindung anderer Cloudsysteme für die BeeStation gibt - siehe hier: https://www.macuser.de/threads/nas-laufwerk-gesucht.937969/#post-12220955

Die BeeStation bietet sogar die Anbindung an Synologys C2-Cloud (https://c2.synology.com/de-de/backup/personal/overview), wie in den Specs auf dieser Seite unter Sicherung und Wiederherstellung zu lesen ist: https://bee.synology.com/de-de/BeeStation/software-specs

Für den Preis und den geringen Konfigurationsaufwand ist das halt für unbedarfte eine gute Lösung.

ja, im Nebensatz bemerkt.

Das aber bei dem Wunsch nach externer Datenhaltung, um mit diversen Rechner drauf zugreifen zu können immer nur 1 Gerät empfohlen wird, ist nicht gerade förderlich. Denn es ist nicht nur sinnvoll für ein Backup, die Anschaffungskosten sind auch ebenso höher. Egal ob man nun Cloudspeicher dazu kauft oder physische Backupplatte/-geräte.

Du musst mir auch nicht irgendwelche Features deiner Empfehlung schmackhaft machen. Ich habe hier 2 NAS stehen und kenne mich mit der Materie schon hinreichend gut aus und habe mich bisher bewusst enthalten, hier irgendwas zu empfehlen, weil derartige reine Produkt-Empfehlungen meines Erachtens für Einsteiger gar nichts bringen. Da wären IMO erst mal viele Grundlagen zu erlernen, damit man solche Empfehlungen wie RAID 1 überhaupt richtig einordnen kann.

@iKiel

Egal was für ein Gerät welcher Marke oder Herstellers du dir kaufst, kauf gleichzeitig ein zweites Geräte/Plattte/NAS/Cloudspeicher um ein Backup des ersten Gerätes durchführen zu können.

Und wie du oben lesen kannst, ein NAS ist schön, aber es erfordert dennoch Kenntnisse in der Materie und mit den dort verwendeten Begrifflichkeiten. befasse dich damit. Ja, das ist Aufwand, aber um den wirst du nicht herum kommen.
 
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