NAS, aber richtig -- wie, was, wo?

Also ich kann dir nur Geräte von Synology empfehlen.
Das lässt sich perfekt integrieren, ist kompatibel zu AppleTalk, aman kann jeden USB-Drucker in Netzwerk einbinden und TimeMachine wird supportet.
 
simplex schrieb:
2x ca. 80€ für die HDDs (freigegeben für 24/7 Laufzeit und RAID)
Zum Vergrößern anklicken....

Kein ganz unwichtiger Punkt in meinen Augen. Wie bekomme ich heraus, welche HDD diese Spezifikationen erfüllt?
Von speziellen Platten für Server habe ich gehört. Wären das diese? Aber auch hier die Frage: Wie/wo ist das beschrieben?

Merci
 
Ich betreibe bei einem Kunden ein Qnap Turbo mit 4Platten im Raid5. Ist bis jetzt das schnellste NAS was ich kenne, allerdings nicht gerade billig...
 
Netzlaufwerke unzuverlässig

mcgeist schrieb:
Also ich kann dir nur Geräte von Synology empfehlen.
Das lässt sich perfekt integrieren, ist kompatibel zu AppleTalk, aman kann jeden USB-Drucker in Netzwerk einbinden und TimeMachine wird supportet.
Zum Vergrößern anklicken....

So kann ich das leider nicht stehen lassen. Nach mittlerweile zwei nicht gerade zuverlässigen Netzlaufwerken bin ich am Überlegen ob ich die Teile nicht entsorge. Ganz darauf verzichte. Zuerst machte eine NetDisk 351UNE Probleme, danach eine DS110j von Synology, siehe:

https://www.macuser.de/forum/f14/netzlaufwerk-netdisk-351une-560814/
http://www.synology-forum.de/showthread.html?t=16754
http://www.synology-forum.de/showthread.html?t=17694

Wer nicht gerade zum Konfigurationsferdl mutieren will um nächtelang Probleme zu beheben dem sei eine gute alte USB-Platte empfohlen. Die jetzigen Produkte bzw. Netzlaufwerktechnologien erscheinen mir noch im Stadium "experimental". Der Kunde spielt hierbei den Beta-Tester, unfreiwillig. Speziell im Zusammenspiel mit Mac OS X.

Viel Glück und Grüße

Andreas (47)
 
Also diese NAS-Systeme von Synology und Co. sind alles Andere als schwer zu konfigurieren. In Ihrer Grundfunktionalität würde ich sie sogar als "Plug&Play"-tauglich bezeichnen. Für die erste Einrichtung sollte selbst einem Laien das Handbuch reichen. Wenn man mehr machen möchte, dann schadet es natürlich nicht, ein gewisses Grundwissen (!= Profi) über Netzwerke zu haben. Aber selbst dafür liefert, zumindestens Synology, eine durchaus brauchbare Hilfe-Funktion direkt im DiskStation-Manager.
Meine DiskStation 210j läuft einwandfrei, ohne großartige, mehrtägige Konfiguration-Orgien. Daher kann ich dein "der Kunde spielt hierbei Beta-Tester" nicht wirklich nachvollziehen. Im Gegenteil.
 
mcgeist schrieb:
Also ich kann dir nur Geräte von Synology empfehlen.
Das lässt sich perfekt integrieren, ist kompatibel zu AppleTalk, aman kann jeden USB-Drucker in Netzwerk einbinden und TimeMachine wird supportet.
Zum Vergrößern anklicken....

Da möchte ich nur mal kurz einwerfen, dass Spotlight nicht ordentlich funktioniert, der Timemachine-Support immer noch nicht "TM Lock-stealing" und "Server Reply Cache" unterstützt und auch so ab und an mal Schwierigkeiten mit den erweiterten Dateiattributen von HFS+ Probleme gibt.

Aber das ist nix Synology-spezifisches - das passiert fast immer, wenn man kein OS X und HFS auf dem Fileserver hat. Ich möchte damit nur die allgemeine Lobhudelei auf NASe ein wenig objektiver gestaltet wissen.
 
Ich selbst hatte auch eine DS210j. Aber auch nicht wirklich lange. Das Ding war brutal langsam und hing an allen Ecken und Enden. Leider setzen die Hersteller lieber 1000 sinnfreie Funktionen in die Geräte statt in Performance und Stabilität zu investieren. Mehr müssen die Kisten nicht. Letztendlich reicht es doch wenn ich Ordner anlegen und Rechte verteilen kann. Anyway. Ich denke die beste Lösung ist ohnehin inzwischen sich einen billigen PC mit nem Haufen HDDs zu kaufen und dann diesen mit einem schönen Linux ins bestehende LAN zu integrieren. Zwar keine Lösung wenn man Stromsparen will, aber es funktioniert :)
 
Also einen Mini als Server holen und alles ist gut :kopfkratz: Da dann noch ein paar USB Platten für eine Erweiterung mit dran und dann passt es ?
 
Datenintegrität NAS-Laufwerk

Ich hab die letzten zwei Abende damit verbracht die Datenintegrität auf der DS110j mühsam wieder herzustellen. Manuell, mit folgendem Tool:

fc.png

Quelle: http://www.infinitenexus.com/cf/index.html

Meist musste ich die Daten auf dem NAS rekonstruieren, anstatt umgekehrt!

Wer bezahlt mir die Zeit, den Mehraufwand und die zusätzlichen Kosten für "Compare Folders"?

Sorry, aber für mich bleibt der Eindruck "Spielerei". Oder "Sandkasten für Konfigurationsottos". Speziell das ganze Zeugs mit Audio, Video, etc. Fehlt nur noch der Direktlink zu Facebook.

Grüße

Andreas (47)

PS: ansonsten tolles Ding
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenn die Synology-Dinger nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, das deine Probleme Standard sind. Ev. neue Firmware drauf machen, oder deine Konfiguration paßt nicht. Ich hab ein QNAP und hatte damit noch keien derartigen Eigenarten.

Gruß

win2mac
 
minimann schrieb:
Also einen Mini als Server holen und alles ist gut :kopfkratz: Da dann noch ein paar USB Platten für eine Erweiterung mit dran und dann passt es ?
Zum Vergrößern anklicken....

Jepp. Genauso habe ich's gemacht. Ist quasi das Luxus-NAS par excellence, aber hat dafür auch noch andere Vorteile: ein iTunes Mediaserver, der mit der iPhone-Remote auch die Cover anzeigt. FrontRow als DVD-Player-Ersatz mag zwar auch ein bisschen übertrieben sein, funktioniert aber bestens. Übrigens funktioniert die Bildschirmfreigabe auch wundervoll von meinem MBP, so dass ich nicht immer hingehen muss. Software-RAID müsste ja auch mit OS X nativ gehen.

Auf meiner DS liegen nur noch Backups und DVDs, damit ich nicht immer zum Schrank muss. Verkaufen von dem Ding wäre an sich nicht schlecht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: minimann
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben Unten