Nahfeldmonitore an Mac anschliessen

Irgendwie basieren hier einige Annahmen auf Trugschlüßen.

=> Du möchtest Dir die MK2 als Passivvariante kaufen, natürlich bist Du Dir sicher, dass die gewählte Endstufe (lass mich raten Alesis RA-150) einen sauberen linearen Frequenzgang produziert?

=> Du schreibst, Du hättest die MK2 gehört. Aktiv oder passiv? Wenn passiv, dann auch mit der gleichen Endstufe, die Du kaufen möchtest, betrieben?

=> Die HS50 klangen im Vgl. zu den MK2 "flach" und ohne Druck? Beide wurden auf sauber auf den identischen Abhörpegel eingestellt? Für den Test standen identischen Hörpositionen zur Verfügung, oder standen die Boxen aufeinander bzw. nebeneinander?


Gerade bei Abhören gilt die alte Weisheit: "Wer billig kauft, kauft 2x." Zudem haben die MK2 gerade in der Passivvariante einen sehr deutlichen Wertverlust, während Du Dynaudio, KRK oder ein paar HS50 mit kaum Wertverlust wieder los kriegst.

=> zu 1: er hatte ne Ultra billige Reloop Endstufe in seinem Studio stehen für 150 Knüppel. Daran hingen die Alesis MK2 passiv boxen.

=> die HS50 hab ich in einer StudioEinrichtung eines Ladens gehört. Für mich war einfach der Eindruck, daß sie nicht wirklich gut geklungen haben. Kann auch nix zu, war einfach mein Eindruck. Im Vergleich zu den HS80 einfach ein Meilenweiter Unterschied.

=> Klar hab ich mit Genelec, Yamaha, Dynaudio usw keinen Werteverlust, aber eine Frage, was kann man bei 133 Euro Paarpreis falsch machen, wenn Sie für meine Zwecke reichen und ich für mich sagen kann, daß Sie für mein Gehör richtig gut klingen ?!

Wer von uns hört denn irgendwelche Feinheiten raus, was z.b. eine Genelec, Dynaudio usw anhand von Tests, Frequenzgängen usw besser macht ?

Letzendlich kommt es auf die eigene subjektive Meinung an, was jedem sein eigenens Gehör aufnimmt und wahrnimmt. Und das war für mich nicht der HS50 aber dafür der weitaus billigere Alesis MK2 passiv.

Klar waren die Genelec von nem Kumpel (Stückpreis weit über 500 Knüppel) supergeil .. aber soviel will ich für Boxen nicht ausgeben, da die Tracks eh zum Schluß von Leuten nochmals richtig gemastert werden. Es geht rein um das Abmischen von den Tracks und die Einstellung von verschiedenen Lautstärken !!
 
=> zu 1: er hatte ne Ultra billige Reloop Endstufe in seinem Studio stehen für 150 Knüppel. Daran hingen die Alesis MK2 passiv boxen.

=> die HS50 hab ich in einer StudioEinrichtung eines Ladens gehört. Für mich war einfach der Eindruck, daß sie nicht wirklich gut geklungen haben. Kann auch nix zu, war einfach mein Eindruck. Im Vergleich zu den HS80 einfach ein Meilenweiter Unterschied.

=> Klar hab ich mit Genelec, Yamaha, Dynaudio usw keinen Werteverlust, aber eine Frage, was kann man bei 133 Euro Paarpreis falsch machen, wenn Sie für meine Zwecke reichen und ich für mich sagen kann, daß Sie für mein Gehör richtig gut klingen ?!

Wer von uns hört denn irgendwelche Feinheiten raus, was z.b. eine Genelec, Dynaudio usw anhand von Tests, Frequenzgängen usw besser macht ?

Letzendlich kommt es auf die eigene subjektive Meinung an, was jedem sein eigenens Gehör aufnimmt und wahrnimmt. Und das war für mich nicht der HS50 aber dafür der weitaus billigere Alesis MK2 passiv.

Klar waren die Genelec von nem Kumpel (Stückpreis weit über 500 Knüppel) supergeil .. aber soviel will ich für Boxen nicht ausgeben, da die Tracks eh zum Schluß von Leuten nochmals richtig gemastert werden. Es geht rein um das Abmischen von den Tracks und die Einstellung von verschiedenen Lautstärken !!

ich verstehe schon was du meinst, aber lass dir aus erfahrung gesagt sein, dass man sich nicht von "boah, klingen die boxen fett" blenden lassen soll. du willst doch damit chirurgisch am mix arbeiten, alle verhältnisse und eqs sauber einstellen.
bei boxen, die auf fett getrimmt sind leidet immer der mittenbereich sehr stark, aber genau da liegen die hauptinformationen der musik mit der du arbeiten musst. der mittenbereich ist der wichtigste überhaupt. dass eine box dieser grösse den tiefen bass gar nicht akkurat wiedergeben kann liegt doch auf der hand und darunter leidet eben der mittenbereich. ich habe jetzt schon mehrere produktionen mit den hs50ern gemischt, zum mastern habe ich noch den hs10 subwoofer, aber zum mixen komme ich super ohne sub zurecht und empfinde das auch als angenehmer ohne sub zu mischen,weil man sich auf den mittenbereich konzentrieren kann.
auf den mk2 habe ich auch schon gemischt und kann daher nachvollziehen was dir daran so gefällt. alles klingt fett und voll, aber das blaue wunder kommt leider, wenn du die mixe auf vielen unterschiedlichen anlagen anhörst. du willst doch mit deinen monitoren einen sound erzeugen, der überall gut wiedergegeben wird und da kommen wieder die mitten ins spiel. also überleg dir gut was du eigentlich möchtest und vielleicht machst du dann nochmal einen hörtest im laden mit songs die du sehr gut kennst.
ich sage meinen masteringkunden immer, dass sie sich um den tiefbassbereich keine sorgen machen sollen, dafür gibts akkurate fullrange systeme bei dem masteringengineer deines vertrauens ;)
 
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Klar waren die Genelec von nem Kumpel (Stückpreis weit über 500 Knüppel) supergeil .. aber soviel will ich für Boxen nicht ausgeben, da die Tracks eh zum Schluß von Leuten nochmals richtig gemastert werden. Es geht rein um das Abmischen von den Tracks und die Einstellung von verschiedenen Lautstärken !!

Hier stecken mal wieder verschiedene Vorurteile drin:

- Ein perfektes Mastering ist nutzlos, wenn das Quellmaterial für das Mastering nicht passt.

- Die Einstellung verschiedener Lautstärken ist nutzlos, wenn aufgrund Deiner Abhöre Frequenzbänder über- oder unterbetont werden.

Deine Aussagen "HS50 zu mittenprägnat" und "MK2 liefert im Bass auch richtig Druck" spiegelt leider ein häufig anzutreffendes Bild wieder, nämlich verzogene Hörgewohnheiten mit Vorlieben für ausgeprägte Bässe und Höhen.

Im Gegensatz zu Deinem Standpunkt "für meine Hörgewohnheiten am besten", geht es genau darum bei Mischen für ein kommerzielles Projekt NICHT. Nicht umsonst wird dabei normalerweise auf mehrere Systeme zurückgegriffen, oder wenn nicht vorhanden, auf ein extrem lineares mit Gegenhören auf Konsumergeräten. Verabschiede Dich von Deinen "Hörgewohnheiten" und schule Dein Ohr. Wie leary oben bereits bemerkt, Mischen ist tonale Chirurgie!!

Und ja, die MK2 passiv liefert, auch abhängig von der verwendeten Endstufe, ein betontes Bassbild.

Um den Gedanken von leary aufzugreifen, neben dem Abhören Dir bekannter Stücke solltest Du dies eigentlich auch mit Deinem eigenen Material tun, idealerweise in Deiner eigenen Abhörumgebung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lautsprecher die "fett" klingen führen garantiert zu keinem anständigen Mischergebniss :nono:
 
will unser fredsteller denn wirklich ein masteringstudio planen, oder einfach nur musik machen ? :noplan:
 
ich verstehe schon was du meinst, aber lass dir aus erfahrung gesagt sein, dass man sich nicht von "boah, klingen die boxen fett" blenden lassen soll. du willst doch damit chirurgisch am mix arbeiten, alle verhältnisse und eqs sauber einstellen.
bei boxen, die auf fett getrimmt sind leidet immer der mittenbereich sehr stark, aber genau da liegen die hauptinformationen der musik mit der du arbeiten musst. der mittenbereich ist der wichtigste überhaupt. dass eine box dieser grösse den tiefen bass gar nicht akkurat wiedergeben kann liegt doch auf der hand und darunter leidet eben der mittenbereich. ich habe jetzt schon mehrere produktionen mit den hs50ern gemischt, zum mastern habe ich noch den hs10 subwoofer, aber zum mixen komme ich super ohne sub zurecht und empfinde das auch als angenehmer ohne sub zu mischen,weil man sich auf den mittenbereich konzentrieren kann.
auf den mk2 habe ich auch schon gemischt und kann daher nachvollziehen was dir daran so gefällt. alles klingt fett und voll, aber das blaue wunder kommt leider, wenn du die mixe auf vielen unterschiedlichen anlagen anhörst. du willst doch mit deinen monitoren einen sound erzeugen, der überall gut wiedergegeben wird und da kommen wieder die mitten ins spiel. also überleg dir gut was du eigentlich möchtest und vielleicht machst du dann nochmal einen hörtest im laden mit songs die du sehr gut kennst.
ich sage meinen masteringkunden immer, dass sie sich um den tiefbassbereich keine sorgen machen sollen, dafür gibts akkurate fullrange systeme bei dem masteringengineer deines vertrauens ;)

soderle ... :)
gutes Posting leary ... ich muß dir dabei auch recht geben, aber trotz allem muß ich vielleicht doch mal klarstellen was ich mit "fett klingen" überhaupt meinte, und was ich ich über diverse Boxen denn so gelesen habe.

Zum einen werden in vielen Foren, sei es ZsOUnds, homerecording.de usw bei denen es um die Produktion von elektronischer Musik (was ich auch mache) von den HS50 abgeraten, da sie im Bass Bereich einfach zu schwach bin. Welchen Eindruck ich einfach auch hatte von den Boxen, was z.b. der HS80 um weiten besser gemacht hat.
Für elektronische Musik ist der BAss Bereich extrem wichtig, er muss "satt" klingen, er muß einen groove rüberbringen, falls das nicht stimmt kannste die ganze Produktion in die Tonnen treten. Alles was Höhen und Mitten betrifft unterstützen die ganze Produktion noch wie z.b. HiHat und oder Snare sind aber in meinen Augen nicht ganz so essetiell wie das Bassbereich.

Zum "fett" klingen. Fett sagt man bei uns in der Region auch zu etwas wenn es richtig gut klingt. Fett hat also nix damit zu tun, das mich der Sound im Bass BEreich weggehauen hat weil er so übermäßig hoch dimensioniert war.

Um somit zu den Alesis zurückzukommen. Mein Kumpel hat mir zuerst seine Produktion gezeigt. Aus den Boxen kam wirklich ein stimmiges Gesamtbild. Bassbereich, mitten und Höhen wurden glasklar wiedergegeben !!! Bassbereich war nicht zu laut, Mitten und Höhen waren einfach wunderbar zu hören und wirklich glasklar.

Hatte mein Laptop dabei und hab meine angefangene Produktion dabei. Angeschlossen an die Dinger und siehe da .. der Bass war net zu laut sondern die HiHat und das Snare. Die Melodie die hauptsächlich den Mittelbereich nutzt war etwas zu leise. Das hab ich vielleicht nach 5 Sekunden gehört, was mir meine Anlage zu Hause und meine Kopfhörer so nie liefern. Also wunderbar für meine Zwecke.

und jetzt sagt ihr mir doch bitte, wieso man immer auf teureres Equipment zurückgreifen soll, wenn es auch billiger geht ?!
Lest doch mal diverse Foren .. die Alesis schneidet nicht umsonst als sehr gute Box ab ?!

Was habt denn Ihr alles zu Hause rum stehen an Boxen und Equipment ? Oder darf ich als Apple User keine "billigen" Sachen kaufen ? ;)
hehe ...
 
ein gutgemeinter tip:

kaufts euch das lieber buch von "Bob Katz"

Mastering Audio - the art and the science - second edition

ISBN 978-0240-80837-6

dann können wir ja weiter diskutieren :D
 
schau,

zu mir ( in mein tonstudio ) kommen immer wieder leute mit ihren vorgefertigten mixes und selber bearbeiteten aufnahmen -
kann man da noch was machen dass es :kopfkratz: besser klingt ?

( is ja toll, man braucht ja heutzutage kein studio mehr, kann man eh alles selber machen lol )

was glaubst du, sag ich vielen von ihnen ??
3 x raten
 
sei doch froh das sie zu Dir kommen ... sonst hättest ja irgendwann keine Arbeit mehr ;)

ne mal im Ernst. Ist mir schon klar. Wenn ich die Asche jetzt noch hätte würd ich mir auch Genelec holen ... aber das iss mir zu teuer um ehrlich zu sein !!
 
hier noch Reviews zu der Alesis

http://www.zzounds.com/productreview--ALEM1MK2

http://www.digitalprosound.com/2002/10_oct/reviews/monitor_shootout.htm

in diesem Vergleich wurden sie nur 4ter und Behringer Boxen 2ter .. ach herrje .. das naht ja dem Weltuntergang ;) wobei er die Aktiven hatte und ich ja die Passiven will.

a) Im zweiten Test wurden auch die passiven MK2 getestet.

b) Du hast Dir beide Reviews durchgelesen:

... but you'd have to pay extra attention to dampening and bass traps in your recording booth.

These monitors sound good for the price but are not 100% accurate for mixing! Sure... your recordings will sound great in the studio but the real test lies in how good the mix sounds when played on other systems outside the studio! Good mids and nice high end but the lower frequencies are not at all accurate. What you end up with is a great sounding cd on the system it was recorded on but real BOOMY mixes elsewhere! These monitors are excellent when used as a reference but spend the extra money and get a pair of REAL STUDIO MONITORS if you want truly accurate mixes!!

A tad muddy mid bass when there's a lot. A bit of distortion at high mid to high listening levels.

You need a little bit of EQ in most situations to get great sound.

=> Alles eigentlich Punkte, die Dich etwas kritischer für Deinen Anwendungszweck machen könnten.
 
soderle ... :)
gutes Posting leary ... ich muß dir dabei auch recht geben, aber trotz allem muß ich vielleicht doch mal klarstellen was ich mit "fett klingen" überhaupt meinte, und was ich ich über diverse Boxen denn so gelesen habe.

Zum einen werden in vielen Foren, sei es ZsOUnds, homerecording.de usw bei denen es um die Produktion von elektronischer Musik (was ich auch mache) von den HS50 abgeraten, da sie im Bass Bereich einfach zu schwach bin. Welchen Eindruck ich einfach auch hatte von den Boxen, was z.b. der HS80 um weiten besser gemacht hat.
Für elektronische Musik ist der BAss Bereich extrem wichtig, er muss "satt" klingen, er muß einen groove rüberbringen, falls das nicht stimmt kannste die ganze Produktion in die Tonnen treten. Alles was Höhen und Mitten betrifft unterstützen die ganze Produktion noch wie z.b. HiHat und oder Snare sind aber in meinen Augen nicht ganz so essetiell wie das Bassbereich.

Zum "fett" klingen. Fett sagt man bei uns in der Region auch zu etwas wenn es richtig gut klingt. Fett hat also nix damit zu tun, das mich der Sound im Bass BEreich weggehauen hat weil er so übermäßig hoch dimensioniert war.

Um somit zu den Alesis zurückzukommen. Mein Kumpel hat mir zuerst seine Produktion gezeigt. Aus den Boxen kam wirklich ein stimmiges Gesamtbild. Bassbereich, mitten und Höhen wurden glasklar wiedergegeben !!! Bassbereich war nicht zu laut, Mitten und Höhen waren einfach wunderbar zu hören und wirklich glasklar.

Hatte mein Laptop dabei und hab meine angefangene Produktion dabei. Angeschlossen an die Dinger und siehe da .. der Bass war net zu laut sondern die HiHat und das Snare. Die Melodie die hauptsächlich den Mittelbereich nutzt war etwas zu leise. Das hab ich vielleicht nach 5 Sekunden gehört, was mir meine Anlage zu Hause und meine Kopfhörer so nie liefern. Also wunderbar für meine Zwecke.

und jetzt sagt ihr mir doch bitte, wieso man immer auf teureres Equipment zurückgreifen soll, wenn es auch billiger geht ?!
Lest doch mal diverse Foren .. die Alesis schneidet nicht umsonst als sehr gute Box ab ?!

Was habt denn Ihr alles zu Hause rum stehen an Boxen und Equipment ? Oder darf ich als Apple User keine "billigen" Sachen kaufen ? ;)
hehe ...


zunächst einmal muss dir klar sein, dass der mittenbereich die hauptinformation der musik liefert und dies essentiell für das arbeiten mit musik ist und nicht der bass. der bassbereich ist natürlich nicht ganz unwichtig. wenn du aber eh vorhast das ganze zum mastern zu geben, dann würde ich beim mixen erstmal darauf wert legen, dass die einzelnen verhältnisse der instrumente richtig sitzen. und hier kommen wir zum knackpunkt, denn die mitteninformationen, die dafür zuständig sind wie die einzelnen instrumente im mix sitzen, also verhältnisse zueinander und stereopanorama, sind mit der alesisbox äusserst schwer zu beurteilen. also das was ein nahfeldmonitor zum mischen eigentlich leisten soll macht er nicht. dass deine mixe auf den alesis super klingen werden weiss ich, aber spätestens nach dem anhören auf anderen anlagen relativiert sich das wieder sehr schnell. du musst von deinem monitor absolute ehrlichkeit verlangen (so wie von deiner freundin ;) ) und wer wird schon gerne betrogen?!
die hs50 sind schwach im bass, das stimmt natürlich, aber dennoch gehen sie bis 50hz runter, was für die beurteilung des bassbereichs völlig ausreicht. es wird kein wumms-feeling aufkommen, aber du willst doch eben einen studiomonitor mit dem du chirurgisch arbeiten kannst und kein hifi-verschnitt. das grosse aha-erlebnis kommt wenn du die mixe dann auf verschiedenen anlagen hörst! dann wirst du bemerken, dass deine mixe überall gut rüberkommen. auf bassstarken stereo-anlagen wirds bassig klingen, auf kleinen bassschwachen anlagen eben bassschwach, aber das kannst du nicht umgehen. du wirst für die mitte mischen. beim mastern wird man auch nochmal versuchen, dass so zu veredeln, dass es überall gut klingt. mit den alesis klaust du dir aber leider von vornherein diese möglichkeit. die testberichte bestätigen das ja auch. bei einer box dieser grösse kannst du einfach keine wunder erwarten.
dass ich hier immer wieder auf die hs50 komme hat den grund dir aufzuzeigen, dass man auch mit nicht so teuren monitoren ehrliche monitore bekommt, zwar mit abstrichen im bass, aber ich mache lieber kleinere abstriche im bass, weil die essentiellen hauptinformationen im mittenbereich liegen. kleinere fehler im bassbereich sind beim mastern schnell korrigiert. zudem spricht für einen aktiven nahfeldmonitor die auf die box abgestimmte endstufe.
die hs50 kannst du sogar mit einem abgestimmten sub erweitern und die trennfrequenz sehr gut abstimmen (entsprechende schalter befinden sich auf der rückseite). wenn dir die hs80 besser gefallen dann schau ob du die bekommst.
vielleicht zum schluss noch eine kleine bemerkung. bei boxen dieser grössenordnung ist es klar, dass eine ausgeprägte basswiedergabe immer auf kosten der mittenwiedergabe geht.
und nun musst du dich entscheiden:
nimmst du kandidat a, der schwere basslastige hafenarbeiter, der dich in den mitten betrügt und dir vorgaukelt er wäre ein echt rougher typ,
oder entscheidest du dich für kandidaten b, der dufte typ, der zwar nicht so wirklich eier hat, aber dir viel wahrheiten übers leben erzählen kann. ...angenommen du wärst eine frau :D
 
danke fürs Posting leary ... :)

ich hätt gern das zum Schluß nochmals in der Stimme von Susi von Herzblatt ;)
 
so bin jetzt auf der Suche nach guten Monitoren ;) lach ...

zur Auswahl hab ich jetzt die

KRK RP5
Yamaha HS50
Samson Rubicon R5a

die bewegen sich alle beim paar Preis um die 300 Euro :)
 
Kürzlich hatte ich einen ähnliche Entscheidung zu treffen und bin in einigen Verkaufsstudios gewesen und habe mich quer im Internet durch die Test gelesen.

Meine Obergrenze waren für Aktiv nahfeld 500,- Paar.
Hatte auch die Alesis gehört, aber als Aktive und die waren nicht so schlecht. Jedenfalls besser als die mit den gelben Kalotten Lautsprechern.
Gekauft hatte ich dann glücklicherweise, die hier in Deutschland wenig verbreiteten EVENT TR8 XL. In Amerika in vielen Studios anzutreffen, hier eher unbekannt. Sehr linear und ich bin Super happy damit auch wenn ich die XL Version dann nahm, und noch einen 100er mehr berappen mußte.
Okay die Genelecs 8040 waren schon besser, aber nicht viel, sondern IMHO schmeichelten diese mehr, kosten aber doppelt soviel. Klein Hummel sind wirklich fantastisch.
Passive Nahfeld würde ich mir jedenfalls nicht holen. Zuviel Möglichkeiten der Manipulation/Verfälschung böten sich mir da und das halte ich für am meisten riskant.
 
hab auch grad nen Test der Beat gelesen über nen Event, der dort am besten abgeschnitten hat !!
 
hab auch grad nen Test der Beat gelesen über nen Event, der dort am besten abgeschnitten hat !!

Hör sie dir unbedingt mal an! bei Thomann kannst ja auch wieder zurückschicken ;)
Bin sehr sehr sehr zufrieden mit den Teilen. Klingen besser wie manche 1000 euro teure abhöre.:)
http://www.soundonsound.com/sos/dec03/articles/eventtr.htm

Hier meinungen zu den Teilen : http://www.musiciansfriend.com/srs7/product/reviews/base_pid=603273/rpp=10/

http://www.zzounds.com/productreview--EVETR8
 
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