heaDrOOMx
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Was mir einfällt:
Man nehme einen Porsche und beschwere sich, dass er im Gelände nicht recht läuft mit seinen dreiwasweißichwieviel PS...
Oder man nehme einen Hummer und beschwere sich, weil man auf dem Nürburgring nicht so recht verankommt...
Oder man nehme einen Apple Computer und beschwere sich, dass er mit Windows nicht richtig mag...
Oder man nehme einen Hackintosh und beschwere sich, das OSX immer rum zickt und der Sound nicht geht...
Kurzum:
Der Kauf eines Apples, um dort Windows als Hauptbetriebssystem aufzuziehen ist vergleichsweise sinnbefreit, zumindest aber grenzwertig.
Die persönliche Umstellung auf ein neues Betriebssystem, egal welches, dauert erfahrungsgemäß 3 bis 6 Monate, manche Beamte z.B. kommen nach Jahren noch nicht mit Linux zurecht (Motivationsproblem?)
Und der TE stellt nach weniger als zwei Wochen fest, das er mit OSX nicht kann? Ich glaube vielmehr, dass er von vorneherein einen geilen Computer mit Windows wollte. Und nun stellt er anhand irgendwelcher Zahlen fest, das das Gerät, was im Laden noch schnell genug war, ihm spürbar zu langsam sei?
Tut mir leid, das glaube ich nicht. Zu langsam ist etwas dann, wenn ich es im Arbeitsfluß merke.
Und dass es in der Windows Welt sehr gebräuchlich ist, Treiber so zu programmieren, dass sie Testprogramme austricksen, ist schon seit den 90ern des letzten Jahrhunderts kein Geheimnis mehr. Ist auch logisch, denn wenn ein Hersteller kein Alleinstellungsmerkmal hat, muß er in direkte Konkurrenz zu seinen Mitbewerbern treten. Ich gehe davon aus, das die Bootcamp-Treiber nicht betrügen, wie es normalerweise üblich ist. (Ach ja, BMW hat da mit dem Verbrauch auch schon mal beschi55en, ist also nicht nur auf PCs beschränkt).
Des weiteren: Windows in Parallels bzw. VMware ist keine Beurteilungsgröße, da virtualisiert. Wer das nicht weiß und Parallels als Problem-/Knackpunkt nennt, dem spreche ich weitergehende Computerkenntnisse ab, überhaupt irgendeinen gemessenen Wert richtig interpretieren zu können.
Was bleibt?
Das Problem, das der TE aus angelesener Dummheit heraus ein Produkt gekauft hat, das er nicht brauchen kann. Damit das zukünftig nicht passiert, wird so etwas mit empfindlichen Geldbußen geahndet. Ich würde, wenn überhaupt, EBAY empfehlen, da treiben sich genug Vollpfosten rum...
Andererseits könnte de TE ja auch in sich gehen, und mal ernsthaft (...nicht nur an drei Knöpfen drehen und gleich die ganzen Systeminternas "optimieren" zu wollen...) mit OSX arbeiten.
Wenn ich Apple einen Vorschlag machen könnte, würde ich übrigens für 5 "Fummelknöpfe" plädieren, sich zwar nichts tut, aber hinterher der Lüfter mehr bläst und das Superdrive ein wenig im Leerlauf läuft, um akustisch einen "Tuningerfolg" zu suggerieren...
Man nehme einen Porsche und beschwere sich, dass er im Gelände nicht recht läuft mit seinen dreiwasweißichwieviel PS...
Oder man nehme einen Hummer und beschwere sich, weil man auf dem Nürburgring nicht so recht verankommt...
Oder man nehme einen Apple Computer und beschwere sich, dass er mit Windows nicht richtig mag...
Oder man nehme einen Hackintosh und beschwere sich, das OSX immer rum zickt und der Sound nicht geht...
Kurzum:
Der Kauf eines Apples, um dort Windows als Hauptbetriebssystem aufzuziehen ist vergleichsweise sinnbefreit, zumindest aber grenzwertig.
Die persönliche Umstellung auf ein neues Betriebssystem, egal welches, dauert erfahrungsgemäß 3 bis 6 Monate, manche Beamte z.B. kommen nach Jahren noch nicht mit Linux zurecht (Motivationsproblem?)
Und der TE stellt nach weniger als zwei Wochen fest, das er mit OSX nicht kann? Ich glaube vielmehr, dass er von vorneherein einen geilen Computer mit Windows wollte. Und nun stellt er anhand irgendwelcher Zahlen fest, das das Gerät, was im Laden noch schnell genug war, ihm spürbar zu langsam sei?
Tut mir leid, das glaube ich nicht. Zu langsam ist etwas dann, wenn ich es im Arbeitsfluß merke.
Und dass es in der Windows Welt sehr gebräuchlich ist, Treiber so zu programmieren, dass sie Testprogramme austricksen, ist schon seit den 90ern des letzten Jahrhunderts kein Geheimnis mehr. Ist auch logisch, denn wenn ein Hersteller kein Alleinstellungsmerkmal hat, muß er in direkte Konkurrenz zu seinen Mitbewerbern treten. Ich gehe davon aus, das die Bootcamp-Treiber nicht betrügen, wie es normalerweise üblich ist. (Ach ja, BMW hat da mit dem Verbrauch auch schon mal beschi55en, ist also nicht nur auf PCs beschränkt).
Des weiteren: Windows in Parallels bzw. VMware ist keine Beurteilungsgröße, da virtualisiert. Wer das nicht weiß und Parallels als Problem-/Knackpunkt nennt, dem spreche ich weitergehende Computerkenntnisse ab, überhaupt irgendeinen gemessenen Wert richtig interpretieren zu können.
Was bleibt?
Das Problem, das der TE aus angelesener Dummheit heraus ein Produkt gekauft hat, das er nicht brauchen kann. Damit das zukünftig nicht passiert, wird so etwas mit empfindlichen Geldbußen geahndet. Ich würde, wenn überhaupt, EBAY empfehlen, da treiben sich genug Vollpfosten rum...
Andererseits könnte de TE ja auch in sich gehen, und mal ernsthaft (...nicht nur an drei Knöpfen drehen und gleich die ganzen Systeminternas "optimieren" zu wollen...) mit OSX arbeiten.
Wenn ich Apple einen Vorschlag machen könnte, würde ich übrigens für 5 "Fummelknöpfe" plädieren, sich zwar nichts tut, aber hinterher der Lüfter mehr bläst und das Superdrive ein wenig im Leerlauf läuft, um akustisch einen "Tuningerfolg" zu suggerieren...