Musik-qualität - ist itunes wirklich so schlecht oder mach ich was falsch?

Liegts das deiner Meinung nach an iTunes oder an den verwendeten Rechnern dass das jeweils anders klingt?
 
AAC ist nicht für Bose-Sourround-Systeme gemacht,

Was dem einen sein PC ist dem anderen seine "Bose". Die Dose unter dem HiFi-Equipment. Musik steht und fällt nun mal mit den Lautsprechern und deren Fläche zur Schallwandlung. Ich empfehle für Freunde ungetrübten Musikgenusses jenen Link und für den Fragesteller speziell diesen. Oder generell die Rubrik "Realistische Betrachtungen" auf der verlinkten Seite. Ich denke, da wird einiges deutlich erklärt.
 
Wie hast du denn dein MacBook mit der Anlage verbunden? Schonmal versucht den EQ der Anlage zu benutzen, und biste dir sicher das du alles aus hast? Also bei iTunes
 
Generell ists auch etwas müssig eine Stereobeschallung mit einem 5.1 System zu vergleichen.

Gerade Dolby ist ja auch noch dafür bekannt, Soundoptimierungen dabei zu haben, die du im Stereosignal vielleicht noch mit einem gängigen Aural Exciter dazu bekommst
 
vermute eher die alte Soundkarte des iBooks

Der Rechner ist direkt an der Anlage, die Lautsprecher sind Adam A7 aktive Studiolautsprecher. Die sind gut genug um bei mehreren Stücken den Unterschied zwischen MP3 320 mbps und Lossless zu hören. Ich weiss nicht, wie iTunes die Musik verarbeitet. Ich vermute eher, dass es an der alten 16 bit Soundkarte des iBooks liegt, die immerhin 5 Jahre auf dem Buckel hat. Vielleicht hat sich hier in der letzten Zeit doch eine Menge getan. Der Linux Rechner hat eine HD-Soundkarte mit 32 bit. Im direkten Vergleich ist die Linux Rythmbox näher an der original CD, als iTunes. Wenn ich bei iTunes mit dem Equalizer nachhelfe und die Klangverbesserung einstelle geht es.
Es ist mir auch nur aufgefallen, weil ich beim Überspielen der Lieder den direkten Vergleich gemacht habe.
 
Was dem einen sein PC ist dem anderen seine "Bose". Die Dose unter dem HiFi-Equipment. Musik steht und fällt nun mal mit den Lautsprechern und deren Fläche zur Schallwandlung. Ich empfehle für Freunde ungetrübten Musikgenusses jenen Link und für den Fragesteller speziell diesen. Oder generell die Rubrik "Realistische Betrachtungen" auf der verlinkten Seite. Ich denke, da wird einiges deutlich erklärt.

Ich empfehle mal ein wenig über die Qualität des Lame Encorders unter Linux zu lesen: http://lame.sourceforge.net/ und hier: http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=52
 
Hallo,

ich steckte in einer ähnlichen Lage wie der Threadersteller. Bisher habe ich alle meine Alben in iTunes mit 320 AAC eingelesen und so codiert - das sind viele Progressive Rock Platten wie z.B. Porcupine Tree. Vor einiger Zeit habe ich mir eine Audio-CD fürs Autoradio gebrannt (Porcupine Tree - Recordings) und meine Freundin gebeten, einmal die originale und einmal die von 320er AACs erstellten Kopie in den CD-Player zu schieben (Toshiba XR-Z70 angeschlossen am Pioneer SA 506 sowie ein Paar Lancettas). Der Unterschied war mehr als deutlich. Die Kopie klang einfach nur wie hingerotzt. Für Kopfhörer mag das reichen und für Logitech Brüllwürfel sowieso. Doch ab da an habe ich all meine CDs neu in Lossless eingelesen. Tja, so ist das. Also macht lieber doch keinen Blindtest. Sonst wartet vielleicht eine Menge Arbeit auf euch und euer SuperDrive :)
 
Bevor man sich selbst seine Scheiben kodiert, sollte man sich tatsächlich die Mühe machen und die für seinen eigenen Musikgeschmack und sein Hörvermögen die Passende Kodierungsart sowie Bitrate aussuchen.

Dazu gehört auch, das Ergebnis mit möglichst verschiedenen Abhören zu prüfen.

Nicht umsonst werden auch in professionellen Studios eben nicht nur High-End-Monitore sondern auch billigste Kopfhörer und Anlangen verwandt.

Klingen muss es überall sauber und vor allem auch ohne Artefakte.
 
Nicht umsonst werden auch in professionellen Studios eben nicht nur High-End-Monitore sondern auch billigste Kopfhörer und Anlangen verwandt.

Klingen muss es überall sauber und vor allem auch ohne Artefakte.

:rotfl: :auslach:

ist eigentlich ohne Worte, aber das glaubst Du doch nicht selbst?
Sauber Klingen? Keine Artefakte? Heute???!?

Im Ernst, kauf Dir mal willkürlich 100 Lieder und dann schau (hör) mal nach, wieviele Titel davon KEIN (teils auch echt extremes) Clipping aufweisen.

Ich finde das dermaßen zum Kotzen, was diese Verbrecher in den "professionellen Studios" da an Abmischung produzieren.
Nicht "Geiz ist Geil", sondern "laut, dafür aber völlig von jedweder Dynamik befreit" ist da die Mindestdevise und wenn das nicht reicht, dann kann man den potentiellen Käufer noch mit fiesem Clipping zusätzlich vergraulen.

Und bei sowas diskutieren hier echt manche über 320KBps vs. Original..
 
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Hallo, ich habe inzwischen viel im iTunes store eingekauft, bin aber mehr und mehr mit der gebotenen Qualität unzufrieden.

Die Musikqualität reicht aus um unterwegs an Kopfhörern Musik zu hören und ich möchte sie nicht gerade als schlecht bezeichnen. Ich höre allerdings einen gigantischen Unterschied zu der Musik wie sie z.B im Abspann von BluRay Filmen mit DTS HD mater Audio 5.1 vorkommt. Da werden auch alle Lautsprecher eines 5.1 Systems richtig angesteuert und der klang ist einfach nicht so komprimiert. Allerdings ist er auch besser wenn ich am PC einfach mp3 files über DTS Neo:pC und den SB X-Fi crystallizer abspiele.

Vielleicht bin ich auch gar nicht so audiophil und das Problem ist ein anderes. Ich habe zum Musik hören mein MacBook pro an eine Logitech-Z5400 5.1 Anlage angeschlossen. Also auch nicht gerade das über-equipment. Ich frage mich allerdings, wieso das vom mac (einfach digital stereo über optisches Kabel) so durchschnittlich klingt und vom PC (Bluray->DTS connect über soundblaster X-Fi aber auch andere musik und spiele) so gut.

Wie seid ihr so mit der Qualität zufrieden?
Genau aus diesem Grund habe ich noch einen Windows PC zum Musik hören im Haushalt. Die Creative X-Fi klingt um Welten besser als das, was aus dem Mac kommt.

Vielleicht solltest du Dir eine Externe X-Fi für den Mac kaufen?
 
Also ich weiss ja nicht, was du so an CD´s kaufst, aber es gibt durchaus so manche Juwelen, die auch mit wirklich gutem Dynamikumfang daher kommen.

Da sieht man aber auch den Unterschiedm ob das Ganze professionell (immer seltener werdend) im Studio produziert und gemischt wurde, oder obs mal wieder ein Ich-Kann-Alles-mensch daheim schnell mal mit Adat und nem ordentlichen Compressor durchgenudelt hat.

Nicht umsonst werden die professionellen Studios immer rarer, weil ja jeder alles zu Hause meint selbst erledigen zu können
 
Also ich weiss ja nicht, was du so an CD´s kaufst, aber es gibt durchaus so manche Juwelen, die auch mit wirklich gutem Dynamikumfang daher kommen.

Da sieht man aber auch den Unterschiedm ob das Ganze professionell (immer seltener werdend) im Studio produziert und gemischt wurde, oder obs mal wieder ein Ich-Kann-Alles-mensch daheim schnell mal mit Adat und nem ordentlichen Compressor durchgenudelt hat.

Nicht umsonst werden die professionellen Studios immer rarer, weil ja jeder alles zu Hause meint selbst erledigen zu können

Na gut, dann nenn mal Roß und Reiter. Auf Klassik und Jazz steht halt nunmal nicht jeder.
Und die anderen Titel werden sehr wohl in "professionellen Studios" gemischt, da liegt es ganz bestimmt nicht am Equipment, sondern das gruselige Ergebnis ist auch noch exakt so gewollt. Nicht dass der Titel im Radio (evtl. gar noch Webradio mit 96KBps :graus: ) gegenüber den anderen "abfällt".
 
OT:Wenn ich schon höre das die Leute denken das über 3,5" Klinke "gute Quallität" rüberkommt muss ich schon lachen!

T:Ich hab keine Probleme mit MP3 bei 200kbps mit VBR.. Über toslink auf Onkyo und danach 2.0 auf meine ALR Jordan Lautsprecher.. da by the way eine CD auch nur eine max Frequenz von 44100 Hz kommt reichen meistens sogar schon 192kbps oder 128kbps..

Ein guter Tip.. nutzt Lame http://itunes-lame-encoder.softonic.de/mac mit Itunes zusammen das macht schon was her..
 
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OT:Wenn ich schon höre das die Leute denken das über 3,5" Klinke "gute Quallität" rüberkommt muss ich schon lachen!

T:Ich hab keine Probleme mit MP3 bei 200kbps mit VBR.. Über toslink auf Onkyo und danach 2.0 auf meine ALR Jordan Lautsprecher.. da by the way eine CD auch nur eine max Frequenz von 44100 Hz kommt reichen meistens sogar schon 192kbps oder 128kbps..

Ein guter Tip.. nutzt Lame http://itunes-lame-encoder.softonic.de/mac mit Itunes zusammen das macht schon was her..

Was hat die Frequenz mit der Bitrate zu tun? Gar nix.

Schon mal in Psychoakustik und Funktionsweise von Audio-Codecs wie u.A. dem MP3/AAC-Format eingelesen? Dabei werden Frequenzen nicht nur einfach weggelassen (bei der Codierung) sondern beim Abspielen je nach Codec auch wieder hinzugefügt (hinein gerechnet). Die Bitrate bestimmt dabei die Genauigkeit. Je höher die Bitrate, desto genauer oder eher ist die Datei am Original dran. Wenn man aber mal davon ausgeht, dass die CD eine Bitrate von ca. 1441 kbit hat und eine MP3 oder AAC höchstens 320 kbit oder etwas darüber (VBR) dann kann man sich den Qualitätsverlust so wegreden wie man will, aber er ist da. Der eine hörts, der andere nicht.

Und bei wirklich gut produzierten CDs kann das nicht gutgehen.
 
In diesem Thema steckt ja wohl eine ganze Menge Streitpotenzial. Aber ich denke jeder sollte einmal realistisch betrachten wann er welche Musik wo hört. Die meisten Sachen, die ich z.B. höre sind mit Lame in einer maximalen VBR-Qualität codiert. Das reicht für Hintergrundberieselung allemal.
Ich habe sogar vor dem Codieren meinet Sammlung einen Blindtest mit Freunden gemacht. Auf Dynaudio Foccus Lautsprechern mit einem Sony TA FS670 - alles alt aber gut - war bei ganz wenigen Stücken der Unterschied zwischen Mp3 und CD-Player so groß, dass man gesagt hätte, das lohnt sich. Die meisten Aufnahmen waren nicht unterscheidbar.
Jetzt mit den Studiolautsprechern ergibt sich aber ein anderes Bild, manche Stücke sind im Vergleich deutlich schlechter, aber der MP3 Blindtest kommt trotzdem immer nur auf 50:50.
Weil aber Speicher heute nichts mehr kostet, werde ich alle meine CDs, die eine gute Aufnahmequalität haben und die ich gerne mal in Ruhe höre, neu als lossless eingelesen. Das lohnt sich meiner Meinung nach bei den meisten CDs leider nicht.
Seltsamerweise gab es sogar Stücke, die als MP3 besser klangen als das Original ...
 
Was hat die Frequenz mit der Bitrate zu tun? Gar nix.

Jetzt gehts aber los lass und mal rechnen 44,1 kHz, als 16-Bit-Werte und mit zwei Kanälen ergeben eine Bitrate von OPTIMAL! 1.411.200 Bit/s also red nicht das die Frequenz nix damit zu tun hat. Die Frequenz schlägt sich direkt auf die Frequenz ab.. die meisten blöden ripper kommen bei 320kbit mit 60khz daher und wofür für nix. Wollte nur klarmachen das das 192kbits mit 44,1khz eine Bessere Quallität ergibt als 192kbits mit 22khz

Wenn aber eine CD und das sind leider viele schon schlecht abgemischt sind bringt dir die beste Qualli beim rippen nachher nichts wenn die Quelle schon scheisse ist.. und wenn du mir sagst das du den Unterschied zwischen einem guten 320kbit rip und ner Cd mit Optimal 1441kbit kommst dann frag ich dich erstmal nach deinem Abspielgerät!
 
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Der Linux Rechner hat eine HD-Soundkarte mit 32 bit. Im direkten Vergleich ist die Linux Rythmbox näher an der original CD, als iTunes. Wenn ich bei iTunes mit dem Equalizer nachhelfe und die Klangverbesserung einstelle geht es.

1. Es gibt noch keine echten 32 Bit Wandler, nicht im bezahlbaren Rahmen jedenfalls. Das ist also wohl wenn schon dann eine 24 Bit Karte (die vielleicht einfach 32 Bit Daten ausgibt). Was aber eigentlich egal ist, denn:

2. Original CD ist auch nur 16 Bit. Das sollte also kein Problem sein.

Der Rechner ist direkt an der Anlage, die Lautsprecher sind Adam A7 aktive Studiolautsprecher.

Hast du die beiden Systeme (Mac und Laptop) auch in der Lautstärke irgendwie kalibriert, so dass der gleiche Pegel einer Datei auch gleich laut aus der Anlage raus kommt? Das ist für einen Vergleichstest schon mal wesentlich.

Denn lauter klingt immer besser.

Kannst du z.B. mit einem Rauschsignal machen und einem Schallpegelmesser (gibt's auch als App für's iPhone, was für diese Zwecke ausreichend ist).
 
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