Mit was für einem Scanner am besten Fotos digitalisieren ?

nunja, der 5000f wird ja zumindest von vuescan unterstützt und die lidl-scanner (lide) sind halt eh billigheimer, wobei die meisten ja tatsächlich auch von vuescan unterstützt werden (aber eben nicht alle).
man muss nur wissen, dass es vuescan gibt und das problem ist dann, der preis für vuescan übersteigt evtl. den wert des scanners. :p

@MacEnroe
nutzt du spezielles equipement, wie machst du das ausrichten (bilderrahmen o.ä.)?
 
Nein, es klappte nicht mit Vuescan mit dem 5000F. Es hätte funktioniert wenn es einen lauffähigen Treiber gegeben hätte. Habe es lange probiert - auch mit dem Support von Vuescan - und letztlich habe ich mein Geld für das Programm zurückbekommen. Mir scheint, die schreiben da jede Menge Scanner in ihre Liste ohne letztlich zu wissen ob's wirklich funktioniert.
 
ah, ok. gut zu wissen, dass es solche fälle auch gibt.

da steht's auch beschrieben - man sollte auf jeden fall die modellseite komplett lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon Lide 100 und Lide 200 sollten von OSX ohne Treiber erkannt werden.

Die Scanner sind erstmal nicht schlecht, aber für das Digitalisieren wichtiger Fotos würde ich definitiv was größeres nehmen.
 
Als Macuser muss ich dringend von jeglichen Canon Scannern abraten. Habe mittlerweile den zweiten voll funktionstüchtigen Scanner von Canon entsorgen müssen, denn Canon hat die Angewohnheit recht schnell keine neuen Mac Treiber mehr bereitzustellen. Dann ist beim nächsten Systemupdate Pustekuchen. Ja, nicht mal VueScan konnte mir helfen. Ich habe die Nase voll von Canon und hab mir dann vor 2 Jahren einen Epson Scanner zugelegt. Hier kommen regelmäßig Software Updates und man hat nicht schon nach nem Jahr das Gefühl, dass der Scanner bald verschrottet werden muss.
Das ist so nicht ganz richtig. Bei den Canon Multifunktionsgeräten werden die Treiber von Apple bereitgestellt und auch über die OSX-Softwareaktualisierung bezogen.
Wenn bei einem Systemupdate ein Gerät nicht mehr funktioniert, liegt das erst mal an OSX und nicht am Hersteller des Gerätes.
Deswegen testet man Systemupdates ja erst mal auf einer externen Platte und stellt dann um wenn alles funktioniert.
 
Na ja, die Treiber können natürlich nur von Apple bereitgestellt werden, sofern Canon sie entsprechend aktualisiert. Und in Sachen "Canon" könnte ich hier Stories ohne Ende erzählen... Mir kommt jedenfalls kein Produkt von denen mehr ins Haus - weder Kameras noch Scanner oder Drucker. Mit dieser Firma bin ich durch.
 
Na ja, die Treiber können natürlich nur von Apple bereitgestellt werden, sofern Canon sie entsprechend aktualisiert. Und in Sachen "Canon" könnte ich hier Stories ohne Ende erzählen... Mir kommt jedenfalls kein Produkt von denen mehr ins Haus - weder Kameras noch Scanner oder Drucker. Mit dieser Firma bin ich durch.
Nein - die Canon-Treiber werden definitiv von Apple für OS X entwickelt.
Ein ähnliches Abkommen gibt es auch zwischen nVidia und Apple. Die Treiber für die nVidia GPU´s "macht" Apple.
Deswegen ist es auch nicht ohne weiteres möglich unter WIN/Bootcamp die Treiber von nVidia zu installieren.
Der nvidia-Treiber erkennt bei der Installation, dass da ein Applegerät vorhanden ist und meldet entweder eine inkompatibilität, oder dass es keinen Treuiber gibt oder man sich an Apple wenden soll.
Technisch gäbe es dafür eigentlich keinen Grund. Ist reine Appleschikane.....
Genauso wie Apple versucht die Installation von W8/W10 auf einigen Applerechner zu verhindern.
Dabei läuft W8/W10 definitiv auf jedem Intelchip ab C2D.
Apple verschei$$ert die Leute nach Strich und Faden.
Habe ich in einem AppleStore mit einem MB alu (late 2008) vorgeführt wie das geht, nachdem man mir dort erzählte dass dies nicht sein könne.

Das ist halt der Preis von Apples Strategie "easy to use". Apple macht möglichst alles selber und lässt sich von niemanden reinpfuschen. das macht die Apple-Kisten aus: nahezu jeder "Depp" kann mit dren Devices umgehen. Für Lieschen Müller und sSchaffende mag das ja ganz gut sein.
Für Techniker und Informatiker ist das aber schon eine gewaltige Kastration. In den Macs steckt nämlich mehr Potential als Apple hergeben will.
Merkt man auch wenn man sich mal mit einem Hackintosh beschäftigt.
 
Ok, das mag so sein. Aber ob das besser ist und ob Apple das für so'n Gerät wirklich auf Jahre macht? Glaube nicht, dass Apple tatsächlich auch für echte Scanner die Treiber selbst macht. Mein aktueller Epson V550 Photo hat z.B. Treiber, Twain Treiber, Event Manager, Updater, 2 verschiedene Scan-Softwares und noch den ABBYY FineReader dabei. Das kann und wird Apple nicht leisten - auch nicht für Canon.
 
Hallo,

ich würde mich hier gerne auf die Ausgangsfrage dranhängen. Mein CanoScan 4400F hat das zeitliche gesegnet. Jetzt suche ich einen Ersatz, ebenfalls mit Durchlichteinheit für KB-Filme, wobei diese nur für gelegentliche Scans vorhanden sein sollte, also ich möchte keine Sammlung von 10.000 KB scannen. Budget ist auch so um die € 200.- und da bleibt ja nicht viel übrig: CanoScan 9000 MKII oder Epson V550.

Hat jemand die Geräte unter 10.11 laufen und kann positives oder negatives darüber berichten? Mit dem 4400er war ich eigentlich zufrieden, der Treiber/die Software zickte halt sporadisch mal rum. Wenn man mal so ein wenig im Netz liest, scheint das allerdings ein generelles Problem von Scannern(treibern) zu sein, unabhängig der Marke oder des Betriebssystems. Über den 9000er findet man doch einiges mehr im Netz, was ja allerdings nicht unbedingt was zu sagen hat.

Über Tipps/Infos würde ich mich freuen. :)
 
Hallo IKWIL,

es ist letztendlich eine Sache der Firmenpolitik. Mein Hewlett Packard 1510 (Multifunktionsgerät) hatte einmal Papierstau und ich konnte den nicht beheben, da das Gerät von den Teilen her so verschraubt war, dass ich es auch garnicht mehr öffnen und reparieren konnte. Genauso ist es mit den Treibern: Man ist bei closed-source-Software dem Hersteller ausgeliefert. Bei offener Software kann irgendeiner auf der Welt einen Treiber oder Plugin schreiben und damit den Scanner zum Laufen bringen. So wie ich das verstanden habe, hat Canon noch für 10.9 einen Treiber geschrieben, danach die Entwicklung für dieses Modell eingestellt.

Genauso ist es beispielsweise bei den verbauten Teilen: Wenn beispielsweise Scannerschienen verbaut werden, die nur 1000 Durchgänge halten, wird das häufig vom Hersteller bewusst eingebaut damit der Kunde wieder neu kauft. Die Problematik nennt sich dann "Geplante Obsoleszenz" - auf YouTube findest Du einige Dokumentationen zu dem Thema.
 
Also mein 4400er ist jetzt sieben Jahre alt und selbst damals war er schon nicht neu auf dem Markt. Bei einem Preis von € 92.- hat er sein Soll erfüllt. Dieser wurde offiziell nur bis 10.9 unterstützt, lief allerdings auch noch unter 10.11, allerdings nicht mehr mit Digitale Bilder, sondern nur noch über die Canon-Software. Hilft ja nix, ein neuer Scanner muss her und Stand-Alone-Geräte mit Durchlichteinheit gibt es nicht so viele. Beide Hersteller bieten zumindest Treiber für 10.11 an, deswegen meine Nachfrage zu Erfahrungen bzgl. den beiden Modellen.
 
Hi

der CanoScan 9000F wäre eine hervorragende Wahl und wenn Silverfast im Bundle mit dabei ist, fast nicht zu schlagen.

Gruß yew
 
Budget ist auch so um die € 200.- und da bleibt ja nicht viel übrig: CanoScan 9000 MKII oder Epson V550.
Also, hier läuft der V550 bestens, auch unter 10.11. Macht auch sehr gute Dia-Scans mit der Durchlichteinheit. Ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.
 
@MacEnroe
nutzt du spezielles equipement, wie machst du das ausrichten (bilderrahmen o.ä.)?

Nützlich ist natürlich ein Stativ, wenn man mehrere Bilder schießt.

Da ich eig. nur einzelne Bilder mal abknipse, reicht das Ausrichten am Display des Fotos. Sind
alle Ränder parallel, dann passt es. Natürlich gibt es eine minimale Verzerrung, bei 80 cm
Abstand ist die aber nicht mehr wahrnehmbar.
 
Also mein 4400er ist jetzt sieben Jahre alt und selbst damals war er schon nicht neu auf dem Markt. Bei einem Preis von € 92.- hat er sein Soll erfüllt. Dieser wurde offiziell nur bis 10.9 unterstützt, lief allerdings auch noch unter 10.11, allerdings nicht mehr mit Digitale Bilder, sondern nur noch über die Canon-Software. Hilft ja nix, ein neuer Scanner muss her und Stand-Alone-Geräte mit Durchlichteinheit gibt es nicht so viele. Beide Hersteller bieten zumindest Treiber für 10.11 an, deswegen meine Nachfrage zu Erfahrungen bzgl. den beiden Modellen.

Heißt das, dass die Scannersoftware - CanoScan Toolbox 5.01.4 von 2009 - nicht mehr läuft und es Keine neuen Treiber mehr gibt???
 
Den Canon 9000 MKII verwende ich auch, ein paar noch nicht genannte Vorteile sind: Schnellstart, Anschalten und nach 3-4 Sekunden ist der Scanner einsatzbereit (LED ), automatische und gute Staubentfernung, Durchlichteinheit scant auch Mittelformatnegative (ich habe ein paar hundert, teilweise sehr alte und "kaputte" eingelesen…), recht hoher Dynamikumfang (damit kann man mit alten Fotos beinahe "zaubern", verblichenes, kontrastloses, geknittertes Material schaut fast neu aus). Er hat "noob-Tasten" (Tasten vorn am Scanner, die einstellbar auf einen Knopfdruck Text, Bilder etc. einlesen, als mail versenden, pdfs erzeugen und mehr)

Sollte dann mal der Bedarf bestehen "mehr" zu machen, der Scanner lässt sich SEHR weitgehend und detailliert anpassen, man kann viele eigene setups speichern, auch Profis verwenden ihn recht häufig, weil er für die gebotene Leistung sehr günstig ist (< 200€). Er lässt sich auch recht gut reinigen (Auflagescheibe lässt sich abnehmen um z.B. Staub oder Fussel zu entfernen), nicht unwichtig, wenn man viel mit altem Material arbeitet (oder fettige Finger hat) ;)

Die Canoscan toolbox läuft auf neueren Modellen nicht mehr, aber der sogenannte MP-Navigator hat sie ersetzt - funktioniert bei mir unter 10.9 problemlos und auch ältere Treiber lassen sich aktivieren)
 
Heißt das, dass die Scannersoftware - CanoScan Toolbox 5.01.4 von 2009 - nicht mehr läuft und es Keine neuen Treiber mehr gibt???

Es gibt keine neuen Treiber mehr für den 4400er, offiziell bis 10.9. Die CanoScan-Software lief bei mir allerdings auch unter 10.11, nur der Scanner hat den Geist aufgegeben.

Letztendlich ist es ein 9000F MK II geworden. Die Installations-CD meinte, dass es für mein OS keine passende Treiber/Software gäbe, deswegen habe ich die aktuellen Versionen von der Homepage geladen und in wilder Reihenfolge installiert – das kenne ich vom 4400er auch anders.

… automatische und gute Staubentfernung …. Er hat "noob-Tasten" (Tasten vorn am Scanner, die einstellbar auf einen Knopfdruck Text, Bilder etc. einlesen, als mail versenden, pdfs erzeugen und mehr)
Die Staubentfernung (welche ich bis jetzt nur mit Negativ-Sreifen getestet habe) empfinde ich ebenfalls sehr gut. Sie arbeitet in der kleinsten Stufe für meine Bedürfnisse völlig ausreichend, ohne das Bild zu sehr zu glätten. Die "Noob"-Tasten funktionieren bei mir nicht, dass haben sie bei dem 4400er allerdings schon seit 10.6 (oder so) auch nicht getan, so dass ich das schon gewohnt bin. :D Falls jemand einen Tipp parat hat, dass die Tasten unter 10.11 dennoch funktionieren, würde ich mich freuen.

Was nicht geht, ist das Scannen über Digitale Bilder. Das wusste ich vorher und war für mich nicht relevant, wobei man wohl über einen Umweg zwischen Digitale Bilder oder Scan Utility switchen kann. Für OCR muss man My Image Garden installieren, welches ich sonst nicht nutze, die OCR-Erkennung funktioniert zumindest.

Das Scannen (bzw. Vorbereiten) von Negativ-Filmen empfinde ich nicht so fummelig, wie des öfteren beschrieben. Ich finde besser gelöst, als beim 4400er.
 
Nützlich ist natürlich ein Stativ, wenn man mehrere Bilder schießt.

Da ich eig. nur einzelne Bilder mal abknipse, reicht das Ausrichten am Display des Fotos. Sind
alle Ränder parallel, dann passt es. Natürlich gibt es eine minimale Verzerrung, bei 80 cm
Abstand ist die aber nicht mehr wahrnehmbar.


Hallo,
nachdem ich von einem Canon Multifunktionsgerät (mit guter Scan-Qualität) auf einen Samsung-Laser-MFP umstieg, reichte die Scan-Quali für Foto-Scans nicht mehr aus. Da ich keine große Lust hatte, ein weiteres Gerät auf den Schreibtisch zu haben, entschied ich mich auch für die kleinste Lösung, nämlich das Abfotografieren. Da meine Ansprüche zwar nicht immens sind (die alten Fotos sind eh nicht die Speerspitze der Fotokunst und Bildschärfe), mein Fotografiertalent aber bescheiden, suchte und fand ich eine App.

Der "Pic Scanner" gefällt mir sehr gut. Man kann mehrere Bilder (möglichst auf schwarzen Hintergrund) gleichzeitig fotografieren und die Software erkennt die Bilder. Die App unterstützt bei der Ausrichtung und kleine Bearbeitungsschritte (Beschneiden, Kontrast...) sind bereits in der App möglich. Per Knopfdruck stellt man die Fotos dann in die Fotos-Bibliothek.

Kostet nicht die Welt und ist einen Versuch wert, vielleicht lösen ein paar Euro bereits das Problem :)
 
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