Migration auf neues MacBookPro: Via TimeMachine oder von Mac zu Mac?

Die Lieferzeiten bei apple sind aktuell noch sehr hoch... Insbesondere wenn man nicht das komplette einsteigerpaket haben möchte.
Die Nachfrage wird HEUTE vor dem Lockdown ebenso sehr hoch sein. (schnell noch was neues für den nächsten Monat)

Bis es bei den M1 geräten eine gute verfügbarkeit gibt wird es noch ein paar monate dauern. Trotzdem viel Glück.
In Berlin könntest du sogar Glück haben musst allerdings auch mehr telefonieren, als auf dem Platten Land...
 
OK, man kann also das Kabel vom Netzteil nicht verwenden, lese ich da heraus.
Dann scheidet die Direktübertragung also für mich aus. Ein so kostspieliges Kabel möchte ich nicht anschaffen. Per WLAN ist es sicher langsamer als per Kabel von der TM-Festplatte.
Ein Nachbar besitzt ein USB-C/USB-C-Kabel mit welchem er sein Display an den Mac anschließt.
Ist so ein Kabel für eine Migration verwendbar von Mac zu Mac verwendbar oder hätte es gegenüber der Übertragung von einer per Kabel angeschlossenen TM-Festplatte keinerlei Geschwindigkeitsvorteile?
 
Ein Nachbar besitzt ein USB-C/USB-C-Kabel mit welchem er sein Display an den Mac anschließt.
Ist so ein Kabel für eine Migration verwendbar von Mac zu Mac verwendbar oder hätte es gegenüber der Übertragung von einer per Kabel angeschlossenen TM-Festplatte keinerlei Geschwindigkeitsvorteile?
Ja, es ist verwendbar, da es für Datenübertragung vorgesehen ist und nicht nur zum Laden.

Es macht auch keinen Unterschied, ob von einem Mac per Mig-Assi überträgst oder von einem TimeMachine-Volume. Die Menge an Daten ist die gleiche.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf und thulium
@lisanet
OK, dachte ich mir schon. Dann schenke ich mir das Ausleihen des Kabels.

Unabhängig davon, wäre es für andere Situationen vielleicht praktisch, ein Thunderbolt4-Kabel zu besitzen. Gibt es das bereits als kostengünstiges und dennoch empfehlenswertes Kabel?
 
@lisanet
Unabhängig davon, wäre es für andere Situationen vielleicht praktisch, ein Thunderbolt4-Kabel zu besitzen. Gibt es das bereits als kostengünstiges und dennoch empfehlenswertes Kabel?
Wenn beide Geräte am Ende eines Thunderbolt4-Kabels auch Thunderbolt4 können, dann macht das Sinn, ansonsten nicht. Ich kenne zur Zeit keine Festplatten, die Thunderbolt4 können.

Mach dir nicht so viele Gedanken. Steckt das USB-C Kabel an und mach die Migration.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: thulium, RealRusty und dg2rbf
Gibt es denn bereits bezahlbare Thunderbolt4-Kabel?
 
Gibt es denn bereits bezahlbare Thunderbolt4-Kabel?
gibt es denn Thunderbolt4-Geräte, die du dran anschließen kannst? ;)

Edit: Welcher Betrag ist für dich "bezahlbar"? Dann kannst du ja mal im Netz suchen, ob du den Preis für ein TB4-Kabel findest. ;)
 
gibt es denn Thunderbolt4-Geräte, die du dran anschließen kannst?
Klar, M1-Macbooks von Freunden.
Edit: Welcher Betrag ist für dich "bezahlbar"? Dann kannst du ja mal im Netz suchen, ob du den Preis für ein TB4-Kabel findest.
Mein Punkt war "kostengünstiges und dennoch empfehlenswertes".
CallDigit bietet ein z.B. ein Kabel an: http://shop.caldigit.com/uk/index.php?route=product/product&product_id=203
Mit £24.99 ist wohlfeil. Die Frage ist, ob es taugt.
Hätte ja sein können, dass hier jemand bereits Erfahrungen damit hat.
 
Es gibt doch gar keine TB4 Macs :).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: thulium
Falls dazu jemand von seiner Migration berichten kann, freue ich mich über einen Hinweis.

Ich habe zwar kein MBP migriert, aber von einem Intel-Mini auf einen M1-Mini. Vom Time-Machine-Backup. Innerhalb einer halben Stunde war alles abgeschlossen und lief wirklich nahtlos. Perfekt. FCP und die anderen Apple-Programme waren auch direkt die Apple-Silicon-Ausführungen und bei Chrome hat er direkt gefragt, ob Rosetta 2 geladen werden soll (was inzwischen durch die angepasste Chrome-Version obsolet geworden ist). Auch Affinity Photo & Publisher sind die Apple-Silicon-Varianten. Wie das ging? Keine Ahnung. Aber es lief gut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: thulium
Ich habe gerade aus Neugier mal den M1 zum Migrieren mit dem alten MB per USB-C-Kabel verbunden.
1. Versuch: Kabel von Nachbarn, der es für ein Display nutzt
2. Versuch: Kabel von einer externen SSD

Weder mit dem einen noch dem anderen Kabel erkennt der Mig-Assi den Mac.
 
Ich habe gerade aus Neugier mal den M1 zum Migrieren mit dem alten MB per USB-C-Kabel verbunden.
1. Versuch: Kabel von Nachbarn, der es für ein Display nutzt
2. Versuch: Kabel von einer externen SSD

Weder mit dem einen noch dem anderen Kabel erkennt der Mig-Assi den Mac.
und warum zum Geier nimmst du nicht TimeMachine? Du machst dir das Leben schon schwer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: L with
Ich mache mir das Leben nicht schwer. Ich schrieb doch, dass ich das nur aus Neugier versucht habe. Ist es euch denn schonmal gelungen per Kabel den Mig-Assi zu verwenden?
 
Siege Posting 4 in diesem Thread. ;)
 
@jubo14

Wenn es starke Argumente für eine komplette Neueinrichtung gibt, dann würde ich das tun. Aber das ist extrem zeitaufwändig. Nur aus Spekulation würde ich es nicht tun.

Welches Kabel hast Du zur Verbindung der beiden Macs verwendet?

Generell läuft nicht ein Programm des alten Computers auf dem neuen, da beide eine Unterschiedliche Prozessorarchitektur haben und deshalb nichts kompatibel ist.
Apple löst dieses Problem, indem Bigsur und die Programme jeweils 2 komplette Versionen für x86 und m1 enthalten, und immer das installiert wird, das zum jeweiligen Prozessorarchitektur gehört.
Programme die es noch nicht für den m1 gibt, werden durch Rosetta2 angepasst.

Bei der Migration von X86 zu m1 müssen also alle Programme ausgetauscht werden. Dies geht im Regelfall automatisch, manchmal gibt es dabei jedoch Probleme.

Deshalb würde ich ein Cleaninstall von Bigsur und allen Programmen vornehmen und anschliessend die Daten migrieren.
Oder erst Bigsur installieren und dann den alten Komplettrechner migrieren und schauen ob alles läuft, das ist sicherer und geht schneller.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Apple löst dieses Problem, indem Bigsur und die Programme jeweils 2 komplette Versionen für x86 und m1 enthalten, und immer das installiert wird, das zum jeweiligen Prozessorarchitektur gehört.
Programme die es noch nicht für den m1 gibt, werden durch Rosetta2 angepasst.
... nicht ganz. Programme aus dem App Store beinhalten den Code für beide Architekturen als sogenanntes universal-binary. Beim Start wird dann eben automatisch nur der Code für den M1 verwendet. Die Größe dieser Programme ist dann in etwa doppelt so groß wie wenn es nur für den M1 wäre und keinen Intel-Code enthielte.

Programme, die ausschließlich Intel-Code enthalten, werden von Rosetta übersetzt und dann wird dieser übersetzte Code gestartet. Das Programm mit dem Intel-Code bleibt nach wie vor so auf der Platte, der M1-Code wird zusätzlich gecached, damit er nicht nochmals übersetzt werden muss.
Bei der Migration von X86 zu m1 müssen also alle Programme ausgetauscht werden. Dies geht im Regelfall automatisch, manchmal gibt es dabei jedoch Probleme.
Nein, da muss nix ausgetauscht werden. Und da gibt es nur dann Probleme, wenn der Intel-Code so spezifisch ist, dass Rosetta ihn nicht übersetzen kann oder dass das Programm sehr hardwarenah an Intel erstellt wurde.
Deshalb würde ich ein Cleaninstall von Bigsur und allen Programmen vornehmen und anschliessend die Daten migrieren.
Das ist absolut überflüssig und bringt exakt gar nicht. Grund: Das System ist bei Big Sur signiert und mit SIP geschützt. Bei einer Migration von einem anderen Big Sur Mac oder via TimeMachine wird das System _nicht_ übertragen, sondern nur das Daten-Volume. Es macht ja auch absolut keinen Sinn ein signiertes System, von dem einduetig festgestellt werden kann, dass es unverändert ist, durch ein identisches System von einem anderen Mac oder aus einem TimeMachine-Backup zu ersetzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: thulium
Ist es euch denn schonmal gelungen per Kabel den Mig-Assi zu verwenden?
ich habe es noch nie probiert, weil es im Vergleich zum Restore aus einem TimeMachine-Backup keinerlei Vorteile bringt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: thulium
Zurück
Oben Unten