Microsoft sagt warum PCs besser sind als Macs

du redest von "bekannten Protagonisten" die "es bald wieder versuchen" und empfindest "Therapeut" als Beleidigung? Irgendwie scheint du unter echter Realitätsverzerrung zu leiden.
Du brauchst jetzt auch nicht vom Thema ablenken, sondern sollst mir mal zeigen wo ich OS X schlechter, und Win 7 besser geredet habe als es ist?
 
du redest von "bekannten Protagonisten" die "es bald wieder versuchen" und empfindest "Therapeut" als Beleidigung? Irgendwie scheint du unter echter Realitätsverzerrung zu leiden.
Du brauchst jetzt auch nicht vom Thema ablenken, sondern sollst mir mal zeigen wo ich OS X schlechter, und Win 7 besser geredet habe als es ist?

Hab ich gerade (letzter Betrag) erklärt, siehe z.B. Deine Beiträge bezüglich der Sicherheit von Win und OSX.. was ich genau meine, habe ich in meinem letzten Beitrag schon gesagt.

Mit "bekannten Protagonisten" habe ich euch in der Rolle "Anti-Apple Pro-Microsoft" also eure Haltung angesprochen, die ihr durchaus vertretet - was daran beleidigend sein soll, ist mir unklar.

Wenn man aber jemandem einen Therapeuten empfiehlt, unterstellt man ihm eine Geistesstörung, das wiederum sehe ich eher als eine Beleidigung an.
 
.....
Wenn man aber jemandem einen Therapeuten empfiehlt, unterstellt man ihm eine Geistesstörung, das wiederum sehe ich eher als eine Beleidigung an.

Wie schräg soll es denn noch werden ?
No Fun
Incal
 


...nun ja, über die "Stichprobe" die dort benutzt wird, lässt sich lange streiten. Gerade, wenn man betrachtet, wie lange dort die Werte schon sehr konstant sind, stellen sich viele fragen über die Repräsentativität.

...es gibt andere Webstatistiken, die andere Werte liefern. Gerade in Nordamerika ergibt sich ein anderes Bild.



http://blog.quantcast.com/quantcast/2010/02/os-share.html


...aber auch das sagt zu dem Thema nicht viel aus, denn nur weil es viele PCs gibt, heisst es ja nicht, das diese "besser" sind.

Fakt ist, dass Apple den PC-Markt über 1.000 $ kontrolliert. Dort haben sie (in N.A.) einen Marktanteil von 90%. Sprich, der PC-Markt findet dort fast ausschliesslich im "Billig-Segment" statt, wo die Margen gering sind, weil sich alle Firmen gegenseitig die Preise kaputt machen. Stellt sich die Frage, wie lange das noch gut geht. Wenn man sich die Bilanzen von Dell anschaut, sicherlich nicht mehr lange.
 
Fakt ist, dass Apple den PC-Markt über 1.000 $ kontrolliert. Dort haben sie (in N.A.) einen Marktanteil von 90%. Sprich, der PC-Markt findet dort fast ausschliesslich im "Billig-Segment" statt, wo die Margen gering sind, weil sich alle Firmen gegenseitig die Preise kaputt machen.

Das ist wirklich eine tolle Statistik. Man könnte vielleicht auch anführen, dass Ferrari den Markt für Sportwagen im Segment oberhalb 300.000 Euro kontrolliert und alle anderen Autobauer sich warm anziehen müssen ....

Dieselbe Quelle sagt auch aus, dass der durchschnittliche Preis eines PCs in den USA 475$ beträgt. Die Amerikaner müssen also weit weniger als 1000$ ausgeben, um einen vernünftigen PC zu besitzen.

Zudem gibt diese Zahl nur die Verkäufe an Endkunden wieder. Workstations oder Notebooks, die in Firmen eingesetzt werden, zählen also nicht dazu.
 
Das wirklich tolle ist doch, wenn versucht wird die Qualität aus der Quantität (dem Verbreitungsgrad) abzuleiten - dass das nicht stimmt, weiß doch jeder, denn die Marktbeherrschung erlangte MS damals nicht weil Windows so toll war.

Und zu den Statistiken, da gibt es durchaus noch Unbekannte, wie z.B. wie viele von den MS-Lizenzen sind auf den Macs installiert? Passiert ja oft genug, weil es immer noch manche Programme nur als Win-Version gibt. Und wie viele Linux-User sind ebenfalls gezwungen sich zusätzlich auch Windows zu installieren, weil sie viele Programme nicht für Linux bekommen, das generiert wiederum mehr verkaufte Lizenzen für Windows - viele wären ja gerne reine Linux-User, sind aber praktisch gezwungen mit Windows zu arbeiten. Kurz gesagt: Es gibt Überschneidungen, die in den Statistiken so nicht auftauchen. Und dann kommen Statistiken aus Ländern wie Indien oder China hinzu, wo der günstigste PC schon als teuer gilt und ein teurerer Computer (wie der Mac auch einer ist) fast unbezahlbar - so fällt die Statistik in diesen Ländern noch mehr zu Gunsten von MS aus, und die Anwenderzahlen in diesen Ländern sind nicht zu verachten. Aber davon abgesehen, seit längerem wird die allgemein Verbreitung für OSX auf 5% geschätzt - nur die Entwicklung der letzten Jahre (es werden 3 Mal mehr Macs pro Jahr verkauft als früher), ist in bestimmten Statistiken nicht angekommen. Und dass sich die Verkaufszahlen von 2004 bis 2009 verdreifacht haben, wurde neulich erst in irgendeinem Thema hier im Forum berichtet, müsste man nur kurz heraussuchen.

Aber ob nun MS 7% mehr oder weniger hat, ist auch völlig egal - ich finde nur Monopole grundsätzlich nachteilig, vor allem für die Anwender. Deshalb ist es gut, dass Apple mit OS X ein gewisses Gegengewicht erzeugt. Und solange man für OS X auch genug Software vorfindet, ist auch alles in Ordnung! Ich kann mich ja glücklich schätzen, seit einiger Zeit Windows-frei zu arbeiten. Es ist mir einfach zu umständlich, nur weil man gerade ein anderes Programm öffnen will, erst einmal den Computer unter einem anderen Betriebssystem starten zu müssen. Emulatoren gehen nicht immer, weil eben manche Programme leistungshungrig sind. Auf Windows und damit auf die abertausenden Schädlinge und Viren-Scanner habe ich auch keine große Lust.. wozu, wenn's auch ohne geht? Es gibt noch mehr Gründe, warum ich lieber mit OSX arbeite als mit Windows, auch wenn manches davon unter persönliche Vorlieben fällt, aber persönliche Vorlieben haben Windows-Anwender genauso.

Nein, Windows ist nicht existentiell bedroht, allein schon durch die Tatsache, dass Billig-PCs in der Masse der Anwender immer (solange es Computer geben wird) gefragt sein werden. Und Apple soll ja auch nicht die Rolle von MS übernehmen, das wäre keine wünschenswerte Entwicklung. Aber wachsen könnte Apple schon noch, was zur Zeit ja auch passiert, dann wird man als Mac-Anwender eine noch größere Softwareauswahl haben als jetzt, und darauf kommt es an. Also keine Massenverbreitung, hohe Qualität, keine Sorgen bezüglich Schadsoftware, und freie Programmauswahl, was will man mehr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt ist, dass Apple den PC-Markt über 1.000 $ kontrolliert. Dort haben sie (in N.A.) einen Marktanteil von 90%. Sprich, der PC-Markt findet dort fast ausschliesslich im "Billig-Segment" statt, wo die Margen gering sind, weil sich alle Firmen gegenseitig die Preise kaputt machen. Stellt sich die Frage, wie lange das noch gut geht. Wenn man sich die Bilanzen von Dell anschaut, sicherlich nicht mehr lange.
das halte ich für ein Gerücht. Business Notebooks gehen in dem Bereich doch erst los. Und da wird Apple -mangels vernünftiger Garantielösung- doch gar nicht in Betracht gezogen.
Schaut man alleine Privatkunden an, dann könnte es schon hinkommen dass Apple den Markt >1000$ kontrolliert. Das ist die reine Masse -- gibt ja eigentlich keinen Mac unter 1000$
Hab ich gerade (letzter Betrag) erklärt, siehe z.B. Deine Beiträge bezüglich der Sicherheit von Win und OSX.. was ich genau meine, habe ich in meinem letzten Beitrag schon gesagt.
nein, hast du nicht. Du kannst mir keine Stelle sagen an der ich OS X schlechter und Win 7 besser geredet habe. Ich habe schon mehrmals (auch in anderen Threads) betont dass beide Systeme sich von der Funktionalität nicht viel nehmen. Da ist der eine ein bisschen besser, dort der andere. Nur dass ich im Windows Lager (mir ist klar dass das nicht MSs Verdienst ist) einfach mal ein bisschen mehr Auswahl habe: klar, wenn ich einen flachen Rechenr mit langer Akkulaufzeit, im Alugehäuse haben möchte, wird das auch nicht günstiger als ein MBP.
Was aber wenn ich das nicht will? Dann kriege ich bei Apple nichts. Meine Tochter braucht jetzt einen neuen Rechner, weil ihr G4 iMac jetzt langsam die Grätsche macht. Zur Auswahl stehen ein MB (roundabout 1000.-, aber ohne Garantieverlängerung) oder ein Dell Vostro (roundabout 500.-, mit Vor-Ort Service) oder ein HP von amazon (415.-). Das macht mir -zusammen mit der Tatsache dass Win 7 siher gleichwertig mit OS X ist- die Wahl leicht. Und das ist jetzt ganz objektiv, ohne dass ich jetzt diesen nervigen coolness/hippness Faktor oder die zunehmende BigBrother Attitüde von Apple bemühen muss -- Apple macht derzeit nämlich das, was wir an MS immer gehasst haben. Von wegen "Think different" :)
dass das nicht stimmt, weiß doch jeder, denn die Marktbeherrschung erlangte MS damals nicht weil Windows so toll war.
ich gebe dir schon recht dass Win damals nicht toll war, aber Mac OS war halt auch nicht das gelbe vom Ei (nur um mal die Relation gerade zu biegen): klar war Mac OS 7.1 besser als Win 3.11 (das war der Zeitpunkt an dem ich vom PC weg und zum Mac hingeswitched bin), allerdings hat bis OS 9 der Absturz eines Programms häufig das ganze System mitgerissen -- auch kein Zeichen von tollem Design :)
 
...aber auch das sagt zu dem Thema nicht viel aus, denn nur weil es viele PCs gibt, heisst es ja nicht, das diese "besser" sind.
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das habe ich NIE gesagt, ich glaube, wir sind uns einig, das es im Hardware (!) Markt viel Schrott gibt,
aber das laste ich Microsoft nicht an.
Ich habe nur geschrieben, das Windows in meinen Augen nicht schlechter als Mac OS ist.
Windows läuft auf dem EC Automaten, bei Tante Erna zu Hause sowie im Cluster im Rechenzentrum.
Stabil und Benutzbar sind beide in meinen Augen, aber das ist meine persönliche Meinung.

Und das Windows nur deshalb so einen hohen Marktanteil hat, weil es vorinstalliert ist, ist auch nur die halbe Wahrheit.
Windows 7 ist seit Monaten regelmäßig in den Software Top Ten bei Amazon.com / co.uk / de.
Also gibt es offensichtlich eine große Anzahl von Leuten, die Windows freiwillig kaufen.


Ich habe vor Jahren schon einmal geschrieben, das der Marktanteil von Apple im Business Bereich deshalb so klein ist, weil sie nicht wollen, nicht, weil sie nicht könnten.
 
Minilux, nimm bloß nicht das HP-Ding. Meines löst sich nach 6 Monaten jetzt schon auf ohne wirklich benutzt worden zu sein.

Allgemein werde ich von der Verarbeitungsqualität bei Computern oder anderem Hightech-Kram regelmäßig enttäuscht, während meine Apple-Geräte bisher IMMER tadellos verarbeitet waren. Kann Zufall sein, aber mit Apple bin ich bisher nicht auf die Nase geflogen.
 
Ich glaube ja, dass Microsoft es immer wieder versucht, den ein oder anderen Schuss gegen Apple loszulassen, aber im Endeffekt nciht zu verstehen scheint, worum es geht. Mein Eindruck ist zumindest, dass heute 90% der Mac-User nicht zwingend Pro-Anwender sind, sondern sehr viele Heimanwender dazugewonnen wurden. Denen ist es völlig klar, worauf sie sich einlassen und dass sie die gleiche Hardware vielleicht auch bei anderen deutlich günstiger kriegen...aber sie wollen es nicht. Das ist doch der Punkt. Die Kunden wollen offensichtlich schön designte Hardware und zahlen den Aufpreis scheinbar auch gern dafür. Solche Kunden kann ich aber nicht durch eine "bessere Usability" von einem anderen System überzeugen. Das geht doch völlig an den Kaufprioritäten vorbei.
Ich war letztens auch ein wenig neidisch auf eine Freundin, als sie sich ihr neues Vaio zusammengestellt hat. Da gab es für 850 Euro inkl. Versand einen Top-Rechner (i5 2,4GHz, 4GB Ram, 500GB HDD, Blu Ray-Laufwerk, ATI HD5irgendwas und dazu ein 15,6" Full-HD-Display. Rein von der Hardware betrachtet ein meiner Meinung nach echt guter Deal. Trotzdem sitze ich lieber an meinem MBP und bin auch wieder bereit knapp 2000 Euro für ein neueres Modell auszugeben, wenn es soweit sein sollte. Einfach weil ich es will. Da kann Windows noch so gut sein, für meine Zwecke als Heimanwender ist das schlicht nicht relevant. Und wenn ich mir die meisten Kunden so ansehe, stellen diese noch weniger Anforderungen, aber sie wollen einfach einen Mac.
 
Da haette ich jetzt mehr erwartet als fragwuerdige Browserstatistiken :)

sicher ist es sehr, sehr schwer, wenn nicht gar unmöglich, an echte Daten zu kommen.
Allerdings ist die Tendenz aller Seiten mehr oder weniger identisch und soll einen Trend "beweisen".
 
Könnte stimmen, könnte auch nicht stimmen. Es gibt insbesondere im professionellen Umfeld ganze Firmennetzwerke, die bei diesen Statistiken nicht erfasst werden. Entweder weil die Rechner nicht am Netz hängen oder über eine einzelne IP-Adresse (Proxy oder ein spezielles Gateway ins Netz gehen). Ich kenne hier in der Gegend Netzwerke, bei denen sind da mal eben 2000-3000 Rechner nachgeschaltet.
 
bei uns >25.000 ;).
Und kein einziger Mac :D.
 
Minilux, nimm bloß nicht das HP-Ding. Meines löst sich nach 6 Monaten jetzt schon auf ohne wirklich benutzt worden zu sein.
guter Tipp, danke. ich tendiere aber sowieso zum Dell (alleine wegen der Garantieverlämgerung). Ich hab hier im Büro einen HP stehen, den ich mir wohl auch privat holen möchte, aber das ist halt kein Consumer Gerät

Allgemein werde ich von der Verarbeitungsqualität bei Computern oder anderem Hightech-Kram regelmäßig enttäuscht, während meine Apple-Geräte bisher IMMER tadellos verarbeitet waren. Kann Zufall sein, aber mit Apple bin ich bisher nicht auf die Nase geflogen.
du glücklicher. Das war bei meinen Apple Geräten (zumindest bei den Notebooks) genau andersrum: die Windowskisten laufen wie die Wutz, die Apples fangen an nach einem guten Jahr kaputt zu gehen (und damit meine ich jetzt nicht abfallende Gummifüsschen :))
 
sicher ist es sehr, sehr schwer, wenn nicht gar unmöglich, an echte Daten zu kommen.
Sicher ist das schwierig, auch weil der Marktanteil Apples regional sehr unterschiedlich ist. Es gibt Länder/Regionen in denen Apple so gut wie nicht vorhanden ist, und dementsprechend ist ein weltweiter Marktanteil sehr problematisch.

Sieht man sich aber unsere Breiten an, ist der Marktanteil in den letzten Jahren stark gestiegen, und dürfte so bei 10 % liegen. Und wenn man sich ansieht, wo Apple vor 5 Jahren lag, ist das ein enormes Wachstum. Nicht ohne Grund hat Apple bei Computern seit einiger Zeit einen starken Absatzzuwachs, und einen stärkeren als der Rest des Marktes. Das gilt auch für den Unternehmensbereich, wo Apple sich auch immer mehr ausbreitet, auch wenn das immer noch sehr Branchenabhängig ist.
 
Minilux, nimm bloß nicht das HP-Ding. Meines löst sich nach 6 Monaten jetzt schon auf ohne wirklich benutzt worden zu sein.

Allgemein werde ich von der Verarbeitungsqualität bei Computern oder anderem Hightech-Kram regelmäßig enttäuscht, während meine Apple-Geräte bisher IMMER tadellos verarbeitet waren. Kann Zufall sein, aber mit Apple bin ich bisher nicht auf die Nase geflogen.

Und während mein 7 Jahre altes hp Book immer noch aussieht wie am ersten Tag, genauso wie der 2 Jahre alte VAIO meiner Freundin, sah mein MacBook bereits nach einem Jahr aus, als hätte ich es als Fußball verwendet (fast überall auf dem Top-Case Risse, aufquellender Akku, defektes Ladekabel). Scheinen also wirklich Zufälle oder eben Einzelfälle zu sein.
 
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