Microsoft Office - aber welches?

  • Ersteller Margaret Thatcher
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Ich möchte im Beruf und auch als Themenerstellerin keine Zweifel an meiner weiblichen Identität aufkommen lassen und sie daher nicht verschleiert haben
Und da haben wir schon das Problem, der Irrglaube, dass die Bezeichnung das biologische Geschlecht verschleiern würde. Da wird krampfhaft an der Sprache gedreht damit man auch weiß, dass es eine Frau ist. Man will ja nicht diskrimiert werden. Gegenfrage an dich: Was machen wir denn demnächst mit den Transgendern, die sich weder als das eine noch als das andere sehen? Ist dass dann ein Threaderstellix vielleicht? ;)

Wie findest du denn, wenn man dich (vorausgesetzt, du bist im entsprechenden Beruf tätig) als Krankenschwester (generisches Feminin) bezeichnet? Ist dir das Recht?
Findest du es nicht interessant, dass es z.B. keinen Krankenbruder gibt (nicht zu verwechseln mit dem kranken Bruder ;))? Darüber hat sich noch niemand aufgeregt ;).
Der männliche Gegenpart der Krankenschwester wird Krankenpfleger bzw. Pfleger genannt, das ist von daher interessant da lingusitisch das Wort Pfleger gar nichts darüber aussagt ob das jetzt ein Mann oder eine Frau ist ;)

Ist es dir Recht, dass damit Verwirrung und Unklarheit bezüglich deiner sexuellen Identität entsteht? Oder würdest du an der Stelle doch ganz gern auf das "grässliche Wortungetüm" der Professorin ausgewichen haben wollen?
Für mich besteht da keine Unklarheit oder Verwirrung. Es zweifelt ja auch niemand, dass es sich bei der Mutter stets um eine weibliche Person handelt ;)
Mit diesem Wort hast du aber auch ein schönes Beispiel gebracht, das gibts z.B. auch im englischen...allerdings nur Professor da es gar keine Professorin in dieser Sprache gibt. Ist der Professor eine Frau dann sagt man, will man das Geschlecht klarstellen, Lady Professor ;)
 
Wie kommst du darauf, dass Sierra noch locker bis 2021 mit Patches und Updates versorgt werden wird? Apple versorgt immer jeweils das aktuelle System plus zwei Vorgänger, aktuell also:

10.14 - aktuelles System
10.13 - High Sierra
10.12 - Sierra

Ende 2019 wird 10.15 vorgestellt und 10.12 fällt aus dem Support. Damit erhält Sierra nur noch wenige Monate lang Patches und Updates - Ende 2019 ist Schluss.

Ansonsten kann ich mich dem generellen Konsens hier anschließen. Office auf Windows ist deutlich langlebiger als Office auf macOS. Ich hab bis heute noch Office 2007 auf meinem ThinkPad mit Windows 10 am Laufen. Ich glaube nicht, dass sich Office 2008 für OS X noch auf einem Mojave-System überhaupt installieren lässt. Nichtsdestotrotz wirst du mit Office 2019 eine Weile Ruhe haben, meine Empfehlung geht also ganz eindeutig ebenfalls in diese Richtung.

Wichtige Sicherheitsupdates gibts auch länger. Und darum ging es mir im Kontext des TE.
 
das Du off-topic bist und die Diskussion hier in diesem Thread niemanden interessiert...
Ja, ich bin OT und lass es auch. Aber es gibt ja wohl mindestens eine Person, die das interessiert. Wäre dir aufgefallen wenn du meinen Post aufmerksam gelesen hättest ;)
 
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und hatte eine Frau das Amt inne hies es Frau Kanzler oder Madam Kanzler und nicht Kanzlerin.
Nö.
Der traditionelle Gebrauch, etwa bei »Frau Professor«, wäre gewesen, damit die Ehefrau eines Professors, die eben nicht selber einen Professorentitel getragen hätte, anzureden. Nach diesem Muster wäre eine »Frau Kanzler« die Ehefrau des Kanzlers.

Somit ist die Bezeichnung für den weiblichen Träger des Titels (oder sollte ich doppeltgemoppelt schreiben: die weibliche Trägerin des Titels?) bestenfalls anfänglich mangels Benennungsnotwendigkeit nur vakant gewesen.

Nun ist aber die Endung -in im Deutschen weiterhin produktiv. Soll heißen, damit können weiterhin auch neue, weibliche Träger bezeichnende Begriffe gebildet werden, wenn der Bedarf dazu besteht.

So sind »Professorin« und »Kanzlerin« völlig flüssig und folgerichtig gebildete Formen für die Benennung einer Frau in diesen Positionen. Dito »Gästin«, die m.W. erstmals durchgängig von Gerburg Jahnke für die Bezeichnung der auftretenden Kabarettistinnen in ihrer i.d.R. nur durch Frauen besetzten Show verwendet wurde.
 
Ich mein, lies heute mal den ein und anderen Gesetzestext, durch die Genderisierung wird das total unleserlich...wenns konsequent umgesetzt wurde.
Das wäre aber Aufgabe gut ausgebildeter Deutschlehrer (generisch), die eben deutlich mehr in Sprachwissenschaft – eben auch in Bezug auf eine dialektische Betrachtung – und damit in Grammatik (isb. Syntax-, Semantik-, Sprechakttheorie) geschult werden müssten.

Und zwar, um überhaupt erst einmal den Konflikt erkennen zu können, den die klassische Darstellungsweise, d.h. die tradierte Redeweise, über grammati(kali)sche Elemente der deutschen Sprache produziert. Wie eben der Konflikt, dass die von dir so genannte »Genderisierung« überhaupt kein Gefühl für den ökonomischen Zweck des (im Deutschen eben) generische Maskulinums entwickelt.

wenn man dich (vorausgesetzt, du bist im entsprechenden Beruf tätig) als Krankenschwester (generisches Feminin) bezeichnet?
Das sog. »generische Femininum« ist (im Falle des Deutschen) ein von Interessierten aktiv hergestelltes Konstrukt. Sprache versucht, s.o., möglichst ökonomisch an die Benennung heranzugehen. So sind im Deutschen die Maskulinumformen tendenziell kürzer. Sie bieten sich also schon deshalb als Form für die generische Bezeichnung an. Es bedarf also aus Sicht der Sprachproduktion keiner weiteren Form.

Ein Problem mit der aus u.a. emanzipatorischen Kreisen bisweilen zu hörenden Behauptung, dass es sich beim generischen Maskulinum um die Auswirkung männlicher Dominanz handele, ist es bereits, dann erklären zu können, warum die vornehmlich von der Mutter tradierte Muttersprache nicht schon längst über unzählige Nachkommensgenerationen den Sprachwandel in einer Weise induziert hätte, das (hier deutsche) Sprachsystem insachen generischer Bezeichnungen geändert zu haben. »Die Sprache« – also die Gemeinschaft aller die Sprache Sprechenden – scheint keinen bis nur minimalen Bedarf für Änderungen, schon gar willentlicher anstelle klandestiner, zu haben.

Und ja, das Meiste ist OT.
Aber wenn gefragt wird – oder eine Fragestellung aufkommt – verdient der Frager eine Antwort. Gerne auch dialektisch mit widerstreitenden Argumenten.
 
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Ist dass dann ein Threaderstellix vielleicht?
Basiert das -ix nicht eigentlich schon bei Astérix verballhornt auf das keltische rīx, lateinisch rēx, König, also Maskulinum?
Ich wage es kaum zu schreiben, aber Sphinx (PL Sphingen) ist von seiner Herkunft ebenfalls Maskulinum, also der Sphinx, nicht die. Dafür haben im Deutschen der Schlang und der Schneck in der Sprachgeschichte ihr Genus dauerhaft gewechselt.
 
Wichtige Sicherheitsupdates gibts auch länger. Und darum ging es mir im Kontext des TE.
Nein, gibt es nicht. Es gibt ein Jahr lang Feature- und Sicherheits-Updates (10.12.0 - 10.12.6, 10.13.0 - 10.13.6, usw.) und anschließend noch zwei weitere Jahre lang wichtige Sicherheitsupdates. Nach spätestens drei Jahren gibt es gar nichts mehr, ab dann ist das OS für Apple tot.

Das letzte Sicherheitsupdate für 10.11 ist am 09.07.2018 erschienen.
Das letzte Sicherheitsupdate für 10.10 ist am 19.07.2017 erschienen.
Das letzte Sicherheitsupdate für 10.9 ist am 18.07.2016 erschienen.

Quelle: https://support.apple.com/en-us/HT201222
 
Das wäre aber Aufgabe gut ausgebildeter Deutschlehrer (generisch), die eben deutlich mehr in Sprachwissenschaft – eben auch in Bezug auf eine dialektische Betrachtung – und damit in Grammatik (isb. Syntax-, Semantik-, Sprechakttheorie) geschult werden müssten.

Und zwar, um überhaupt erst einmal den Konflikt erkennen zu können, den die klassische Darstellungsweise, d.h. die tradierte Redeweise, über grammati(kali)sche Elemente der deutschen Sprache produziert. Wie eben der Konflikt, dass die von dir so genannte »Genderisierung« überhaupt kein Gefühl für den ökonomischen Zweck des (im Deutschen eben) generische Maskulinums entwickelt.


Das sog. »generische Femininum« ist (im Falle des Deutschen) ein von Interessierten aktiv hergestelltes Konstrukt. Sprache versucht, s.o., möglichst ökonomisch an die Benennung heranzugehen. So sind im Deutschen die Maskulinumformen tendenziell kürzer. Sie bieten sich also schon deshalb als Form für die generische Bezeichnung an. Es bedarf also aus Sicht der Sprachproduktion keiner weiteren Form.

Ein Problem mit der aus u.a. emanzipatorischen Kreisen bisweilen zu hörenden Behauptung, dass es sich beim generischen Maskulinum um die Auswirkung männlicher Dominanz handele, ist es bereits, dann erklären zu können, warum die vornehmlich von der Mutter tradierte Muttersprache nicht schon längst über unzählige Nachkommensgenerationen den Sprachwandel in einer Weise induziert hätte, das (hier deutsche) Sprachsystem insachen generischer Bezeichnungen geändert zu haben. »Die Sprache« – also die Gemeinschaft aller die Sprache Sprechenden – scheint keinen bis nur minimalen Bedarf für Änderungen, schon gar willentlicher anstelle klandestiner, zu haben.

Und ja, das Meiste ist OT.
Aber wenn gefragt wird – oder eine Fragestellung aufkommt – verdient der Frager eine Antwort. Gerne auch dialektisch mit widerstreitenden Argumenten.

Ich bin jetzt vielleicht ungerecht und (sowieso) unwissend, aber diese ganze Diskussion erinnert mich irgendwie an die Ampelmännchen-Affäre. Und die habe ich schon nicht verstanden:) Bin aber auch nur ein doofer IT-Mensch und dann auch noch männlich - was will man da auch erwarten?
 
Nein, gibt es nicht. Es gibt ein Jahr lang Feature- und Sicherheits-Updates (10.12.0 - 10.12.6, 10.13.0 - 10.13.6, usw.) und anschließend noch zwei weitere Jahre lang wichtige Sicherheitsupdates. Nach drei Jahren gibt es gar nichts mehr, ab dann ist das OS für Apple tot.

Das letzte Sicherheitsupdate für 10.11 ist am 09.07.2018 erschienen.
Das letzte Sicherheitsupdate für 10.10 ist am 19.07.2017 erschienen.
Das letzte Sicherheitsupdate für 10.9 ist am 18.07.2016 erschienen.

Quelle: https://support.apple.com/en-us/HT201222
Ok. So sei es.
Mein Mac-Mini 2009 läuft seit Jahren 24/7 als Mediaserver und auf El Capitan. Keine Sicherheitsprobleme.
Und bevor du fragst: Ja, ich weiß, was das ist und ja, ich weiß, wie man sich davor schützt. Nix für ungut:)
Du hast Recht. Lese aber bitte die Threads hier und beurteile selbst, inwieweit das bei der ursprünglichen Frage hilft.
 
diese ganze Diskussion erinnert mich irgendwie an die Ampelmännchen-Affäre
Welche? Die Ampelmännchen- vs. Ampelfrauchen-Affäre? Oder die Ampelmännchen-West- vs. Ampelmännchen-Ost-Affäre?

Letztere, und in Folge danach auch Erstere, haben m.E. ja ihren Grund im Widerstreit zwischen normativer Kraft der StVO und der Form der zu zeigenden Zeichen, und dem »gesunden Menschenverstand«, bei dem das Zeichen ja aussehen mag wie es will, solange es nur hinreichend eindeutig das zu Bezeichnende bezeichnen vermag.

(In diesem Zusammenhang habe ich nie verstanden, dass es überhaupt eine Frist für den Austausch von Verkehrszeichen mit »Herzpfeil« durch solche mit neue(re)m Spitzpfeil gab, obwohl es da doch keine Interpretationskonflikte gibt. Statt kostengünstig ausschließlich bei Verschleiß zu tauschen, musste durch ohnehin klamme Kommunen unnötig Geld ausgegeben werden.)
 
Ok. So sei es.
Mein Mac-Mini 2009 läuft seit Jahren 24/7 als Mediaserver und auf El Capitan. Keine Sicherheitsprobleme.
Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun :noplan: Ich hab nicht behauptet, dass Sierra ab Ende 2019 nicht mehr verwendbar ist. Ganz im Gegenteil, wer weiß was er/sie tut, kann Sierra noch viele Jahre lang weiter verwenden. Lediglich deine Aussage, dass Sierra noch bis mindestens 2021 mit Sicherheitsupdates versorgt wird, war falsch, darauf wollte ich hinweisen ;)

Und im Übrigen glaube ich nicht, dass unsere Diskussion hier so weit weg vom Thema ist wie die gerade hier um sich greifende Genderdebatte :rolleyes: Aber mit dem eigentlichen Thema hat sich nichts zu tun das stimmt.
 
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Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun :noplan: Ich hab nicht behauptet, dass Sierra ab Ende 2019 nicht mehr verwendbar ist. Ganz im Gegenteil, wer weiß was er/sie tut, kann Sierra noch viele Jahre lang weiter verwenden. Lediglich deine Aussage, dass Sierra noch bis mindestens 2021 mit Sicherheitsupdates versorgt wird, war falsch, darauf wollte ich hinweisen ;)

Und im Übrigen glaube ich nicht, dass unsere Diskussion hier so weit weg vom Thema ist wie die gerade hier um sich greifende Genderdebatte :rolleyes: Aber mit dem eigentlichen Thema hat sich nichts zu tun das stimmt.
Hab dir ja auch zugestimmt. Alles ok.-)
 
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Hat hier jemand schon auf die Softmaker-Varianten (TextMaker; PlanMaker) zu Word und Excel hingewiesen?
Ich bin an Softmaker Office interessiert, da es aus Nürnberg kommt (kann man ja mal unterstützen) und da die aktuelle Version – im Gegensatz zu Office 2019 – noch auf meinem System mit 10.11 El Capitan laufen würden. Mir sind zwei Dinge wichtig: Das das Teil stabil läuft (mein Office 2011 läuft stabil) und dass sich meine Excel-Tabellen problemlos öffnen lassen, samt aller Formeln (einfache Mathematik) und Verknüpfungen mehrerer Tabellenblätter in einer Arbeitsmappe (keine Skripte).

Hast du persönlich bereits Erfahrungen mit Softmaker gemacht und könntest du es empfehlen?
 
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Hast du persönlich bereits Erfahrungen mit Softmaker gemacht
Nein, keine nennenswerten.
Die einstellbaren Oberflächen (Menüband und klassische Symbolleisten) dürften den an das Eine oder das Andere Gewöhnten jeweils entgegenkommen.

Da die »Free«-Variante deiner groben Leistungsbeschreibung bereits zu entsprechen scheint, dürfte eine Installation dieser und ein anschließendes Austesten anhand eigener Testdokumente ergiebiger sein, als eine Empfehlung Dritter.
 
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Vielen Dank! Ich werde es demnächst einmal testen. Hab große Lust, die Software zu unterstützen. (Somnst würde ich einfach bei Office 2011 bleiben, das tut was es soll).
 
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Servus alle zusammen ich nutze beides ( Office 2019 Pro und Softmaker Office Pro 2018 )
Und ich muss sagen Softmaker Office muss sich nicht hinter Microsoft Office verstecken.
Denke das ich komplett zu Softmaker Office wechseln werde.
 
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