Microsoft Office - aber welches?

  • Ersteller Margaret Thatcher
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Word kann keine Pages-Dateien öffnen. Wenn die Freundin also moniert, dass das in Word zu öffnende Dokument komisch aussieht, heißt das, dass der TE das Dokument bereits im Word-Format aus Pages gespeichert hat.
Öhm, da stand aber, dass die Freundin sagte, dass sie das Dokument nicht öffnen konnte und dass das komisch bei ihr sei. Da stand nicht, dass das geöffnete Dokument bei ihr komisch aussehe. ;)
Übrigens: Kann Word nicht jedes Dokument als Textdokument öffnen? Das sähe bei einem Pages-Dokument dann auch komisch aus ;)
 
Ich kann verstehen, dass Du keine Abo-lösung mahst. Mag ich nämlich auch nicht. Aber in dem Fall würde ich schon mal drüber nachdenken, und zwar nur aus einem Grund.
Ich habe einen zuverlässigen und günstigen Cloud-Speicher gesucht, vor allem für Backup-Zwecke (ich sichere u.a. auf TimeMachine per NAS, von der NAS dann auch wieder automatisiert in die Cloud).

Die mit Abstand günstigste Cloud-Lösung ist Onedrive, da bekommst Du 1 TB für offiziell 69 EUR, aber häufiger per Gutschein etc. auf eBay, Amazon um die 50 EUR (pro Jahr). Das ist eigentlich ungeschlagen und ich denke, dass OneDrive zuverlässig ist.

Netter Nebeneffekt: Eine Office Lizenz 365 ist kostenlos dabei. Ok, offiziell ist es Office 365 Personal und Cloud ist dabei, ich habe es aber anders gesehen.

Wenn Du, z.B. zur Datensicherung, eh Cloudspeicher willst, ist das sicher eine ganz gute Lösung...
 
Hallo nochmal,

danke für die nette Diskussion und die Anregungen.

Zu den Rückmeldungen von Freundinnen (ich bin übrigens auch eine Frau - also nicht "der" TE). Das ist mir mehrfach passiert. Ich weiß nicht mehr, worum es dann ging. Ich habe einfach keine Lust mehr darüber nachdenken zu müssen, wie ich was abspeichern muss, damit es dann auch bei anderen so ankommt, wie ich es gerne hätte. Jedesmal, wenn man es nicht so abspeichert, wie voreingestellt, kommt eine Panik-Meldung: "es könnte sein, dass Daten verlorengehen" - dann bekomme ich schon schlechte Laune - auch wenn das dann fast nie passiert.

Gegen irgendeine Art von Abo spricht (für mich), dass ich keine Lust habe dann ständig irgendwelche Mails zu bekommen, dass es jetzt noch ein viiiiieeeel besseres Angebot gibt und ich bekäme dann sonstwas umsonst noch oben drauf und ich könnte auch 30 Tage kostenlos testen und hastenichtgesehen. Das kennt man ja. Dabei habe ich immer das Gefühl entweder die Chance meines Lebens zu verpassen oder aber ordentlich abgezockt zu werden. Und als Spam markieren kann ich es dann auch nicht, weil ich ja irgendwann dann wieder die Rechnung bekomme....

Die Erfahrung (also meine persönliche) hat mir für mich gezeigt, ich braucht weder besondere Updates noch Verbesserungen noch ein besonders günstiges Schnäppchen, wo ich dann im Jahr nochmal extra 27,49 Euro spare. Ich möchte einfach etwas haben, was (ohne dass ich darüber nachdenke und mir merken muss oder aktualisieren) für die nächsten 10 Jahre funktioniert und mit Hinz und Kunz kompatibel ist.

Ich habe mir mit dem Pages so viel Verwirrung an den Hals geladen, dass ich etliche Dokumente sowohl in der Version .doc und auch in der Version .pages auf dem Rechner habe. Dumm nur, dass ich dann nachträglich meist nicht mehr weiß, welches eigentlich die aktuellere von beiden ist und dann muss ich nachschauen und durchlesen und löschen. Und wenn ich nicht aufpasse, habe ich dann das falsche gelöscht, was mir aber erst ein halbes Jahr später auffällt und dann kann ich den Mist aus einer Datensicherung oder einer alten E-Mail herauspuzzeln. Ich möchte gerne wieder Ordnung haben und nur noch .doc und fertig.

Dann wird im Finder (zum Teil) der Suffix nicht angezeigt, so dass ich dann noch nicht einmal auf den ersten Blick sehe, wieso ich zwei verschiedene Dateien mit gleichem Namen habe.....

Ich weiß, es gibt für alles Lösungen und das ist jammern auf hohen Niveau. Würde ich täglich damit arbeiten, hätte ich das vermutlich lange ordentlich stukturiert und wüßte um die kleinen Tücken und könnte damit leben.

Ich arbeite aber nicht ständig mit den Programmen. Und wenn ich nach einen halben Jahr dann das Dokument wieder öffne, dann will ich nicht darüber nachgrübeln müssen, wie ich es abspeichere und ob ich irgendein Format importieren oder ändern oder sonstwie damit verfahren möchte. Und ich will es auch nicht mehr erleben, dass zB im Numbers Excel-Formatierungen nicht funktionieren und dann zB. Grafiken alle übereinanderliegend oben Rechts an den Rand gerutscht sind... das hat mal genau eine einzige Datei betroffen und vermutlich gibt es auch dafür irgendeine Lösung - die man nach 4 Stunden Internet-Recherche wohl gefunden haben würde. Mir vergeht dabei aber die Lust.

Und bis zur nächsten Nutzung hätte ich auch sicher wieder vergessen, weil ich es selten nutze. Und
welche Variante welche eventuellen Tücken mit sich bringt und was Hanni oder Adelheid beim letzen Mal für Probleme damit hatten und wieso und warum Luise dann wieder sagt, sie kann es nicht öffnen und dann noch mal deswegen zu telefonieren und neu zu formatieren und dann wieder verschiedene Versionen abzuspeichern, weil man ja nie genau weiß, ob evtl. irgendwas bei der Umformatierung nicht richtig geklappt haben könnte und im haben Jahr dann wieder unsicher ist, welches jetzt die Version ist, mit der man am besten weiter arbeiten sollte....

Ich möchte Word und Excel nutzen, weil ich dabei nicht nachdenken muss und ich Dokumente verlässlich verschicken kann ohne irgendeinen "Zauber".

Das ist eine rein individuelle Entscheidung. Generell habe ich nichts gegen Pages oder Numbers. Ich weiß, dass für viele -grade wenn ihr es häufig nutzt- und genau um eventuelle Fouls wisst, ebenso problemlos ist wie Word. Ich habe einfach keine Lust mehr auf Überraschungen und möchte mich nicht weiter damit befassen, sondern das nutzen, was "alle anderen" auch nutzen - und womit ich (aufgrund 100 Jahren Berufserfahrung) sowieso viel besser umgehen kann.

:)
 
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Kann ich total verstehen. Habe mir vor einem Jahr Office 2016 geholt. Ich wollte auch kein so Abo Mist haben.
Zudem war ich auch einfach zu faul, mich in Pages/Numbers oder OpenOffice ein zu arbeiten. Ich arbeite schon immer mit Microsoft Office, kenn mich damit aus und weis wo was ist. Daher hab ich mir eben Office 2016 gekauft.
Wenn ich dich waer, wuerde ich schauen welche Version Preislich fuer dich passt und diese dann einfach kaufen.
 
Ok, falls du dein Microsoft Office noch nicht hast:
Bei Amazon gibt es eine Einzellizenz für 112€.
Im Apple Store gibt es nur das Abo.

Nur nochmal zur Klarstellung: unsere Vorschläge waren gut gemeint. Wir kennen dich ja nicht und können nicht wissen, wie du arbeitest, ob dir die Computerarbeit leicht fällt oder lästig ist, wie du deine Dateien organisierst.
Nicht jeder will 10 Jahre mit der gleichen Arbeitsumgebung auskommen, manche wollen immer das Neueste, viele sind sicher so dazwischen angesiedelt. Aber natürlich ist jede Einstellung individuell und zu respektieren.
 
also nicht "der" TE
Öhm, doch. Der TE, auch wenn du eine Frau bist. Das generische Maskulin hat nichts mit dem sexuellen Maskulin zu tun. Und den ganzen Gender-Wahnsinn in der Sprache sollte man IMO auch nicht mitmachen da er völliger Quatsch ist.

Zu deinem Problem: Ja, da kann ich dich gut verstehen. Wie gesagt, an deiner Stelle würde ich mir eine Office 2019 Lizenz besorgen, ggf. bei Lizengo, da gibts die Home&Student-Version für grad mal 104 Euros.
 
Öhm, doch. Der TE, auch wenn du eine Frau bist. Das generische Maskulin hat eigentlich nichts mit dem biologischen Maskulin zu tun.
Ich definiere das für mich anders. Aber ich wollte hier keine Genderdiskussion vom Zaun brechen.

Wenn ich Zeit habe mache ich dazu mal wieder ein extra Topic.


Ansonsten an Alle: Danke schön, ich komme jetzt zurecht. :)
 
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Ich definiere das für mich anders. Aber ich wollte hier keine Genderdiskussion vom Zaun brechen.

Wenn ich Zeit habe mache ich dazu mal wieder ein extra Topic.
Könnte interessant werden. Zum Beispiel wie man vor diesem Hintergrund "die Tochter" betrachten sollte, sie ist immerhin "das Mädchen". Und wie sollten sich Menschen nennen, die weder das eine noch das andere sind? ;)
 
Gegen irgendeine Art von Abo spricht (für mich), dass ich keine Lust habe dann ständig irgendwelche Mails zu bekommen, dass es jetzt noch ein viiiiieeeel besseres Angebot gibt und ich bekäme dann sonstwas umsonst noch oben drauf und ich könnte auch 30 Tage kostenlos testen und hastenichtgesehen.

Ich habe Office 365 und bekomme kein einziges "Werbe-Email", sondern nur eine Erinnerung wenn das bo ausläft.

Das Thema ist ja ein Evergreen hier - deshalb ein Link zu (m)einem Post zu dem Thema als "Food for Thought"

https://www.macuser.de/threads/micr...-home-student-wo-kaufen.822839/#post-10153499
 
Ich definiere das für mich anders. Aber ich wollte hier keine Genderdiskussion vom Zaun brechen.
Nunja. Da haben beide recht. Und zwar je nach der individuellen Perspektive.

Leider wird – nunmehr meiner Meinung nach – fürs Deutsche eine Grammatikterminologie tradiert, die nicht alle Aspekte sprachlicher Eigenschaften oder deren Entwicklung berücksichtigt.

Beispielsweise wird nicht zwischen einem »Genus«- und einem »Sexus«-System unterschieden. »Genus« hat vom Wortsinne her ja nichts mit dem biologischen »Geschlecht« zu tun; schon vom Lateinischen her ist’s erstmal nur das »Knie« oder die »Beuge«. Und »Genus« auch nicht mit »Gēns«, dem »Familiengeschlecht« zu tun.

Das umgangssprachliche Deutsch unterscheidet aber im Pronominalsystem merklich zwischen Genus und Sexus:
Genau dort, wo bei Bezeichnungen weiblicher Menschen im Genus Neutrum (also etwa die Diminutive »das Mädchen« und »(das) Rotkäppchen« mit den weiblichen Pronomina »sie« oder »die« fortgesetzt wird. Etwa:

Rotkäppchen ging durch den dunklen Wald. (…viel blahblah dazwischen…) Sie wollte zu ihrer Großmutter.

Sach dat abba keim Deutschlehrer. Ich unterstelle, dass das gegenwärtige Curriculum derartige sprachlichen Entwicklungen, die m.E. sowohl das »generische Maskulinum« der Traditionalisten, wie auch das erfolgreiche Einwirken von Sprachwandel auf die sexuellen Wahrnehmungen der Sprachgemeinschaft stützen, nicht (oder zumindest nicht sonderlich) thematisiert.
 
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Hallo nochmal,

danke für die nette Diskussion und die Anregungen.

Zu den Rückmeldungen von Freundinnen (ich bin übrigens auch eine Frau - also nicht "der" TE). Das ist mir mehrfach passiert. Ich weiß nicht mehr, worum es dann ging. Ich habe einfach keine Lust mehr darüber nachdenken zu müssen, wie ich was abspeichern muss, damit es dann auch bei anderen so ankommt, wie ich es gerne hätte. Jedesmal, wenn man es nicht so abspeichert, wie voreingestellt, kommt eine Panik-Meldung: "es könnte sein, dass Daten verlorengehen" - dann bekomme ich schon schlechte Laune - auch wenn das dann fast nie passiert.

Gegen irgendeine Art von Abo spricht (für mich), dass ich keine Lust habe dann ständig irgendwelche Mails zu bekommen, dass es jetzt noch ein viiiiieeeel besseres Angebot gibt und ich bekäme dann sonstwas umsonst noch oben drauf und ich könnte auch 30 Tage kostenlos testen und hastenichtgesehen. Das kennt man ja. Dabei habe ich immer das Gefühl entweder die Chance meines Lebens zu verpassen oder aber ordentlich abgezockt zu werden. Und als Spam markieren kann ich es dann auch nicht, weil ich ja irgendwann dann wieder die Rechnung bekomme....

Die Erfahrung (also meine persönliche) hat mir für mich gezeigt, ich braucht weder besondere Updates noch Verbesserungen noch ein besonders günstiges Schnäppchen, wo ich dann im Jahr nochmal extra 27,49 Euro spare. Ich möchte einfach etwas haben, was (ohne dass ich darüber nachdenke und mir merken muss oder aktualisieren) für die nächsten 10 Jahre funktioniert und mit Hinz und Kunz kompatibel ist.

Ich habe mir mit dem Pages so viel Verwirrung an den Hals geladen, dass ich etliche Dokumente sowohl in der Version .doc und auch in der Version .pages auf dem Rechner habe. Dumm nur, dass ich dann nachträglich meist nicht mehr weiß, welches eigentlich die aktuellere von beiden ist und dann muss ich nachschauen und durchlesen und löschen. Und wenn ich nicht aufpasse, habe ich dann das falsche gelöscht, was mir aber erst ein halbes Jahr später auffällt und dann kann ich den Mist aus einer Datensicherung oder einer alten E-Mail herauspuzzeln. Ich möchte gerne wieder Ordnung haben und nur noch .doc und fertig.

Dann wird im Finder (zum Teil) der Suffix nicht angezeigt, so dass ich dann noch nicht einmal auf den ersten Blick sehe, wieso ich zwei verschiedene Dateien mit gleichem Namen habe.....

Ich weiß, es gibt für alles Lösungen und das ist jammern auf hohen Niveau. Würde ich täglich damit arbeiten, hätte ich das vermutlich lange ordentlich stukturiert und wüßte um die kleinen Tücken und könnte damit leben.

Ich arbeite aber nicht ständig mit den Programmen. Und wenn ich nach einen halben Jahr dann das Dokument wieder öffne, dann will ich nicht darüber nachgrübeln müssen, wie ich es abspeichere und ob ich irgendein Format importieren oder ändern oder sonstwie damit verfahren möchte. Und ich will es auch nicht mehr erleben, dass zB im Numbers Excel-Formatierungen nicht funktionieren und dann zB. Grafiken alle übereinanderliegend oben Rechts an den Rand gerutscht sind... das hat mal genau eine einzige Datei betroffen und vermutlich gibt es auch dafür irgendeine Lösung - die man nach 4 Stunden Internet-Recherche wohl gefunden haben würde. Mir vergeht dabei aber die Lust.

Und bis zur nächsten Nutzung hätte ich auch sicher wieder vergessen, weil ich es selten nutze. Und
welche Variante welche eventuellen Tücken mit sich bringt und was Hanni oder Adelheid beim letzen Mal für Probleme damit hatten und wieso und warum Luise dann wieder sagt, sie kann es nicht öffnen und dann noch mal deswegen zu telefonieren und neu zu formatieren und dann wieder verschiedene Versionen abzuspeichern, weil man ja nie genau weiß, ob evtl. irgendwas bei der Umformatierung nicht richtig geklappt haben könnte und im haben Jahr dann wieder unsicher ist, welches jetzt die Version ist, mit der man am besten weiter arbeiten sollte....


Ich möchte Word und Excel nutzen, weil ich dabei nicht nachdenken muss und ich Dokumente verlässlich verschicken kann ohne irgendeinen "Zauber".

Das ist eine rein individuelle Entscheidung. Generell habe ich nichts gegen Pages oder Numbers. Ich weiß, dass für viele -grade wenn ihr es häufig nutzt- und genau um eventuelle Fouls wisst, ebenso problemlos ist wie Word. Ich habe einfach keine Lust mehr auf Überraschungen und möchte mich nicht weiter damit befassen, sondern das nutzen, was "alle anderen" auch nutzen - und womit ich (aufgrund 100 Jahren Berufserfahrung) sowieso viel besser umgehen kann.

:)


Alles durchaus verständlich....

Aber so funktioniert das System (Kapitalismus) nicht.

Computer bedeutet auch immer wieder Veränderungen. Heute ist das ja schon relativ einfach geworden im Gegensatz zu früher.

Aber deine Wünsche werden wohl nicht erhört werden, bzw. die Hersteller haben daran kein Interesse.
 
Ich habe einfach keine Lust mehr darüber nachdenken zu müssen, wie ich was abspeichern muss, damit es dann auch bei anderen so ankommt, wie ich es gerne hätte.

Dann darfst du nicht auf Word, zum Dateiaustausch setzen.
Word ist eigentlich nur sauber mit der version kompatibel in der es auch erstellt wurde - wenn dein gegenüber eine ältere version verwendet kann das auch schon zu abweichungen führen.

Deshalb müssen sich so viele leute überhaupt eine neues word kaufen - sie bekommen neuere Dokumente von leuten die sich nicht um die kompatibilität ihrer dateiformate scheren. Das ist ein von Microsoft schlau eingefädelter Marketing-Trick. ;)
 
Nunja. Da haben beide recht. Und zwar je nach der individuellen Perspektive...
Öhm...nö. Die Unterscheidung von Mann und Frau in der Sprache ist dem Gender-Wahn geschuldet. Bestes Beispiel: Kanzlerin. Dieses Wort gibt es erst seit der Merkel-Ära. Noch Zur Jahrtausendwende gab es nur das Wort Kanzler und hatte eine Frau das Amt inne hies es Frau Kanzler oder Madam Kanzler und nicht Kanzlerin. Die Genderunterscheidung macht eigentlich nur eines: Die Sprache schlicht viel komplizierter als nötig. Ich mein, lies heute mal den ein und anderen Gesetzestext, durch die Genderisierung wird das total unleserlich...wenns konsequent umgesetzt wurde...
 
Die Genderunterscheidung macht eigentlich nur eines: Die Sprache schlicht viel komplizierter als nötig.
Das ist eine Frage der Perspektive.

Ich möchte im Beruf und auch als Themenerstellerin keine Zweifel an meiner weiblichen Identität aufkommen lassen und sie daher nicht verschleiert haben, da sie mir wichtig ist. Das ist natürlich individuell.

Wie findest du denn, wenn man dich (vorausgesetzt, du bist im entsprechenden Beruf tätig) als Krankenschwester (generisches Feminin) bezeichnet? Ist dir das Recht? Wie wichtig wäre es dir, dass das gemischt geschlechtliche Pflegepersonal als "unser Pflegepersonal" und eben nicht als "unsere Krankenschwestern" bezeichnet wird?

Oder (vielleicht noch eingängiger) ein Freund verkündet auf einer Party:

Unser Madcat hat eine heiße Liebesbeziehung mit einem rothaarigen Professor [generisches Maskulinum]!

Ist es dir Recht, dass damit Verwirrung und Unklarheit bezüglich deiner sexuellen Identität entsteht? Oder würdest du an der Stelle doch ganz gern auf das "grässliche Wortungetüm" der Professorin ausgewichen haben wollen?
 
Hallo zusammen, ich habe mir gerade ein neues MacBook Air bestellt. Das wird auch mein Hauptrechner sein beziehungsweise ich habe nur den einen.

Nachdem ich jetzt jahrelang mit irgendwelchen open Office Version herum gemacht habe, hätte ich nun ganz gerne mal wieder eine vernünftige Microsoft Office Lösung.

Mir reicht Excel und Word aus.

Nachdem ich jetzt mal Amazon und eBay geschaut habe, habe ich allerdings überhaupt keinen Durchblick.

Sicher ist: ich möchte keine Abo Lösung sondern ein Ding, was mir dauerhaft selbst gehört.


Welche Möglichkeiten habe ich denn da? Ich kenne mich gar nicht aus.

Wenn du keine Makros verwendest (oder eher selten bzw. mal ein paar aufgezeichnete und keine selbst programmierten) kannst du eigentlich jede Version ab 2010 verwenden, da sich seitdem funktionstechnisch nicht mehr unglaublich viel verändert hat.

Setzt du Makros ein, solltest du auf jeden Fall Windows unter Boot Camp bzw. Windows virtualisiert unter Parallels (oder Virtual Box = kostenlos) verwenden, da die Portierung der Makros nach wie vor nicht 1:1 funktioniert (und auch nicht funktionieren kann).

Die virtualisierte Lösung wäre ggfs. auch günstiger. Du kannst in seriösen Shops Office 2013 und 2016 schon für weit unter 100€ als Dauerlizenz bekommen. Wie das mir Mac-Office Lizenzen ist, müsstest du selbst herausfinden.
 
@hr47: Du hast sicher Recht und es ist auch gut gemeint, aber ich glaube, es hilft @ice b hier nicht wirklich weiter. :)
(siehe hier, vorletzter Absatz)
Hast Recht:)
Hier wird die Quadratur des Kreises erwartet.
@ice b :
Niemand kann dir hier sagen und garantieren: "Nimm die und die Version und du hast garantiert nie ein Problem in den nächsten 10 Jahren".
Die Gründe dafür könnte man in einen Text packen, der in Buchform genug wiegen würde, um damit die britischen Inseln zu versenken:)

Würde aber weder dir noch den Briten weiterhelfen.

Daher würde ich an deiner Stelle schlicht Office for Mac 2019 für rund 100€ als Einzelplatzlizenz kaufen.
Office 2016 wird z.B. noch aktuell voll unter Mojave unterstützt. Office 2019 wird die nächsten 5-7 noch supportet werden.
Das heißt nicht, das du es in 5 Jahren nicht mehr benutzen kannst, sondern das es dann ggfs. nicht mehr mit dem aktuellsten MacOS kompatibel sein könnte. Bleibst du also beim maximal unterstützen Betriebssystem, wirst du noch einige weitere Jahre damit arbeiten können.

Beispiel: Office 2011 wurde bis 2017 unterstützt (also 6 Jahre). 2017 kam High Sierra als neuestes Betriebssystem raus. Sierra (das letzte voll mit Office 2011 für Mac voll kompatible Betriebssystem) wird aber noch locker bis 2021 mit Patches und Updates versorgt werden.
So kämst du dann auf deine 10 Jahre.
Hoffe, das war verständlich und hilft dir weiter.
 
Nur noch als weitere Idee: wo arbeitest du bzw. nimmt dein Arbeitgeber am Microsoft Home Use Program (HUP) teil?
Wenn ja, bekommst du darüber das aktuelle Office für um die 13 Euro. Glaube 12,95 oder 13,95 Euro ist der aktuelle Preis.
 
Beispiel: Office 2011 wurde bis 2017 unterstützt (also 6 Jahre). 2017 kam High Sierra als neuestes Betriebssystem raus. Sierra (das letzte voll mit Office 2011 für Mac voll kompatible Betriebssystem) wird aber noch locker bis 2021 mit Patches und Updates versorgt werden.
Wie kommst du darauf, dass Sierra noch locker bis 2021 mit Patches und Updates versorgt werden wird? Apple versorgt immer jeweils das aktuelle System plus zwei Vorgänger, aktuell also:

10.14 - aktuelles System
10.13 - High Sierra
10.12 - Sierra

Ende 2019 wird 10.15 vorgestellt und 10.12 fällt aus dem Support. Damit erhält Sierra nur noch wenige Monate lang Patches und Updates - Ende 2019 ist Schluss.

Ansonsten kann ich mich dem generellen Konsens hier anschließen. Office auf Windows ist deutlich langlebiger als Office auf macOS. Ich hab bis heute noch Office 2007 auf meinem ThinkPad mit Windows 10 am Laufen. Ich glaube nicht, dass sich Office 2008 für OS X noch auf einem Mojave-System überhaupt installieren lässt. Nichtsdestotrotz wirst du mit Office 2019 eine Weile Ruhe haben, meine Empfehlung geht also ganz eindeutig ebenfalls in diese Richtung.
 
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