Meldung: iPhone zum Europastart mit UMTS via Vodafone/T-Mobile?

Der Thread könnte wohl noch so weitergeführt werden weil jeder nen anderen Anbieter favorisiert.
Lange rede kurzer Sinn: Ich würde es sehr begrüßen wenn Apple von seiner Exclusivpartnerschiene in Europa abweicht und das iPhone bei jedem Anbieter anbieten würde. Würde ja auch gleichzeitig heissen, dass Apple definitiv mehr Geräte absetzen könnte und somit mehr Umsatz generieren würde.
 
Davon ausgehend, dass die Meldung stimmt, gibt es ja doch was positives:
Anstatt beim Kaufpreis nur die Währung auszutauschen, hat man wirklich den Wechselkurs eingehalten (iPhone 8GB 599$ -> 440€)! :p

Und Mehrwertsteuer?

440 oder 450 Euro inkl. MwSt wird das 4GB Modell kosten:

499 Dollar = 366€

366€ + 73€ MwSt + 10€ sonstiges = 449€ Verkaufspreis für das 4GB-Modell.

und das 8GB Modell:

599 Dollar = 440€

440€ + 84€ MwSt + 25 € sonstiges = 549€ Verkaufspreis für das 8GB-Modell.


Ich halte es für sehr, sehr wahrscheinlich, dass die iPhones exakt so viel kosten werden. Man muss sich ja nur anschauen, wie sich die deutschen Macbook-Preise gegenüber den amerikanischen Macbook-Preisen verhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
verdammt, klingt logisch... aber die hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt! :cool:
 
verdammt, klingt logisch... aber die hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt! :cool:

Klingt nicht nur logisch, ist logisch. In den USA werden Preise nun mal ohne Steuern angegeben (wird addiert), in Deutschland gleich mit Steuern.


Und wenn das 8GB-Modell 450 kosten soll, dann zuzüglich Mehrwertsteuer.

Für 450 inklusive MwSt wirste höchstens das 4GB-Modell kaufen können.
 
Ich spreche von Linux auf dem Handy. Das ermöglicht jegliche Software aus dem Linux-Sektor auch mobil zu nutzen. Sprich wenn du willst hast du die Möglichkeit sogar einen Webserver auf deinem Telefon zu starten oder eine Webcam draus zu machen. Wenn die Hardware dann auch noch offen ist, kann die Software so modifiziert werden, wie du möchtest und das Telefon macht immer genau das, was es soll, ganz speziell auf deine Bedürfnisse angepasst. Genau das fehlt dem iPhone, trotz genialer Hardware.
Ja und genau das hat wohl jedes andere Telefon dem iPhone voraus. Es betreibt auch fast jeder einen Webserver auf seinem Telefon :rolleyes:

Ich würde mal sagen das 99% aller Handykäufer wohl eher ein Handy haben möchten mit dem man gut telefonieren und SMS schreiben kann - dazu zähle ich mich auch. Kunden eines Smartphones wollen dazu wohl vor allem noch e-Mails lesen und auch Anhänge darin öffnen können und noch im Web surfen können.

Man muss sich nun aus Apples Sicht eben die Frage stellen wo man seine Ressourcen nun investiert. Darin diese Funktionen so gut wie möglich zu machen, oder da einsparen und es stattdessen ermöglichen das jemand einen Webserver(!) auf dem Gerät betreiben kann.

Fändest Du es etwa besser wenn Apple den Safari auf dem iPhone weggelassen hätte und stattdessen lieber darin investiert hätte die Plattform offen zu machen, damit dann jeder mit einem Browser surfen muss den es bisher so für solche Geräte gab?

Ich denke Apple ist beim iPhone schon genug Kompromisse eingegangen (z.B. die Wahl des EDGE Netzes), die Ressourcen die für eine solch offene Plattform nötig wären müssten ja auch irgendwo herkommen, sprich es muss an anderen Stellen gespart werden. Und es ist ja nicht so das Apple das iPhone nicht noch zu einem späteren Zeitpunkt für Drittanbieter öffnen könnte wenn sie das dann wollen. Aber wenn es jetzt mit schlechter Software gestartet wäre, wäre das bestimmt ein großer Schaden für Apple und ihren Ruf gewesen. Ich denke da haben sie schon richtig investiert, lieber geschlossen und mit guter Software als offen und mit schlechterer Software.

Und die Software des iPhone wurde ja bisher in allen Testberichten als sehr gut bezeichnet, daher sehe ich nicht was jetzt durch eine offene Plattform dazu gewonnen wäre, vor allem wenn man bedenkt das man das iPhone als Plattform ja noch zu einem späteren Zeitpunkt öffnen kann.
 
"Gerangel um deutschen iPhone-Vertrieb geht weiter
Der Bieterkampf um den exklusiven Vertrieb des Apple-Handys iPhone in Deutschland ist noch nicht zuende: Die Meldung, T-Mobile habe wegen eines nachgebesserten Angabots den Zuschlag erhalten, ist nach Handelsblatt-Informationen falsch. Unterdessen wird eine erste Schätzung zur Umsatzrendite des iPhones bekannt - und die ist mehr als üppig.

HB BONN/DÜSSELDORF. Die „Rheinische Post“ berichtet in ihrer Mittwoch-Ausgabe, zwar sei Vodafone wegen seiner größeren Marktmacht in Europa bis zuletzt als Favorit für alle Verkaufsrechte in Europa gehandelt worden. T-Mobile habe sein Angebot aber in letzter Minute nachgebessert und habe Apple damit überzeug. Das Gerät solle ab 1. November für rund 450 Euro ausschließlich in Verbindung mit einem T-Mobile-Vertrag in den Geschäften angeboten werden.

Das Handelsblatt erfuhr dagegen aus Unternehmenskreisen, dass noch nichts entschieden ist. Die Telekom verhandle noch – wie andere Wettbewerber auch – mit Apple über die Vertriebsrechte. Offiziell wollten sich weder der Bonner Telekommunikationsriese noch sein britischer Konkurrent äußern.

55 Prozent Umsatzrendite beim Spitzenmodell

Unabhängig vom Vertriebspartner wird das iPhone die Kassen von Apple kräftig klingeln lassen, wenn sich genügend Geräte absetzen lassen: Das Marktforschungsinstitut iSuppli schätzte die Umsatzrendite beim teuersten iPhone-Modell am Dienstag auf über 55 Prozent. Demnach liegen die Material- und Produktionskosten für das 600 Dollar teure Handy bei gut 265 Dollar. Die Apple-Aktie zog nach Bekanntwerden der Daten um knapp fünf Prozent an.

Apple hatte die mit Spannung erwartete Kombination aus Handy, MP3-Spieler und Organizer am Freitag in den USA in den Handel gebracht. Schätzungen zufolge gingen am Wochenende bereits bis zu eine halbe Million der Geräte über den Ladentisch. iSuppli hat nach eigenen Angaben das Handy mit einer Speicherkapazität von acht Gigabyte auseinandergenommen und die einzelnen Bauteile untersucht. Demnach kostet das von der deutschen Firma Balda gebaute Display 27 Dollar. Den eingebauten Kommunikations-Chip von Infineon bewertete iSuppli mit 15,25 Dollar.

Apple will bis 2008 zehn Mill. iPhones verkaufen, was einem Prozent des weltweiten Mobilfunkmarktes entsprechen würde. In den USA wird das iPhone von etwa 200 Apple-Läden und 1 800 Vertriebspunkten der Telekomgesellschaft AT&T verkauft. Analysten rechnen damit, dass AT&T in den kommenden drei Quartalen drei Millionen iPhones verkaufen könnte und sich so einen zusätzlichen Umsatz von 1,4 Mrd. Dollar sichert."

http://www.handelsblatt.com/news/Un...um-deutschen-iphone-vertrieb-geht-weiter.html
 
Also laut emienn Infos, T-Mobile wirds vertreiben.

ab Oktober solls im Laden stehen.

mfg
corv
 
Achja? Quelle? Es wäre zu wünschen aber nach meinen Informationen wird Asien vor Europa gezogen :jaja: ... Sorry, konnte grad nicht anders :)
 
Man muss sich nun aus Apples Sicht eben die Frage stellen wo man seine Ressourcen nun investiert. Darin diese Funktionen so gut wie möglich zu machen, oder da einsparen und es stattdessen ermöglichen das jemand einen Webserver(!) auf dem Gerät betreiben kann.

Fändest Du es etwa besser wenn Apple den Safari auf dem iPhone weggelassen hätte und stattdessen lieber darin investiert hätte die Plattform offen zu machen, damit dann jeder mit einem Browser surfen muss den es bisher so für solche Geräte gab?

Ich denke Apple ist beim iPhone schon genug Kompromisse eingegangen (z.B. die Wahl des EDGE Netzes), die Ressourcen die für eine solch offene Plattform nötig wären müssten ja auch irgendwo herkommen, sprich es muss an anderen Stellen gespart werden. Und es ist ja nicht so das Apple das iPhone nicht noch zu einem späteren Zeitpunkt für Drittanbieter öffnen könnte wenn sie das dann wollen. Aber wenn es jetzt mit schlechter Software gestartet wäre, wäre das bestimmt ein großer Schaden für Apple und ihren Ruf gewesen. Ich denke da haben sie schon richtig investiert, lieber geschlossen und mit guter Software als offen und mit schlechterer Software.

Und die Software des iPhone wurde ja bisher in allen Testberichten als sehr gut bezeichnet, daher sehe ich nicht was jetzt durch eine offene Plattform dazu gewonnen wäre, vor allem wenn man bedenkt das man das iPhone als Plattform ja noch zu einem späteren Zeitpunkt öffnen kann.
Warum für solche Geräte? Du könntest ganz normal FF, Camino, Opera, bei Bedarf sogar den IE oder was auch immer installieren. Eben ein echtes OSX, kein abgespecktes. Genau das meine ich und genau das bringt das NEO mit. Ein vollwertiges Linux, wo alles installiert werden kann, was man will, eben weil es ein echter Computer im Miniformat mit einer Bildschirmauflösung von 640 x 480 ist. Genau so etwas hätte ich mir als iPhone gewünscht.

Das iPhone wird niemals offen sein. Dazu müsste Apple erstmal OSX öffnen. GUt, im Grunde ist es auch nicht umbedingt nötig, nur könnte man eben noch sehr viel mehr Sachen mit dem Telefon machen, wenn es wirklich offen wäre. Die Hardware gibt sowas allemal her, denn die ist wirklich spitze (vom fehlenden GPS mal abgesehen).
 
Und Mehrwertsteuer?

440 oder 450 Euro inkl. MwSt wird das 4GB Modell kosten:

499 Dollar = 366€

366€ + 73€ MwSt + 10€ sonstiges = 449€ Verkaufspreis für das 4GB-Modell.

und das 8GB Modell:

599 Dollar = 440€

440€ + 84€ MwSt + 25 € sonstiges = 549€ Verkaufspreis für das 8GB-Modell.


Ich halte es für sehr, sehr wahrscheinlich, dass die iPhones exakt so viel kosten werden. Man muss sich ja nur anschauen, wie sich die deutschen Macbook-Preise gegenüber den amerikanischen Macbook-Preisen verhalten.

Verdammt! :(
 
Und bezahlst das ganze dann über die Vertragspreise...

Gruß Torsten

Das war schon immer so und wird sich wohl nie ändern...
Das gerade Deutschland geradezu krankhaft hohe Tarife hat, ist ja nichts neues.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass ein Preis von 450€ durchaus möglich ist.
Sofern die T-Mobile-Story überhaupt stimmt, laut Handelsblatt ist ja wohl noch gar nichts sicher.
 
iPhone ziemlich sicher ohne UMTS in Europa

Wie schon in einem anderen Thread geschrieben, erscheint das iPhone in Europa wohl ziemlich sicher ohne UMTS. -> News bei golem.de.

Gv
Marc
 
.....Interessanter, vor allem für europäische Nutzer, sind hingegen andere Neuigkeiten. So vermeldet die Financial Times unter Berufung auf branchennahe Kreise, dass mit O2 der englische Partner für den Vertrieb des iPhones gefunden sein soll. Der Abschluss eines Vertrages stehe zwar noch an, die Wahl von O2 sei jedoch ein logischer Schritt Apples, so Experten. In Großbritannien stelle der zur Telefonica gehörige Konzern nämlich den größten Partner für das Apple'sche Mobiltelefon dar. Gleichsam stünden dann für den Rest Europas noch Vodafone, das zur France Telecom gehörige Orange sowie T-Mobile, Teil der Deutschen Telekom, zur Auswahl. Während jüngste Medienberichte T-Mobile den Zuschlag zusprachen, stehe mittlerweile aber nicht mehr viel fest. In Anbetracht der Tatsache, dass auch das europäische iPhone, entgegen erster Vermutungen, keine Datenübertragung via UMTS unterstützen wird, empfehle sich jedoch laut Expertenmeinung die Telekomtochter eher für Apple. Deren EDGE-Netz sei nämlich deutschlandweit besser ausgebaut als bei der Konkurrenz; Vodafone hätte hingegen hierzulande nur das beinahe ebenso gut wie bei T-Mobile ausgebaute UMTS-Netz zu bieten.

Einen europaweiten Distributor des iPhone wird es hingegen wohl nicht geben. Vielmehr noch wird es auch keinen europaweiten Verkaufsstart des Apple-Mobiltelefons geben, wie noch vor kurzer Zeit vermutet. So berichtet ebenfalls die Financial Times (siehe auch), dass im November dieses Jahres das iPhone nur in Deutschland, Frankreich und Großbritannien starten wird. Alle anderen europäischen Ländern und Asien werden erst im nächsten Jahr bedient. Folglich erscheint es auch wahrscheinlich, dass es drei Distributoren des iPhone zum begrenzten Europastart geben wird. Dies scheint ohnehin notwendig, gibt es doch kaum einen Netzbetreiber, der in mehreren Ländern des alten Kontinents Marktführer ist und somit auch attraktiv für einen Exklusivvertrag mit Apple. Andererseits handele es sich bei einem Deal mit dem Computerhersteller auch um einen Knebelvertrag, so Analysten. Demnach erhalte Apple vom Verkaufspreis des 599 US-Dollar teuren 8-GByte-iPhones ganze 55 Prozent, zudem sei der Konzern auch an den Einnahmen AT&Ts beteiligt, die diese mit den Kundenverträgen erwirtschaften. Eine derartige Bindung an einen Hersteller von Mobilfunkgeräten gibt es in Europa derzeit nicht, wohl auch ein Grund, warum die Verhandlungen der vier Großen in Europa noch nicht abgeschlossen sind......

Computerbase/Financial Times DTL

O2 in England.....
 
yeap, kam eben in den 6h Nachrichten auf BBC News 24, O2 verkauft das iPhone in UK.
 
In Anbetracht der Tatsache, dass auch das europäische iPhone, entgegen erster Vermutungen, keine Datenübertragung via UMTS unterstützen wird
Was soll denn der Schwachsinn? Es war doch von Anfang an klar, dass UMTS noch nicht drin sein wird. Es gab nie Anzeichen dafür, dass die erste europäische Version bereits UMTS haben soll, ausser dass alle darauf gehofft haben. Jobs hat beim Keynote im Januar gesagt, 3G komme irgendwann mal in einer zukünftigen Version, er hat auch danach betont, UMTS sei zur Zeit von der Grösse der Elektronik und vom Energieverbrauch her zur Zeit unbefriedigend.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Apple plötzlich die Meinung geändert hat, und schnellschnell die Hardware Architektur umbaut in eine, die es noch gar nicht gibt. Ich verstehe nicht, wie man ernsthaft glauben kann, dass Apple plötzlich sagt, haha, wir haben jetzt doch noch eine Lösung gefunden. Diese Version müsste auch schon seit einer Weile fertig sein, damit sie durch die FAA Acceptance kommt und in die Produktion geht, damit sie im November in den Läden steht...

iPhone in Europa wird wohl ganz einfach die lokalisierte Version sein, der spätere Release in Europa liegt sicher auch an der Produktionskapazität.
 
@Guru

einige hatten gehofft dass die zweite Generation eben gleich in Europa erscheinen wird mit UMTS. Theoretisch hätte man ja in der Entwicklungsendphase des US iPhones die zweite Generation für Europa anfangen können zu entwickeln...

Vielfach wurde auch einfach nach UMTS geschrien weil das eben in Europa überall beworben wird. Wie es in der Praxis ausschaut hat in der Diskussion niemand so richtig beachtet. Und da muss man eben sehen dass T-Mobile ein gut ausgebautes EDGE hat was ja prädestiniert ist für das iPhone.

Wird es eigentlich in Zukunft auch so sein, daß das die nächsten Versionen des iPhones zuerst für den US Markt herauskommen werden und dann mit einem halben Jahr Verzögerung im Rest der Welt, oder ist diese Zertifizierungsgeschichte eine einmalige Sache und kommende iPhones können dann weltweit gleichzeitig erscheinen?
 
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