Meinungsabfrage: Bookmark-Manager, für und wider.

Ok, non-profit hatte ich schon gelesen (Papier und Websites sind geduldig; ja, das ewige Misstrauen :rolleyes:), das "originates at George Mason University" ist mir ausgekommen.
Tatsächlich habe ich hauptsächlich ein MBP in Nutzung; privat lese ich mal meine FOren im iP. Die 20 privaten Schreiben tippe ich dann auf meinem gewerblichen Rechner. Der Sync ist also unerheblich bei mir.
 
Und scheinbar kost' die nix. Und das macht mich stutzig.
Wie bei OpenSource üblich kost dat nix – und is trotzdem seriös. ;)

Sync benötige ich auch nicht. Nur dafür braucht man - wenn überhaupt – einen kostenpflichtigen Account.

Schreiben musst Du eh selber. Zotero verwaltet PDFs (und ähnliches). Da kannst Du nix mit schreiben.
 
Sync benötige ich auch nicht. Nur dafür braucht man - wenn überhaupt – einen kostenpflichtigen Account.
Man braucht einen Account zum Synchronisieren der bibliographischen Daten, aber nur wenn man sie auf mehreren Geräten nutzen will. Der Account ist jedoch immer kostenfrei. Nur das dazugebuchte Kontingent zur Speicherung der eigentlichen Dokumene erfordert ggf. ein kostenpflichtiges Abo. Wenn man diese nicht mit Anderen innerhalb einer Gruppe teilt, braucht man das nicht: Für die Dokumentensynchronisation mit mehreren eigenen Geräten reicht ein WebDAV-Speicher (bei mir Nextcloud).
Schreiben musst Du eh selber. Zotero verwaltet PDFs (und ähnliches). Da kannst Du nix mit schreiben.
Doch, natürlich: Notizen! Entweder als Anhang an einem bibliographischen Eintrag (Buch, ePub, Dokument, Webseite usw.) oder als eigenständige Notiz. Die lassen sich genauso kategorisieren, taggen und verlinken wie andere Einträge. Zotero hat mal als Bibliographie-Tool angefangen, inzwischen hat es sich mehr in Richtung Wissensmanagement weiterentwickelt.
 
Der Account ist jedoch immer kostenfrei. Nur das dazugebuchte Kontingent zur Speicherung der eigentlichen Dokumene erfordert ggf. ein kostenpflichtiges Abo.
Okay, da lag ich im Detail daneben, hast Du Recht!

Doch, natürlich: Notizen! Entweder als Anhang an einem bibliographischen Eintrag (Buch, ePub, Dokument, Webseite usw.) oder als eigenständige Notiz.
Naja, okay, Notizen. Ja, richtig. Aber: es sind Notizen. Keine Dokumente. „20 private Schreiben“ würde ich nicht einsortieren unter Notizen zu vorhandenen (!) Dokumenten.
 
Naja, okay, Notizen. Ja, richtig. Aber: es sind Notizen. Keine Dokumente. „20 private Schreiben“ würde ich nicht einsortieren unter Notizen zu vorhandenen (!) Dokumenten.
...ja. Aber für private Dokumente ist Zotero das falsche Tool, das kommt aus der Bibliographie-/Wissensmanagement-Ecke (dem TE ging es um Bookmark-Verwaltung!). Für die Verwaltung privater Dokumente/Korrespondenz/Akten gibt es Dokumentenmanagementsysteme wie Paperless-NGX...

https://www.macuser.de/threads/dokumenten-management-mit-paperless-ngx.903089/
https://docs.paperless-ngx.com/

...oder meinetwegen Devonthink als Hybrid aus Wissensmanagement- und Dokumentenmanagementtool, aber das läuft nur auf dem Mac.

BTW: Mir käme nie in den Sinn, mich bei solchen sehr langfristig angelegten Projekten auf nur eine Plattform festzulegen und dann die Datenhaltung nur auf dem Endgerät zu betreiben...
 
Zuletzt bearbeitet:
...ja. Aber für private Dokumente ist Zotero das falsche Tool
Genau.

Wobei, relativ. Meine privaten Crustaceen-Paper sammele ich schon da alle. Das sind etliche tausend wissenschaftliche Dokumente, die ich privat sammele.

Für die Verwaltung privater Dokumente/Korrespondenz/Akten gibt es Dokumentenmanagementsysteme wie Paperless-NGX...
Ja, aber Zotero schiebst Du in den Programme-Ordner und nutzt es einfach. Für Paperless musst Du schon ein halber Linux-Guru sein. Mir ist das deutlich zu viel Aufwand.
 
Wobei, relativ. Meine privaten Crustaceen-Paper sammele ich schon da alle. Das sind etliche tausend wissenschaftliche Dokumente, die ich privat sammele.
...genau dafür ist Zotero ja gedacht, vor allem wenn es zu den Papers bibliographische Metadaten gibt (kann man aber auch selbst anlegen) und sich diese per Webbrowser mit dem Zotero-Plugin von Verlags-/Bibliotheksseiten runterladen lassen. Zwischen 'privat sammeln' und 'privaten Dokumenten' sehe ich schon einen Unterschied... ;)
 
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