Reise meine Amerika Reise...

Leitungswasser schrieb:
Der New York Pass ist ein Pass mit dem man in über 40 Attraktionen (u.a. Empire State Building, Statue of Liberty, New York Skyride, Madame Tussaud’s, Circle Line River Cruise, Guggenheim Museum, Museum of Modern Art, United Nations Tour, Madison Square Garden Tour, NBC Studio Tours, New York Aquarium) "freien" Eintritt bekommt.
Der New York Pass kostet pro Person ca. 100 $.
Außerdem muss man sich nicht anstellen an den Schlangen sonder kann direkt durchgehen.

www.newyorkpass.com

Wir haben den NY Pass schon bestellt und müssen ihn nurnoch am Broadway abholen. Ach ich freu mich schon so :cake:
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Ehrlich gesagt finde ich den Pass Schrott. Bei vielen Dingen darf man noch extra löhnen. Die $100 hättest Du besser einzeln angelegt.
Und wie schon erwähnt, wenn ihr 5 Tage in New York bleibt wird die restliche Strecke täglich ziemlich lange Fahrzeiten beinhalten.
 
Die Bar Safe House in Milwaukee besuchen , so was gibt es nur einmal auf der Welt . Brauchst etwa 2 Stunden von Chicago bis dort hin, aber es lohnt sich. War etwa ein Jahr in Chicago selbst gewesen ...

Have Fun
 
Osten und WoMo passt IMHO nicht so richtig. WoMo ist eher bei Natur und vielen Nationalparks sinnvoll, nicht für Städte. Ich bin mit dem WoMo durch LA gefahren, weil wir da angemietet haben, das hat MIR völlig gereicht. Viel Verkehr und dann mit so einem Riesenteil mittendrin...

Was die Geschwindigkeitsbeschränkungen betrifft: Man kann ein WoMo auch Vollgas fahren (schaltet bei 85 mph ab :hehehe:), hat dann aber ein Studel im Tank mit über 40l/100 Km und sooo billig ist der Sprit ja auch nicht mehr da drüben, wir haben damals 1200 Euro nur für Sprit ausgegeben. Blöderweise kennen die Amis kaum Diesel, also alles Benziner die Saufen ohne Ende.

Also man sollte schon nicht rasen, nicht nur wegen der Cops. Und immer schön alles wegräumen/einräumen/Türen und Klappen zu :D

WoMo ist eher im SW interessant, Du solltest später mal eine Tour von Las Vegas, Zion NP, Bryce NP, Arces/Canyonlands NP, Monument Valley, Page mit Antelope Canyon und the Wave, Grand Canyon machen. DAS ist Natur vom Feinsten, da kommt der europäisch angehauchte Osten nicht mit. Für eine Einsteigertour ist der Osten aber auch ok ;)
 
Für eine Einsteigertour ist der Osten aber auch ok
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Wo das schönere Amerika ist ist eben Geschmackssache, jeder hat seine Vorlieben. Ich bevorzuge die Ostküste und werde da zum Glück in einigen Monaten auch wieder dauerhaft leben :)
 
Tazmania schrieb:
Ehrlich gesagt finde ich den Pass Schrott. Bei vielen Dingen darf man noch extra löhnen. Die $100 hättest Du besser einzeln angelegt.
Und wie schon erwähnt, wenn ihr 5 Tage in New York bleibt wird die restliche Strecke täglich ziemlich lange Fahrzeiten beinhalten.
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Also ich war im Februar für 6 Tage in NYC und hatte den Pass auch. Ich finde allerdings das er sich sehr lohnt. Ich habe nicht einmal etwas drauf zahlen müssen, zudem nie Schlange stehen und als wir im Planet Hollywood Samstag Abends um 20:00 essen wollten, durften wir an der 20 Personen langen Schlange vorbei und wurden direkt an den Tisch gebracht.

Also ich kann nur gutes über den Pass berichten und würde ihn jedem empfehlen.

Gruß

P.S.: Wir haben ebenfalls 100$ bezahlt und für ca. 220 Dollar Eintritte verbraucht.
 
Itekei schrieb:
Dann aber nur ganz früh morgens wegen der langen Schlangen, Sicherheitscheck usw. Das ESB liegt etwas ungeschickt. Ich würde dann lieber das auch von Dir genannte Rockefeller Center nehmen, das liegt wenigstens weiter unten in Manhattan, d.h. näher am Financial District.
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Das Rockefeller Center liegt nicht weiter unten, sondern weiter oben (nördlicher) und damit weiter weg vom Financial District. Der Blick ist allerdings deutlich spektakulärer als vom ESB (man sieht auch noch den ganzen Central Park). Zudem ist der Aufzug oben und unten verglast. :)

Noch drei weitere Tipps:
-„Frühstücken“ im Starbucks bei macy*s auf der Erhöhung im Erdgeschoss und dabei den Leuten beim Einkaufen zusehen.
-Essen gehen in Hell's Kitchen (sehr gute Burger).
-Am Abend vor dem Madison Square Garden sitzen und den beiden Typen vor dem Pennsylvania mit ihren Trillerpfeifen zuschauen, wie sie sich um die Taxis streiten.
 
Hi Leitungswasser (woher der Name?),

viel Spaß auf Deiner Reise.

Nur ein paar allgemeine Tips:

- sieh Dir die wenigen Abweichungen zu den deutschen Verkehrsregeln gut an, ganz wichtig z. B. "Stop four ways" findet man sehr häufig und kennen wir so nicht.

- wie die Kollegen schon sagten: halt Dich peinlich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen und beachte Stoppschilder (ich weiß wovon ich rede)

- steck für das freie weite Land Bargeld ein. Viele Tankstellen auf dem Land nehmen keine Karten

- besorg Dir eine billige Handykarte

- Du wirst über das ruhige entspannte Fahren überrascht sein. Wirkt sogar nach, wenn Du wieder hier bist.

- Lass Dich nicht nervös machen von Gesprächen über die schlimmen Einwanderungsbeamten. Die sind korrekt aber freundlich. Den Unterschied wirst Du merken, wenn Du wieder in D landest.

- Für uns etwas ungewohnt: Lies im Reiseführer nach, welche Stadtteile Du in den Großstädten meiden solltest. Einige Viertel sind für Leute wie uns nicht zu empfehlen. Das gilt aber wirklich nur für die großen Städte. Aber bei einer 3-Wochen-Tour ist nach meiner Erfahrung ohnehin kein Risiko, dahin zu geraten, es sei denn, Du verfährst Dich hoffnungslos.

Ansonsten: Genieß die Tour. Das Land hat immer noch etwas faszinierendes. Dazu gehört auch die Freundlichkeit der Menschen.

Ach so, noch eins: Wenn Dich die Bedienung fragt: "How are you doing?" möchte sie nicht Deine Lebensgeschichte hören. Ein einfaches :Fine, thanks reicht aus.

Enjoy

Achim
 
AchimB schrieb:
- steck für das freie weite Land Bargeld ein. Viele Tankstellen auf dem Land nehmen keine Karten
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Da hab ich andere Erfahrungen gemacht. Egal wo ich unterwegs war (North Carolina, South Carolina, Georgia, Virginia, Florida, Louisiana, Mississippi), ich konnte an jeder Tankstelle mit Karte bezahlen. Selbst im unendlichen Nichts des ländlichen Alabama… ;)

Leitungswasser: Der Shenandoah National Park wird toll werden. Nehmt euch die Zeit, ein gutes Stück des Blue Ridge Parkway abzufahren und geht auch mal wandern oder so was. Ich war im letzten Herbst auf dem Parkway unterwegs (wenn auch südlicher in der Gegend um Asheville, NC). Ist wirklich lohnenswert für Naturliebhaber.

Ansonsten kann ich nur empfehlen, auch mal von der Interstate runter zu fahren und ein bisschen durch die Pampa zu kreuzen, damit man auch mal mehr von den USA sieht als NYC und den üblichen Touri-Kram.
Ganz wichtig: die Entfernungen nicht unterschätzen, man täuscht sich da leicht, wenn man sich eine Karte anschaut…
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Nescio,

wir hatten Probleme mit Karten in den ländlichen Gebieten von Nevada und Arizona. Dort mussten wir vor dem Tanken Bargeld auf den Tresen legen. Möglicherweise liegt es an der relativ hohen Zahl von Einwohnern ohne gültige Green Card. Freunde von uns haben uns den Rat auch für Virginia gegeben. Aber eben nur für das Land nicht für Städte.

Achim
 
Hi,

wir machen im Spätsommer ne sehr ähnliche Route, nur dass wir in Boston starten und nach dem Shenandoah nach Florida abbiegen werden. Neben 3 vollen Tagen NY haben wir uns außer dem von dir genannten DC (wo wir das Wohnmobil übernehmen) noch Philadelphia und Atlantic City (bisschen zocken muss ein) auf den Plan gesetzt, die beiden letzten aber nur als 1-Tages-Aufenthalte.

Gruß
Oppee
 
@ oppee: Unbedingt Charleston und Savannah mit einplanen, das liegt dann ja auf dem Weg nach Florida!
 
Nescio schrieb:
@ oppee: Unbedingt Charleston und Savannah mit einplanen, das liegt dann ja auf dem Weg nach Florida!
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Ich nehme an du meinst Charleston, SC?
Erzähl mal, was gibt's da (und in Savannah)? Zwischen Shenandoah und Orlando hätten wir in der Tat noch ein paar weiße Flecken in der Planung.

Gruß
Oppee
 
Charleston, SC und Savannah, GA sind zwei der schönsten Südstaaten-Städte. Es gibt in beiden noch viele Häuser aus der Blütezeit der Südstaaten. Savannah hat eine nette kleine Kneipenszene an der Riverfront und dem City Market und über die ganze Stadt verteilt sind viele kleine Plätze und Alleen.
Charleston ist eine kleine College-Stadt mit einer schönen Küstenpromenade. Direkt vor der Stadt liegt auch Fort Sumter, wo der Bürgerkrieg seinen Ausgang nahm.
Beide Städte sind ideal, um sie auf dem Weg schnell mitzunehmen. Savannah liegt direkt an der Grenze zu Florida und Charleston vielleicht nochmal drei Stunden nördlich von Savannah. Dürfte also auch von den Distanzen ganz gut passen.
 
misterbecks schrieb:
Das Rockefeller Center liegt nicht weiter unten, sondern weiter oben (nördlicher) und damit weiter weg vom Financial District. Der Blick ist allerdings deutlich spektakulärer als vom ESB (man sieht auch noch den ganzen Central Park). Zudem ist der Aufzug oben und unten verglast. :)
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Jo mei, auch wieder wahr. Hatte ich irgendwie anders in Erinnerung. Ich war auch nur auf dem WTC und ESB oben.
 
Nescio schrieb:
Charleston, SC und Savannah, GA sind zwei der schönsten Südstaaten-Städte. Es gibt in beiden noch viele Häuser aus der Blütezeit der Südstaaten. Savannah hat eine nette kleine Kneipenszene an der Riverfront und dem City Market und über die ganze Stadt verteilt sind viele kleine Plätze und Alleen.
Charleston ist eine kleine College-Stadt mit einer schönen Küstenpromenade. Direkt vor der Stadt liegt auch Fort Sumter, wo der Bürgerkrieg seinen Ausgang nahm.
Beide Städte sind ideal, um sie auf dem Weg schnell mitzunehmen. Savannah liegt direkt an der Grenze zu Florida und Charleston vielleicht nochmal drei Stunden nördlich von Savannah. Dürfte also auch von den Distanzen ganz gut passen.
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Danke, wird "ge-googlet" und in Erwägung gezogen :)
 
In New York fällt mir noch das Marriot-Hotel am Times Square ein. Der Panorama Fahrstuhl geht durch die etwa 40stöckige Lobby. Wenn man die in einem Rutsch durchfahren kann, ist das schon ziemlich klasse. Als ich das letzte Mail 1999 da war, kam man als Nicht-Hotel-Gast auch noch gut an den Security-Leuten vorbei. Damals stand aber auch noch das WTC.

Grüße

Peter
 
Servus,

mein Tipp für Chicago: statt auf den Sears Tower lieber auf das John Hancock Center bei Nacht gehen und den Ausblick genießen. Man sieht halt einfach mehr und hat den Sears Tower im Blick. Der folgende Shot ist mir letzten Winter gelungen :)

usa.png
 
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