Meine ersten Erfahrungen mit Mac OS waren, glaube ich, mit System 7.5 und mit Windows fing es mit der 3.1'er an. Seit dieser Zeit arbeite ich immer wieder mit beiden Systemen: Je nach Anforderung und momentaner Laune mit dem einen mehr, mit dem anderen weniger. Insgesamt gefällt mir Mac OS besser, keine Frage und mit 10.5 macht's auch langsam Spaß, aber auch nur langsam
Kurzum: Wenn ich mit meinen aktuellen Rechnern einen Vergleich anstellen müsste (MacBook Pro, halbes Jahr alt, 2 GB RAM vs. irgendein Windows PC [habe ich mal selber zusammengebastelt], vier Jahre alt, 1 GB RAM, XP-Pro), muss ich feststellen, dass bestimmte Programme auf der Windowsmühle einfach besser laufen, da beißt die Maus keinen Faden ab. Beispielsweise Dreamweaver und Fireworks, beide CS3 für beide Plattformen, und der Unterschied ist (für mich) so gravierend, dass ich diese beiden Programme ausschließlich auf meinem Windowsrechner benutze, unter Leopard macht's einfach keinen Spaß.
Über den Finder, mit dem ich gar nicht zufrieden bin, will ich mal gar nichts sagen, sonst müsste ich kundtun, dass der File-Explorer von Windows in der Tat um Längen besser ist.
Auf der anderen Seite steht natürlich der ganze Exposé-Quicklook-Spotlight-Schnick-Schnack von Leopard, den ich auch nicht mehr missen will.
Mein persönliches Fazit ist, dass das Windowsbetriebssystem gefühlt um einiges flüssiger läuft als Leopard.
Viele Grüße